"Die Gemeinden in Südafrika werden sicherlich aufatmen"
Die Aussagen des Papstes bewirken für Stefan Hippler, Seelsorger in der Erzdiözese Kapstadt, einen kleinen "Haarriss in einer Betonwand der Moraltheologie". Die Kirche müsse Advokat für den Schutz des Lebens sein und dazu gehöre eben auch die Verwendung von Kondomen, sagt Hippler.
Liane von Billerbeck: Papst überrascht mit Aussage zu Kondomen – das war hierzulande in den Zeitungen zu lesen. Gemeint ist die Aussage des Papstes in seinem soeben erschienenen Interviewbuch. Dort sagt er:
"Es mag begründete Einzelfälle geben, etwa wenn ein Prostituierter ein Kondom verwendet, wo dies ein erster Schritt zu einer Moralisierung sein kann. Ein erstes Stück Verantwortung, um wieder ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass nicht alles gestattet ist und man nicht alles tun kann, was man will."
von Billerbeck:Diese etwas verklausulierte Äußerung wurde in vielen Medien als eine Art kopernikanische oder genauer benediktinische Wende in der Sexualmoral gedeutet. Gerade im Aids-geplagten Afrika aber muss so ein Satz Wellen schlagen – heute wird der UN-Welt-Aids-Bericht vorgelegt –, Anlass für uns, mit dem Seelsorger Stefan Hippler zu sprechen. Er ist katholischer Priester und in der Erzdiözese Kapstadt für HIV/Aids zuständig. Herr Hippler, Sie haben anders als die meisten von uns das Buch mit den Papst-Interviews schon in Gänze gelesen – ist Ihnen dieser Satz gleich ins Auge gestochen?
Stefan Hippler: Mir sind viele Sätze ins Auge gestochen, aber natürlich habe ich auch geguckt, was sagt er zu dem Thema HIV/Aids, weil das mein Thema einfach ist. Und ich fand das schon sehr interessant, wie er es formuliert hat und wie er gedanklich versucht hat, einen Bogen zu spannen und zu sehen, was auch theologisch möglich ist.
von Billerbeck: In welchem Zusammenhang hat der Papst denn diesen Satz gesagt?
Hippler: Er wurde angesprochen auf seinem Flug nach Kamerun und seine Äußerungen dort und hat dann noch mal vehement verteidigt seine Äußerungen dort – auch jetzt in dem Buch wieder –, weil er sagt, im Endeffekt, die Kirche tut sehr viel im HIV/Aids-Bereich, und er fühlte damals, dass er wirklich sich verteidigen musste und deutlich werden musste, dass Kirche eine wichtige Rolle im HIV/Aids-Bereich spielt. Und dann fasst Peter Seewald nach und fragt noch einmal nach Kondomen. Und in diesem Zusammenhang entwickelt im Endeffekt Benedikt XVI. einen Gedankengang, indem er sagt, wenn es ein männlicher Prostituierter ist, der zu einem Kondom greift und damit letztendlich seinen Klienten schützt, dann ist das der Beginn von Moralität. Das ist wirklich eine theologische, fast schon eine philosophische Aussage und keine Praxisanweisung.
von Billerbeck: Man könnte diesen Satz ja so ein bisschen so verstehen wie damals – das war jedenfalls hier bei einigen die Assoziation – Günter Schabowski mit dem Zettel zum Mauerfall, und jemand sagt da was und ahnt vielleicht gar nicht, welche Konsequenzen das hat. Wie haben Sie diese Äußerung verstanden?
Hippler: Ich verstehe sie rein theologisch. Da ist ein Theologe, ein Professor, der philosophiert, der theologisiert, der versucht, Möglichkeiten zu finden innerhalb seines Weltbildes, auch seines theologischen Weltbildes. Und ich denke, er hat wiederum vielleicht vergessen, dass er auch Papst ist nebenbei und dass alle seine Worte, die er sagt, einen ganz anderen Hall und Widerklang finden als die, wenn er nur ein Professor wäre.
von Billerbeck: Nun kennen Sie die Realität in Südafrika mit etwa täglich 1000 Aids-Toten und etwa 600 Neuinfektionen. Wie wird die Papst-Äußerung dort verstanden werden, wird der Satz so eine Art Eigendynamik entfalten jenseits dessen, was er vielleicht hatte sagen wollen?
