"Die Bucht"
Der Dokumentarfilm ist im Guerilla-Stil gedreht und zeigt eine Bucht in Japan, in der jährlich über 23.000 Delfine abgeschlachtet werden. Der Zuschauer wähnt sich darin oft wie in einem Thriller.
USA 2009. Regie: Louie Psihoyos. Mit Ric O'Barry, Simon Hutchins, Mandy-Rae Cruickshank, Kirk Krack, David Rastovich, Scott Baker. Länge: 90 Minuten
Im Guerilla-Stil gedrehter, aufklärerischer Dokumentarfilm über eine Bucht in Japan, in der jährlich über 23.000 Delfine abgeschlachtet werden. Der Filmemacher Louie Psihoyos verfolgt zunächst den einsamen Kampf des Aktivisten Richard O‘Berry, der einst als Trainer des legendären Flipper eine Welle los trat, die er nicht mehr stoppen konnte. Delfine galten fortan als "beste Freunde des Menschen", als putzig und intelligent und mit den Delfinshows in Vergnügungsparks werden weltweit Milliarden Dollar umgesetzt.
So fangen auch die japanischen Fischer Delfine für die Unterhaltungsindustrie, verkaufen sie für Riesensummen. Aber alle anderen Tiere werden brutal getötet, obwohl Delfinfleisch nur von einem Bruchteil der Japaner wissentlich gegessen wird und im Übrigen auch hochgradig vergiftet ist ...
Gedreht wurde mit versteckten Kameras, und man wähnt sich in dieser Dokumentation oft wie in einem Thriller. So mussten sich die Filmemacher vor den örtlichen Fischern, der Polizei aber auch der Yakuza verstecken. Das Anliegen der Filmemacher ist jedoch ernsthaft. Es geht natürlich auch um mentale und kulturelle Unterschiede zwischen Amerikanern und Japanern. Letztere erweisen sich als Meister im Vertuschen, Verdrängen und Abstreiten des Massenmordes an den Delfinen.
Filmhomepage "Die Bucht"
Im Guerilla-Stil gedrehter, aufklärerischer Dokumentarfilm über eine Bucht in Japan, in der jährlich über 23.000 Delfine abgeschlachtet werden. Der Filmemacher Louie Psihoyos verfolgt zunächst den einsamen Kampf des Aktivisten Richard O‘Berry, der einst als Trainer des legendären Flipper eine Welle los trat, die er nicht mehr stoppen konnte. Delfine galten fortan als "beste Freunde des Menschen", als putzig und intelligent und mit den Delfinshows in Vergnügungsparks werden weltweit Milliarden Dollar umgesetzt.
So fangen auch die japanischen Fischer Delfine für die Unterhaltungsindustrie, verkaufen sie für Riesensummen. Aber alle anderen Tiere werden brutal getötet, obwohl Delfinfleisch nur von einem Bruchteil der Japaner wissentlich gegessen wird und im Übrigen auch hochgradig vergiftet ist ...
Gedreht wurde mit versteckten Kameras, und man wähnt sich in dieser Dokumentation oft wie in einem Thriller. So mussten sich die Filmemacher vor den örtlichen Fischern, der Polizei aber auch der Yakuza verstecken. Das Anliegen der Filmemacher ist jedoch ernsthaft. Es geht natürlich auch um mentale und kulturelle Unterschiede zwischen Amerikanern und Japanern. Letztere erweisen sich als Meister im Vertuschen, Verdrängen und Abstreiten des Massenmordes an den Delfinen.
Filmhomepage "Die Bucht"