Deutscher Verlagspreis: Spitzenauszeichnung geht nach Leipzig, München, Köln

    Bücher in einer Buchhandlung
    Auf der Frankfurter Buchmesse ist der Deutsche Verlagspreis 2024 verliehen worden. © dpa / Jens Büttner
    Sie stehen für die Vielfalt des gedruckten Wortes: Mehr als 300 Bewerbungen sind in diesem Jahr für den Deutschen Verlagspreis eingegangen - nun hat eine Jury auf der Frankfurter Buchmesse die Gewinner gekürt. Eine besondere Würdigung erhielten die Verlage Akono aus Leipzig, Mixtvision aus München und parasitenpresse aus Köln. Kulturstaatsministerin Claudia Roth verlieh ihnen jeweils einen mit 50.000 Euro dotierten Spitzenpreis. Gerade die unabhängigen Verlage stünden für die Vielfalt des literarischen Angebots in Deutschland, sagte die Grünen-Politikerin in Frankfurt. Sie veröffentlichten Stimmen aus aller Welt, verschiedene Meinungen, Lustiges, Anregendes, Trauriges und Mutiges. Insgesamt wurden 84 unabhängige Verlage ausgezeichnet. Der Verlag kunstanstifter aus Mannheim erhielt ein Preisgeld von 30.000 Euro für ökologisch verantwortungsbewusste Verlagsarbeit. Diese Kategorie war dieses Jahr neu.