Die größte Spielhalle Deutschlands
Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende PC-Begeisterte, darunter viele Kinder und Jugendliche, die Ausstellungshallen der Computerspielmesse bevölkern. Der PC ist für viele Kinder längst zum unerlässlichen Spielkamerad geworden – für Eltern ist er oft der große Unbekannte.
Dunkle, stickige Kinderzimmer, Kinder, die mit starrem Blick Flugzeuge oder feindliche Kämpfer auf dem Bildschirm abschießen oder stundenlang im Internet surfen – so sieht das Horror-Szenario vieler Eltern aus, wenn sie an die Computernutzung ihrer Kinder denken. Der PC ist für viele Kinder längst zum unerlässlichen Spielkamerad geworden – für Eltern ist er oft der große Unbekannte. "70 Prozent der Eltern", schätzt der Medienwissenschaftler Jo Groebel, "wissen nicht, was ihre Kinder im Web machen."
Sollten sie aber, denn die Bandbreite an brutalen Ballerspielen, aber auch an pädagogisch wertvollen Angeboten wächst mit jedem Jahr. Eine Orientierung im elektronischen Spiel-Dschungel bietet die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), eine freiwillige Begutachtungsstelle der Softwarefirmen. Ihre Gutachter entscheiden darüber, ab welchem Alter ein Spiel freigegeben werden kann. Altersfreigaben für Computerspiele sind seit dem ersten April 2003 gesetzlich vorgeschrieben.
Die Computerspielmesse Games Convention Leipzig 2005 gilt als die "größte Spielhalle Deutschlands". Auch in diesem Jahr werden mehr als Hunderttausend PC-Begeisterte, darunter viele Kinder und Jugendliche, die vier Ausstellungshallen bevölkern und die neuesten Spielideen, aber auch Lern- und Schulsoftware ausprobieren.
Die Glotze ist bereits der wichtigste Erzieher nach den Eltern. Und der Computer holt auf: Bereits 70 Prozent der sechs bis 13-Jährigen haben Erfahrung mit dem PC, 60 Prozent der Kinder mit Computererfahrung waren schon im Internet.
Das Gespräch zum Thema "Machen Computerspiele dumm?" - anlässlich der Games Convention Leipzig - mit Jürgen Fritz, Professor für Spielpädagogik an der Fachhochschule Köln und Experte für Computer- und Videospiele, können Sie in der rechten Spalte als Audio hören.
Service:
Die Games Convention Leipzig 2005 findet vom 18. bis 21. August 2005 in Leipzig statt.
Sollten sie aber, denn die Bandbreite an brutalen Ballerspielen, aber auch an pädagogisch wertvollen Angeboten wächst mit jedem Jahr. Eine Orientierung im elektronischen Spiel-Dschungel bietet die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), eine freiwillige Begutachtungsstelle der Softwarefirmen. Ihre Gutachter entscheiden darüber, ab welchem Alter ein Spiel freigegeben werden kann. Altersfreigaben für Computerspiele sind seit dem ersten April 2003 gesetzlich vorgeschrieben.
Die Computerspielmesse Games Convention Leipzig 2005 gilt als die "größte Spielhalle Deutschlands". Auch in diesem Jahr werden mehr als Hunderttausend PC-Begeisterte, darunter viele Kinder und Jugendliche, die vier Ausstellungshallen bevölkern und die neuesten Spielideen, aber auch Lern- und Schulsoftware ausprobieren.
Die Glotze ist bereits der wichtigste Erzieher nach den Eltern. Und der Computer holt auf: Bereits 70 Prozent der sechs bis 13-Jährigen haben Erfahrung mit dem PC, 60 Prozent der Kinder mit Computererfahrung waren schon im Internet.
Das Gespräch zum Thema "Machen Computerspiele dumm?" - anlässlich der Games Convention Leipzig - mit Jürgen Fritz, Professor für Spielpädagogik an der Fachhochschule Köln und Experte für Computer- und Videospiele, können Sie in der rechten Spalte als Audio hören.
Service:
Die Games Convention Leipzig 2005 findet vom 18. bis 21. August 2005 in Leipzig statt.