Über die Bekanntgabe der Shortlist berichten wir auch in unserer Sendung "Fazit - Kultur vom Tage" ab 23:05 Uhr.
Sechs Titel für die Shortlist stehen fest
Die Autoren Gerhard Falkner, Franzobel, Thomas Lehr, Robert Menasse, Marion Poschmann und Sasha Marianna Salzmann haben es auf die Shortlist für den Deutschen Buchpreis geschafft. "Kühnes Denken: das ist es, was die Texte der Shortlist miteinander verbindet", sagte Jury-Sprecherin Katja Gasser.
Jury-Sprecherin Katja Gasser betonte, was die Text miteinander verbinde, sei "kühnes Denken". Nach der Lektüre bestehe kein Zweifel: die Idee Europa stehe auf dem Spiel.
Auf diese sechs Titel haben sich die Juroren für die Shortlist verständigt:
Gerhard Falkner: "Romeo oder Julia" (Berlin Verlag, September 2017)
Franzobel: "Das Floß der Medusa" (Paul Zsolnay, Januar 2017)
Thomas Lehr: "Schlafende Sonne" (Carl Hanser, August 2017)
Robert Menasse: "Die Hauptstadt" (Suhrkamp, September 2017)
Marion Poschmann: "Die Kieferninseln" (Suhrkamp, September 2017)
Sasha Marianna Salzmann: "Außer sich" (Suhrkamp, September 2017)
25.000 Euro für den Sieger
Vergeben wird der Buchpreis am 9. Oktober zu Beginn der Frankfurter Buchmesse. Seit 2005 zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den besten Roman aus. Der Sieger erhält 25.000 Euro, die übrigen fünf Autoren der Shortlist jeweils 2500 Euro. Die siebenköpfige Jury wird jedes Jahr neu besetzt.