Der Weltuntergang naht
Laut Maya-Kalender droht am 21. Dezember der Weltuntergang. Doch vielleicht gibt es Rettung, und zwar auf einem Berg im südlichen Frankreich. Der Pic de Bugarach wird für Esoteriker zum Ort der Hoffnung - und das Dorf Bugarach gelangt plötzlich zu Berühmtheit.
Am 21.12.2012 endet der Maya-Kalender. Obwohl die Mayas nichts weiter hinterlassen haben, als dass dann - nach ihrer Zeitrechnung - eine neue Ära beginnen wird, ist das Datum für viele Esoteriker nicht irgendein Tag. Der Weltuntergang wird erwartet. Rettung gibt es auch, und zwar auf einem Berg im südlichen Frankreich.
Das Dorf Bugarach, das außer dem Berg gerade mal 180 Einwohner beherbergt und bis dato restlos unbekannt war, ist Ort der Hoffnung. Schon jetzt pilgern zahlreiche weiß Gewandete zum Gipfel des Pic de Bugarach und für den 21.12. befürchtet der Bürgermeister größere Sektenversammlungen. Er ist einerseits besorgt und hat den Sektenbeauftragten benachrichtigt. Andererseits erkennt er glasklar, dass sein Dorf jetzt oder nie zu Berühmtheit gelangen kann - egal, ob der Weltuntergang kommt oder nicht.
Heiner Kiesel war in Bugarch beim Klettern.
Heiner Kiesel: "Ich finde prinzipiell die Vorstellung faszinierend, dass die Welt untergehen könnte und was sich die Menschen für Gedanken darum machen. Und dann habe ich darüber gelesen, dass es in Südfrankreich ein Dorf geben soll, wo man diesen Weltuntergang überleben kann. Also, dass man der Apokalypse entkommt und dass da schon tausende von Menschen hingehen, um sich zu retten vor diesem Tag da im Dezember. Und das wollte ich mir ansehen."
Manuskript zur Sendung als PDF oder im barrierefreien Textformat
Das Dorf Bugarach, das außer dem Berg gerade mal 180 Einwohner beherbergt und bis dato restlos unbekannt war, ist Ort der Hoffnung. Schon jetzt pilgern zahlreiche weiß Gewandete zum Gipfel des Pic de Bugarach und für den 21.12. befürchtet der Bürgermeister größere Sektenversammlungen. Er ist einerseits besorgt und hat den Sektenbeauftragten benachrichtigt. Andererseits erkennt er glasklar, dass sein Dorf jetzt oder nie zu Berühmtheit gelangen kann - egal, ob der Weltuntergang kommt oder nicht.
Heiner Kiesel war in Bugarch beim Klettern.
Heiner Kiesel: "Ich finde prinzipiell die Vorstellung faszinierend, dass die Welt untergehen könnte und was sich die Menschen für Gedanken darum machen. Und dann habe ich darüber gelesen, dass es in Südfrankreich ein Dorf geben soll, wo man diesen Weltuntergang überleben kann. Also, dass man der Apokalypse entkommt und dass da schon tausende von Menschen hingehen, um sich zu retten vor diesem Tag da im Dezember. Und das wollte ich mir ansehen."
Manuskript zur Sendung als PDF oder im barrierefreien Textformat