Deutscher Dokumentarfilmpreis 2023 verliehen
Der Regisseur Wim Wenders ist für sein Lebenswerk mit dem Ehrenpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreis 2023 ausgezeichnet worden. Der 77-Jährige erschaffe wie kein Zweiter ästhetische und wahrhaftige Kunstwerke, sagte der Intendant des Südwestrundfunks und ARD-Vorsitzende Gniffke. Der Hauptpreis ging zur einen Hälfte an die libanesische Regisseurin Lea Najjar für ihren Film "Kash Kash - Without Feathers We Can't Live". Darin erzählt sie den Überlebenskampf der Menschen in ihrer Heimat. Die andere Hälfte ging an Mila Teshaieva und Marcus Lenz für "When Spring Came to Bucha". In dem Film werden Menschen in der zerstörten Stadt Butscha bei Kiew porträtiert. Der Dokumentarfilmpreis wird vom Südwestrundfunk und von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg vergeben.