Der US-Musiker Richard "Kinky" Friedman ist gestorben

    Mainz Frankfurter Hof 02.05.2013 Kinky Friedman (USA) mit dem einzigen Deutschland-Konzert seiner BiPolar Tour im Rahmen des J
    Der Musiker Kinky Friedman 2013 bei einem Konzert in Mainz. © imago stock&people
    Richard "Kinky" Friedman ist tot. Der Musiker, Autor und Politiker starb bereits am Mittwoch im Alter von 79 Jahren an den Folgen einer Parkinson-Erkrankung. Auf seiner offiziellen X-Seite heißt es, er sei im Kreise seiner Familie und Freunde "auf einen Regenbogen getreten". Friedman wurde am 31. Oktober 1944 in Chicago geboren und zog mit seinen Eltern als Kind nach Texas. Mit seinem Outlaw-Country erlangte er Kultstatus. Er tourte mit Bob Dylan auf dessen Rolling Thunder Revue, spielte in Bands wie Kinky Friedman and The Texas Jewboys und verband in seinen Songs Storytelling mit politisch-sozialen Kommentaren und Satire. Neben der Musik schrieb er Detektivromane und Kolumnen. Auch politisch war Friedman tätig. So kandidierte er 2006 für den Posten des texanischen Gouverneurs.