Hippler: Ich denke, dass er überall eine Eigendynamik entfalten wird, weil zum ersten Mal hat ein Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche etwas gesagt im Zusammenhang HIV/Aids, Schutz, Kondome – Schutz des Lebens, Nichtweitergabe des Virus. Ich denke, von daher hat es schon einen Widerhall. Und ich denke, es ist auch wichtig, weil wir arbeiten ja sehr stark im kirchlichen Bereich, in HIV/Aids, und gerade viele Nonnen und viele Ordensschwestern, Ordensbrüder mühen sich tagtäglich ab. Und ich denke, ein solcher Satz, selbst falsch verstanden, befreit ein wenig, weil es heißt, wir dürfen darüber nachdenken, selbst der Heilige Vater denkt darüber nach. Ich denke, dass es von daher ganz, ganz wichtig ist, dass es diesen Satz gibt.
von Billerbeck: Trotzdem scheint der Papst ja weit entfernt von Ihrer Realität zu sein. Also Sie und Ihre Kollegen verteilen ja Kondome, etwas, was ja nach dem Diktum der katholischen Kirche eigentlich nicht gestattet ist.
Hippler: Da muss ich etwas korrigieren. Die Frage des Kondoms ist 1968, "Humanae vitae", nur entschieden worden, wenn es um die Weitergabe des Lebens geht. Bei der Frage der Verhütung einer Krankheit hat der Vatikan letztendlich noch keine offizielle Aussage getan. Von daher tun wir auch nichts Verbotenes. Es gibt definitiv keine Aussage dazu. Das, was wir jetzt lesen in diesem Buch, ist das erste Mal, dass ein Papst etwas zu diesem Thema in der Deutlichkeit in der Fragestellung sagt.
von Billerbeck: Was werden Ihre Gemeindemitglieder sagen?
Hippler: Die Gemeinden in Südafrika werden sicherlich aufatmen und sagen, endlich geht es in die richtige Richtung. Das ist keine Frage. Ich denke, dass alle, die angerührt sind von dem Elend, was wir in Südafrika erleben, einfach mal tief Luft holen und sagen: Endlich! Wenn es auch nur ein kleiner Haarriss in einer Betonwand der Moraltheologie ist, aber es gibt diesen Riss. Und wir alle wissen, wenn ein Haarriss einmal da ist, der wird größer und größer.
von Billerbeck: Nun hat der Chef von Misereor gesagt, in Südafrika sind gerade mal sechs Prozent der Menschen Kirchenmitglieder, zu behaupten, die anderen 94 Prozent nehmen das Kondom nicht, weil der Papst das sagt, das sei lächerlich, die Mehrzahl der afrikanischen Männer wolle eben Sex ohne Kondom. Wie wichtig ist da die Schaffung einer ganz anderen Kultur?
Hippler: Ich denke, das, was der Papst sagt, in einem christlichen Land – und Südafrika ist ein christliches Land – ganz wichtig ist. Ich stimme da mit dem Chef von Misereor nicht überein. Ich denke, alles, was Stammesfürsten, was Leute in hohen Positionen sagen, hat einen Einfluss auf das, was Menschen tun, gerade in Südafrika. Wir sind so strukturiert in Südafrika. Und es ist richtig, der Kondom hat es sowieso schwer, weil Körpersäfte fließen müssen in der südafrikanischen Tradition. Von daher ist umso wichtiger, dass alle am selben Strang ziehen und sagen: Leute, wenn ihr sexuell aktiv seid, dann müsst ihr euch schützen. Und zum Schutz gibt es bestimmte Methoden, und dazu gehört der Kondom. Ich halte es für ganz wichtig, dass die katholische Kirche genauso wie andere ein Advokat ist für den Schutz des Lebens, und dazu gehört nun mal der Kondom, weil nicht jeder unbedingt die Moral hat, wenn es um Sexualität geht, die die römisch-katholische Kirche für ihre Mitglieder vorschreibt.
von Billerbeck: Der Chef von UNAIDS hat nach dieser Äußerung von Benedikt XVI. gesagt, das sei ein bedeutender und positiver Schritt des Vatikans. Sie sprechen von einem Haarriss, aber ein Haarriss, der Folgen haben könnte. Wird sich aus dieser kleinen Aussage möglicherweise etwas entfalten, funktionalisiert über Medien oder solche Würdenträger, solche Funktionäre, dass dann doch revolutionär ist?
Hippler: Ich gehe davon aus, dass dieser Haarriss, wie ich ihn bezeichne, im Endeffekt Folgen haben wird. Ob das revolutionär ist, ob es langsam geht, das weiß ich nicht, aber ich bin überzeugt davon, dass wir uns weiterentwickeln, unsere Moraltheologie weiterentwickeln, unsere Sexualmoral weiterentwickeln und damit auch das, was mit HIV und Aids zu tun hat. Von daher ist es anfanghaft sensationell, würde ich sagen, aber es ist nicht die Revolution. Ich denke, die momentan kommentieren, haben einfach die Passage noch nicht gelesen, sondern haben aus der Presse was erfahren und kommentieren dazu, weil man ja was sagen muss.
von Billerbeck: Also der Beginn einer Revolution?
