Weitere Gewinner (Auswahl):
Beste Regie: "Tarde para morir joven" von Dominga Sotomayor (Brasilien, Argentinien, Niederlande, Katar)
Beste Darstellerin:
Andra Guți in"Alice T." von dem rumänischen Regisseur Radu Muntean
Beste Darsteller:
KI Joobong in "Gangbyun Hotel" von Hong Sangsoo
Wettbewerb der Sektion "Cineasti del presente" (Filmemacher der Gegenwart):
"Alles ist gut", Auszeichnung für den besten Debütfilm für die deutsche Regisseurin Eva Trobisch
Goldener Leopard für "A Land Imagined"
Die Jury hat gesprochen: "A Land Imagined" des singapurischen Regisseurs Yeo Diew Hua bekommt den diesjährigen Goldenen Leoparden des Filmfestivals von Locarno. "Wintermärchen", der deutsche Wettbewerbsbeitrag, ging leer aus.
Eine Ko-Produktion aus Singapur, Frankreich und den Niederlanden kann den diesjährigen Goldenen Leoparden des Filmfestivals von Locarno mit nach Hause nehmen.
"A Land Imagined" von Regisseur Yeo Diew Hua erzählt von einem einsamen chinesischen Bauarbeiter, der sich mit einer mysteriösen Gamerin anfreundet und spurlos verschwindet. Ein Polizeiermittler soll den Fall aufklären.
Der Spezialpreis der Jury geht an die französische Filmemacherin Yolande Zauberman und ihren harten Dokumentarfilm "M", dessen Protagonist unter orthodoxen Juden in Bnei Berak aufgewachsen ist und nach Jahren dorthin zurückkehrt, um seine Vergangenheit als missbrauchtes Kind aufzuarbeiten.
Leer ging dagegen der deutsche Wettbewerbsbeitrag aus - "Wintermärchen" von Jan Bonny, der in der rechtsextremistischen Szene spielt.
Insgesamt 15 Spiel- und Dokumentarfilme konkurrierten um den Hauptpreis im Wettbewerb.