"Dialogbereitschaft bei Null"
Der Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL), Reinhard Rauball, hat nach dem Runden Tisch von Politikern und Fußballfunktionären das Ziel eines Dialogs von Fans und Polizei bekräftigt.
Nach der Verabredung von Maßnahmen durch die Verantwortlichen müsse in einem zweiten Schritt auf die Betroffenen zugegangen werden, sagte Rauball am Samstag im Deutschlandradio Kultur: "Da ist die Dialogbereitschaft bei Null. Nicht in der Nähe sondern bei Null." Für die sogenannten "Ultras" sei es nahezu standeswidrig, mit der Polizei zu reden: "Diese Beziehung ist außerordentlich problematisch und die wollen wir wieder aufbrechen und wollen den Dialog dort in Gang bringen unter der Moderation des Profifußballs." Im Rahmen des vorgestellten Zehn-Punkte-Programms sollten künftig Fan- und Sicherheitsbeauftragte aller Vereine hauptamtlich tätig sein.
Die Aussage des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger, an Strafen festzuhalten, wenn es in den Stadien weiterhin zu Ausschreitungen komme, verteidigte Rauball: "Wenn alles nichts nützt ( ... ) muss es natürlich bei dem Sanktionskatalog bleiben, den es ja auch in den Statuten jetzt gibt."
Allerdings sei die Ankündigung, Stadionverbote gegebenenfalls auf Bewährung auszusetzen, ein wichtiges Signal an die Fans, "dass man bereit ist, hier miteinander zu kooperieren, wenn es denn etwas Bewährungswürdiges gibt."
Die Aussage des DFB-Präsidenten Theo Zwanziger, an Strafen festzuhalten, wenn es in den Stadien weiterhin zu Ausschreitungen komme, verteidigte Rauball: "Wenn alles nichts nützt ( ... ) muss es natürlich bei dem Sanktionskatalog bleiben, den es ja auch in den Statuten jetzt gibt."
Allerdings sei die Ankündigung, Stadionverbote gegebenenfalls auf Bewährung auszusetzen, ein wichtiges Signal an die Fans, "dass man bereit ist, hier miteinander zu kooperieren, wenn es denn etwas Bewährungswürdiges gibt."