Die Komische Oper in Berlin ist "Opernhaus des Jahres"

    Außenansicht der Komischen Oper in der Behrenstraße in Berlin, Deutschland, in der Abendstimmung mit roterleuchtetem Schriftzug
    Außenansicht der Komischen Oper in der Behrenstraße in Berlin, Deutschland © imago images / Schöning /
    Die Komische Oper in Berlin ist bei den "International Opera Awards" als "Opernhaus des Jahres" ausgezeichnet worden. Die Ehrung wurde am Abend in München verliehen.
    Bei den Dirigenten setzte sich die für ihre Wagner-Interpretationen bekannte Australierin Simone Young durch. Sie ist seit 2022 Chefdirigentin des "Sidney Symphony Orchestras". Unter den Ehrungen in zahlreichen Kategorien gab es auch einen Preis für die beste Neuproduktion, der an die Produktion "Iphigénie en Aulide - Iphigénie en Tauride" des Festivals D'Aix-en-Provence ging. In der Kategorie Regie siegte Christof Loy, dessen Inszenierung "La fiamma" aktuell an der Deutschen Oper Berlin läuft. Beim Bühnenbild setzte sich Rufus Didwiszus durch, der unter anderem an der Bayerischen Staatsoper tätig ist. Der britische Unternehmer Harry Hyman hatte die Preise 2012 ins Leben gerufen. Ausgesucht werden die Gewinnerinnen und Gewinner von einer Jury unter Führung des Magazins "Opera".