Die Bedeutung von Gebäuden
Die Bereichsleiterin Bildende Kunst, Film, digitale Medien am Haus der Kulturen der Welt verlässt das Kongresszentrum zum Ende des Jahres. Vorher hat Valerie Smith aber sich selbst und Berlin noch ein Geschenk gemacht: eine Ausstellung.
Das Haus der Kulturen der Welt ist ein markantes Symbol der Stadt Berlin, direkt an der Spree gelegen, unweit vom Kanzleramt. 1958 schenkten die Amerikaner der Stadt Berlin das Kongresszentrum. Aufgrund seiner Form taufen die Berlinert es schnell "Schwangere Auster".
Vom 1. bis 30. September findet im Haus der Kulturen der Welt die Ausstellung "Between Walls and Windows. Architektur und Ideologie" statt. Eine Ausstellung, aber auch ein Architekturprojekt.
Die Idee dazu entstand aus verschiedenen Richtungen, sagt die Kuratorin der Ausstellung, Valerie Smith. Zum einen habe sie mit dem Haus selbst zu tun, aber auch mit ihr als Individuum, als Ausländerin, die im Gebäude arbeite.
"Ich sehe das Gebäude und wofür es steht", sagt Smith. Und es gehe darum, sich im Raum zu bewegen und diesen zu verstehen und kennenzulernen.
Das Haus der Kulturen der Welt sei von Anfang an ein ideologisch geplantes Gebäude gewesen - dieser Aspekt musste also auch in das Konzept mit einfließen. Daher müsse die Ausstellung sich um das Gebäude selbst drehen und um dessen Bedeutung. Es gehe aber auch um Berlin allgemein: Wie sieht sich die Stadt? Wie definiert sie sich? Wie geht sie mit historischen Gebäuden um? In welche Richtung entwickelt sie sich?
Ganz konkret sollen einige dieser Fragen beantwortet werden am Beispiel Berlin - dabei könne man sein auch in Bezug auf andere Gebäude in der Welt stellen. "Gebäude repräsentieren etwas, sie haben eine Bedeutung."
Das vollständige Gespräch mit Valerie Smith können Sie bis mindestens 29. Januar 2012 als MP3-Audio in unserem Audio-On-Demand-Player nachhören.
Vom 1. bis 30. September findet im Haus der Kulturen der Welt die Ausstellung "Between Walls and Windows. Architektur und Ideologie" statt. Eine Ausstellung, aber auch ein Architekturprojekt.
Die Idee dazu entstand aus verschiedenen Richtungen, sagt die Kuratorin der Ausstellung, Valerie Smith. Zum einen habe sie mit dem Haus selbst zu tun, aber auch mit ihr als Individuum, als Ausländerin, die im Gebäude arbeite.
"Ich sehe das Gebäude und wofür es steht", sagt Smith. Und es gehe darum, sich im Raum zu bewegen und diesen zu verstehen und kennenzulernen.
Das Haus der Kulturen der Welt sei von Anfang an ein ideologisch geplantes Gebäude gewesen - dieser Aspekt musste also auch in das Konzept mit einfließen. Daher müsse die Ausstellung sich um das Gebäude selbst drehen und um dessen Bedeutung. Es gehe aber auch um Berlin allgemein: Wie sieht sich die Stadt? Wie definiert sie sich? Wie geht sie mit historischen Gebäuden um? In welche Richtung entwickelt sie sich?
Ganz konkret sollen einige dieser Fragen beantwortet werden am Beispiel Berlin - dabei könne man sein auch in Bezug auf andere Gebäude in der Welt stellen. "Gebäude repräsentieren etwas, sie haben eine Bedeutung."
Das vollständige Gespräch mit Valerie Smith können Sie bis mindestens 29. Januar 2012 als MP3-Audio in unserem Audio-On-Demand-Player nachhören.