Hippler: Ja, einer kleinen. Revolutionen fangen immer irgendwann ganz unscheinbar an, das ist wie mit dem Samenkorn in der Bibel, was später zu einem großen Baum wird.
von Billerbeck: Der katholische Priester Stefan Hippler über die Äußerungen des Papstes zum Kondomgebrauch. Ganz herzlichen Dank!
Hippler: Bitte schön!
"Es mag begründete Einzelfälle geben, etwa wenn ein Prostituierter ein Kondom verwendet, wo dies ein erster Schritt zu einer Moralisierung sein kann. Ein erstes Stück Verantwortung, um wieder ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, dass nicht alles gestattet ist und man nicht alles tun kann, was man will."
von Billerbeck:Diese etwas verklausulierte Äußerung wurde in vielen Medien als eine Art kopernikanische oder genauer benediktinische Wende in der Sexualmoral gedeutet. Gerade im Aids-geplagten Afrika aber muss so ein Satz Wellen schlagen – heute wird der UN-Welt-Aids-Bericht vorgelegt –, Anlass für uns, mit dem Seelsorger Stefan Hippler zu sprechen. Er ist katholischer Priester und in der Erzdiözese Kapstadt für HIV/Aids zuständig. Herr Hippler, Sie haben anders als die meisten von uns das Buch mit den Papst-Interviews schon in Gänze gelesen – ist Ihnen dieser Satz gleich ins Auge gestochen?
Stefan Hippler: Mir sind viele Sätze ins Auge gestochen, aber natürlich habe ich auch geguckt, was sagt er zu dem Thema HIV/Aids, weil das mein Thema einfach ist. Und ich fand das schon sehr interessant, wie er es formuliert hat und wie er gedanklich versucht hat, einen Bogen zu spannen und zu sehen, was auch theologisch möglich ist.
von Billerbeck: In welchem Zusammenhang hat der Papst denn diesen Satz gesagt?
Hippler: Er wurde angesprochen auf seinem Flug nach Kamerun und seine Äußerungen dort und hat dann noch mal vehement verteidigt seine Äußerungen dort – auch jetzt in dem Buch wieder –, weil er sagt, im Endeffekt, die Kirche tut sehr viel im HIV/Aids-Bereich, und er fühlte damals, dass er wirklich sich verteidigen musste und deutlich werden musste, dass Kirche eine wichtige Rolle im HIV/Aids-Bereich spielt. Und dann fasst Peter Seewald nach und fragt noch einmal nach Kondomen. Und in diesem Zusammenhang entwickelt im Endeffekt Benedikt XVI. einen Gedankengang, indem er sagt, wenn es ein männlicher Prostituierter ist, der zu einem Kondom greift und damit letztendlich seinen Klienten schützt, dann ist das der Beginn von Moralität. Das ist wirklich eine theologische, fast schon eine philosophische Aussage und keine Praxisanweisung.
von Billerbeck: Man könnte diesen Satz ja so ein bisschen so verstehen wie damals – das war jedenfalls hier bei einigen die Assoziation – Günter Schabowski mit dem Zettel zum Mauerfall, und jemand sagt da was und ahnt vielleicht gar nicht, welche Konsequenzen das hat. Wie haben Sie diese Äußerung verstanden?
Hippler: Ich verstehe sie rein theologisch. Da ist ein Theologe, ein Professor, der philosophiert, der theologisiert, der versucht, Möglichkeiten zu finden innerhalb seines Weltbildes, auch seines theologischen Weltbildes. Und ich denke, er hat wiederum vielleicht vergessen, dass er auch Papst ist nebenbei und dass alle seine Worte, die er sagt, einen ganz anderen Hall und Widerklang finden als die, wenn er nur ein Professor wäre.
von Billerbeck: Nun kennen Sie die Realität in Südafrika mit etwa täglich 1000 Aids-Toten und etwa 600 Neuinfektionen. Wie wird die Papst-Äußerung dort verstanden werden, wird der Satz so eine Art Eigendynamik entfalten jenseits dessen, was er vielleicht hatte sagen wollen?
Hippler: Ich denke, dass er überall eine Eigendynamik entfalten wird, weil zum ersten Mal hat ein Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche etwas gesagt im Zusammenhang HIV/Aids, Schutz, Kondome – Schutz des Lebens, Nichtweitergabe des Virus. Ich denke, von daher hat es schon einen Widerhall. Und ich denke, es ist auch wichtig, weil wir arbeiten ja sehr stark im kirchlichen Bereich, in HIV/Aids, und gerade viele Nonnen und viele Ordensschwestern, Ordensbrüder mühen sich tagtäglich ab. Und ich denke, ein solcher Satz, selbst falsch verstanden, befreit ein wenig, weil es heißt, wir dürfen darüber nachdenken, selbst der Heilige Vater denkt darüber nach. Ich denke, dass es von daher ganz, ganz wichtig ist, dass es diesen Satz gibt.
von Billerbeck: Trotzdem scheint der Papst ja weit entfernt von Ihrer Realität zu sein. Also Sie und Ihre Kollegen verteilen ja Kondome, etwas, was ja nach dem Diktum der katholischen Kirche eigentlich nicht gestattet ist.
