Vergänglich, flüchtig - Kunst
Der Berliner Philosoph und Musiker Daniel Martin Feige widmet sich in seinem neuen Buch der "Philosophie des Jazz". Außerdem in der Sendung: Philosophie von Fernsehserien, die Doppelmoral des Lebensschutzes und drei Fragen an Heinrich von Berenberg.
Jazz und Philosophie? Seit Theodor W. Adorno den Jazz 1936 abkanzelte - als musikalisch völlig uninteressant -, hat die Philosophie es nicht mehr gewagt, sich dieser Musik beherzt zuzuwenden. Erst jetzt legt jemand eine "Philosophie des Jazz" vor, der Berliner Philosoph und Musiker Daniel Martin Feige.
Darin würdigt er diese Musikform, ihren performativen Charakter, die Kunst der Improvisation. Und er stellt sie in den Kontext einer allgemeinen Musikphilosophie und Ästhetik. Ein ausführliches Gespräch mit Daniel Martin Feige steht im Zentrum der heutigen Sendung.
Außerdem:
- Kleine Leute, große Fragen – Warum müssen wir arbeiten? (Audio-Link)
- Der philosophische Wochenkommentar: Thorsten Jantschek über die Doppelmoral des Lebensschutzes
- Christian Berndt: Kleine Philosophie der Fernsehserie. Teil 1: "The Sopranos"
- Drei Fragen an den Verleger Heinrich von Berenberg (Audio-Link)
- Der philosophische Wochenkommentar: Thorsten Jantschek über die Doppelmoral des Lebensschutzes
- Christian Berndt: Kleine Philosophie der Fernsehserie. Teil 1: "The Sopranos"
- Drei Fragen an den Verleger Heinrich von Berenberg (Audio-Link)