Die genetische Zeitbombe
Oft ist es Zufallsfund: Beim Duschen, Eincremen oder beim Ankleiden erfühlen Frauen einen Knoten in ihrer Brust. Oft ist er bösartig. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr über 74.000 Frauen neu Brustkrebs. Was viele von ihnen nicht wissen: Sie sind unter Umständen genetisch vorbelastet.
Das heißt sie haben ein deutlich erhöhtes Risiko, im Laufe ihres Lebens an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken. Welche Vorsorgemöglichkeit haben diese Frauen? Sollen sie sich wie die US-amerikanische Schauspielerin Angelina Jolie präventiv die Brüste abnehmen lassen? Ist das sinnvoll? Oder sollen sie sich lieber auf ein engmaschiges Vorsorgeuntersuchungssystem verlassen? Immerhin ermöglichen moderne Diagnoseverfahren schon heute, den Krebs früh zu erkennen und zu therapieren.
Das Manuskript zur Sendung als PDF-Dokumentund im barrierefreien Text-Format.
Mehr auf dradio.de:
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Schwerpunktthema: Familiäre Krebserkrankungen
Familiäre Krebserkrankungen
Reportage: Zentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs an der Uniklinik Köln
Medizinerin konstatiert "Überdiagnosen" bei Brustkrebs durch Screening
Rettet teure Vorsorge tatsächlich Leben? Eine englische Studie bezweifelt das
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