Hippler: Da muss ich etwas korrigieren. Die Frage des Kondoms ist 1968, "Humanae vitae", nur entschieden worden, wenn es um die Weitergabe des Lebens geht. Bei der Frage der Verhütung einer Krankheit hat der Vatikan letztendlich noch keine offizielle Aussage getan. Von daher tun wir auch nichts Verbotenes. Es gibt definitiv keine Aussage dazu. Das, was wir jetzt lesen in diesem Buch, ist das erste Mal, dass ein Papst etwas zu diesem Thema in der Deutlichkeit in der Fragestellung sagt.
von Billerbeck: Was werden Ihre Gemeindemitglieder sagen?
Hippler: Die Gemeinden in Südafrika werden sicherlich aufatmen und sagen, endlich geht es in die richtige Richtung. Das ist keine Frage. Ich denke, dass alle, die angerührt sind von dem Elend, was wir in Südafrika erleben, einfach mal tief Luft holen und sagen: Endlich! Wenn es auch nur ein kleiner Haarriss in einer Betonwand der Moraltheologie ist, aber es gibt diesen Riss. Und wir alle wissen, wenn ein Haarriss einmal da ist, der wird größer und größer.
von Billerbeck: Nun hat der Chef von Misereor gesagt, in Südafrika sind gerade mal sechs Prozent der Menschen Kirchenmitglieder, zu behaupten, die anderen 94 Prozent nehmen das Kondom nicht, weil der Papst das sagt, das sei lächerlich, die Mehrzahl der afrikanischen Männer wolle eben Sex ohne Kondom. Wie wichtig ist da die Schaffung einer ganz anderen Kultur?
Hippler: Ich denke, das, was der Papst sagt, in einem christlichen Land – und Südafrika ist ein christliches Land – ganz wichtig ist. Ich stimme da mit dem Chef von Misereor nicht überein. Ich denke, alles, was Stammesfürsten, was Leute in hohen Positionen sagen, hat einen Einfluss auf das, was Menschen tun, gerade in Südafrika. Wir sind so strukturiert in Südafrika. Und es ist richtig, der Kondom hat es sowieso schwer, weil Körpersäfte fließen müssen in der südafrikanischen Tradition. Von daher ist umso wichtiger, dass alle am selben Strang ziehen und sagen: Leute, wenn ihr sexuell aktiv seid, dann müsst ihr euch schützen. Und zum Schutz gibt es bestimmte Methoden, und dazu gehört der Kondom. Ich halte es für ganz wichtig, dass die katholische Kirche genauso wie andere ein Advokat ist für den Schutz des Lebens, und dazu gehört nun mal der Kondom, weil nicht jeder unbedingt die Moral hat, wenn es um Sexualität geht, die die römisch-katholische Kirche für ihre Mitglieder vorschreibt.
von Billerbeck: Der Chef von UNAIDS hat nach dieser Äußerung von Benedikt XVI. gesagt, das sei ein bedeutender und positiver Schritt des Vatikans. Sie sprechen von einem Haarriss, aber ein Haarriss, der Folgen haben könnte. Wird sich aus dieser kleinen Aussage möglicherweise etwas entfalten, funktionalisiert über Medien oder solche Würdenträger, solche Funktionäre, dass dann doch revolutionär ist?
Hippler: Ich gehe davon aus, dass dieser Haarriss, wie ich ihn bezeichne, im Endeffekt Folgen haben wird. Ob das revolutionär ist, ob es langsam geht, das weiß ich nicht, aber ich bin überzeugt davon, dass wir uns weiterentwickeln, unsere Moraltheologie weiterentwickeln, unsere Sexualmoral weiterentwickeln und damit auch das, was mit HIV und Aids zu tun hat. Von daher ist es anfanghaft sensationell, würde ich sagen, aber es ist nicht die Revolution. Ich denke, die momentan kommentieren, haben einfach die Passage noch nicht gelesen, sondern haben aus der Presse was erfahren und kommentieren dazu, weil man ja was sagen muss.
von Billerbeck: Also der Beginn einer Revolution?
Hippler: Ja, einer kleinen. Revolutionen fangen immer irgendwann ganz unscheinbar an, das ist wie mit dem Samenkorn in der Bibel, was später zu einem großen Baum wird.
von Billerbeck: Der katholische Priester Stefan Hippler über die Äußerungen des Papstes zum Kondomgebrauch. Ganz herzlichen Dank!
Hippler: Bitte schön!