Deutschlandfunk-Hochhaus wird unter Denkmalschutz gestellt

    Das Funkhaus des Deutschlandfunks in Köln bei Nacht.
    © Deutschlandradio © Markus Bollen
    Das markante Gebäude des Deutschlandfunks in Köln soll künftig als Baudenkmal gelten. Das kündigte das Deutschlandradio an. Das 1979 in Betrieb genommene Funkhaus werde aufgrund seiner Bedeutung für die Kölner Medien- und Stadtbau-Geschichte unter Denkmalschutz gestellt, hieß es. Der brutalistische Hochhaus-Bau des Architekten Gerhard Weber ist in der Kölner Skyline weithin sichtbar. Hier entstehen Sendungen und Nachrichten für das Radio und den Onlinebereich. Im Kammermusiksaal werden Konzerte übertragen sowie Produktionen aufgenommen. Mit 102 Metern gehört das Kölner Funkhaus zu den 100 höchsten Gebäuden in Deutschland. Außer dem Deutschlandfunk gehören auch Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk Nova zum Senderverbund Deutschlandradio. Im kommenden Jahr wird er 30 Jahre alt.