Die Filme des Jahres

Starke Frauen und schwarze Superhelden

Der Regisseur Alfonso Cuaròn mit seiner Hauptdarstellerin Yalitza Aparicio am Set von "Roma"
Der Regisseur Alfonso Cuaròn mit seiner Hauptdarstellerin Yalitza Aparicio am Set von "Roma" © Netflix
Anke Leweke und Patrik Wellinski im Gespräch mit Susanne Burg |
640 Filme kamen in diesem Jahr in die Kinos. Unsere Filmkritiker Anke Leweke und Patrick Wellinski blicken zurück auf die Highlights und erzählen, warum sie schon oft miteinander über "A Star Is Born" mit Lady Gaga in der Hauptrolle gestritten haben.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, bei Preisen muss sich die Jury am Ende doch immer einigen. Patrick Wellinski findet, dass bei Kritikerpreisen oft das Mittelmaß gewinnt. Für ihn persönlich war das beste Filmerlebnis "Roma" von Alfonso Cuaron. Das sei ganz klar der beste Film des Jahres. "Es ist visuell und auch emotional die schönste Reise, dich ich dieses Jahr im Kino gemacht habe."
Auch die Kritiker des Critics Choice Award zeigten sich von "Roma" angetan und nominierten außerdem auch das Marvel-Action-Abenteuer "Black Panther" und den Musikfilm "A Star Is Born" mit Bradley Cooper und Lady Gaga. Warum sie von diesem Film eher enttäuscht ist, erklärt Anke Leweke in der Sendung. Und Patrick Wellinski erläutert, inwiefern die Filmlandschaft in puncto starke Frauenfiguren in Bewegung gekommen ist.
(mw/luc)
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