"Ein Clown, den niemand versteht"
Der umtriebige Rainald Grebe - Liedermacher, Schauspieler, Kabarettist, Autor und Regisseur - erinnert sich an eine geniale Stelle im Programm des italienischen Komikers Leo Bassi. Das sei ein "ganz großartiger Abend" gewesen.
Darin erzählt Bassi, wie er zu Besuch bei den Taliban war und auf die Frage nach seinem Beruf mit "Clown" antwortete. Daraufhin wurde er fast gelyncht. In seiner Show beschreibt Bassi diese Begegnung. Für Grebe zeigt das: "Man darf bei den Taliban nicht spielen, man darf kein Clown sein".
Am Ende des politischen Soloabends habe Leo Bassi sich selbst geteert und gefedert und einen "irren Tanz" hingelegt. "Das ist ein Clown, den niemand auf der Welt versteht", sagt Grebe.