Die Norddeutsche Philharmonie
Die Norddeutsche Philharmonie Rostock, Orchester des Volkstheaters Rostock, ist der heute größte Klangkörper des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Wurzeln einer Orchesterkultur in Rostock reichen weit in die Geschichte der alten Hanse- und Universitätsstadt zurück. 1897 schließlich wurde mit der Gründung des Rostocker Stadt- und Theaterorchester eine neue Ära der Orchestergeschichte der Stadt eingeleitet und der Grundstein für die heutige Qualität und Leistungsfähigkeit der Norddeutschen Philharmonie Rostock gelegt.
Nachdem GMD Gerd Puls ab 1957 in seiner fast 35 Jahre währenden Amtszeit einen Klangkörper von Niveau aufgebaut hatte, ließ GMD Michael Zilm in den Nachwendejahren mit einer ambitionierten Programmgestaltung aufhorchen, wofür das Orchester mit dem Preis des Deutschen Musikverlegerverbandes prämiert wurde. Seit Ende der 90-er Jahre sind Michail Jurowski, Wolf-Dieter Hauschild und Peter Leonard als Generalmusikdirektoren und Chefdirigenten sowie Bernhard Klee als Gastdirigent die Namen, welche das Konzertwesen besonders prägten.
Neben den Bereichen Musik- und Tanztheater präsentiert sich das Orchester in Philharmonischen Konzerten, Classic-Light-Konzerten in der Yachthafenresidenz Hohe Düne, Kammerorchesterkonzerten im Barocksaal, Kinder- und Jugendkonzerten sowie Sonderkonzerten und Gastspielen.
Solist des Konzertes am 27. Januar im Vokstheater Rostock ist Stefan Schilli. Er zählt zu den führenden Oboisten und »ist Beherrscher feinster Ausdrucksnuancen, unendlich perlender Läufe und pikantester Stilistik, aller Erdenschwere entrückt«, so eine Rezension. Nach seinen Studien in Trossingen und Karlsruhe wird er 1991, gerade zwanzigjährig, Solo-Oboist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Er entscheidet mehrere Wettbewerbe, unter anderem den »Prager Frühling« sowie den ARD-Wettbewerb, für sich. Seitdem tritt der junge Oboist auch als Solist in allen Musikmetropolen der Welt auf, wo er mit namhaften Dirigenten zusammenarbeitete. Inzwischen ist er Professor am Mozarteum in Salzburg sowie ständiger Gastprofessor bei Meisterkursen an anderen europäischen Musikakademien.
Beim 6. Philharmonischen Konzert gastiert Schilli mit dem Konzert für Oboe und kleines Orchester von Richard Strauss, mit dem er vor 10 Jahren bereits sein Debüt in der Berliner Philharmonie gab. Flankiert wird Strauss' spätes Oboenkonzert von Antonin Dvořáks selten gespielter sinfonischer Dichtung »Heldenlied« sowie von Dmitrij Schostakowitschs neunter Sinfonie.
Geleitet wird das kontrastreiche Programm vom gefragten und mehrfach preisgekrönten ungarischen Dirigenten György G. Rath.
Live aus dem Volkstheater Rostock
Antonin Dvořák
"Heldenlied", sinfonische Dichtung op. 111
Richard Strauss
Konzert für Oboe und kleines Orchester
ca. 20:50 Uhr Konzertpause mit Ortszeit Wahlstudio
Dmitrij Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Stefan Schilli, Oboe
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Leitung: György G. Rath
Neben den Bereichen Musik- und Tanztheater präsentiert sich das Orchester in Philharmonischen Konzerten, Classic-Light-Konzerten in der Yachthafenresidenz Hohe Düne, Kammerorchesterkonzerten im Barocksaal, Kinder- und Jugendkonzerten sowie Sonderkonzerten und Gastspielen.
Solist des Konzertes am 27. Januar im Vokstheater Rostock ist Stefan Schilli. Er zählt zu den führenden Oboisten und »ist Beherrscher feinster Ausdrucksnuancen, unendlich perlender Läufe und pikantester Stilistik, aller Erdenschwere entrückt«, so eine Rezension. Nach seinen Studien in Trossingen und Karlsruhe wird er 1991, gerade zwanzigjährig, Solo-Oboist im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Er entscheidet mehrere Wettbewerbe, unter anderem den »Prager Frühling« sowie den ARD-Wettbewerb, für sich. Seitdem tritt der junge Oboist auch als Solist in allen Musikmetropolen der Welt auf, wo er mit namhaften Dirigenten zusammenarbeitete. Inzwischen ist er Professor am Mozarteum in Salzburg sowie ständiger Gastprofessor bei Meisterkursen an anderen europäischen Musikakademien.
Beim 6. Philharmonischen Konzert gastiert Schilli mit dem Konzert für Oboe und kleines Orchester von Richard Strauss, mit dem er vor 10 Jahren bereits sein Debüt in der Berliner Philharmonie gab. Flankiert wird Strauss' spätes Oboenkonzert von Antonin Dvořáks selten gespielter sinfonischer Dichtung »Heldenlied« sowie von Dmitrij Schostakowitschs neunter Sinfonie.
Geleitet wird das kontrastreiche Programm vom gefragten und mehrfach preisgekrönten ungarischen Dirigenten György G. Rath.
Live aus dem Volkstheater Rostock
Antonin Dvořák
"Heldenlied", sinfonische Dichtung op. 111
Richard Strauss
Konzert für Oboe und kleines Orchester
ca. 20:50 Uhr Konzertpause mit Ortszeit Wahlstudio
Dmitrij Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70
Stefan Schilli, Oboe
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Leitung: György G. Rath