Die Schweiz gewinnt den Eurovision Song Contest

    Das Bild zeigt den Schweizer ESC-Kanidaten Nemo, der sich selbst als nicht-binär bezeichnet. Mit der rechten Hand hält er die gläserne ESC-Trophäe in die Höhe. Er trägt pink und orangefarbene Rüschen, hat einen dunklen, lockigen Kurzhaarschnitt und lacht übers ganze Gesicht.
    Nemo aus der Schweiz hat den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen. © AP / Martin Meissner
    Die Schweiz hat mit dem Song "The Code" von Nemo den Eurovision Song Contest gewonnen. Der Musiker Baby Lasagna aus Kroatien wurde mit "Rim Tim Tagi Dim" Zweiter, es folgten die Ukraine, Frankreich und Israel. Für Deutschland war der Sänger Isaak angetreten und belegte den zwölften Platz. Wenige Stunden vor Beginn des Finales in Malmö war der Kandidat der Niederlande, Joost Klein, vom Wettbewerb ausgeschlossen worden. Begründet wurde dies nach Angaben des niederländischen Fernsehsenders Avrotros mit einer aggressiven Geste Kleins gegenüber einer Kamerafrau. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) bestätigte, dass es nach dem Halbfinal-Auftritt am Donnerstagabend einen Vorfall gegeben hat, der zum Ausschluss der Niederlande führte. Die Polizei ermittele in dem Fall. Die EBU betonte, sie sei bemüht, allen Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Das ESC-Finale war außerdem überschattet von israelfeindlichen Protesten. Vor der Halle hatte auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg demonstriert. Die Polizei führte sie und andere Demo-Teilnehmer ab.
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