Die Seele Griechenlands
Die großen Chanson-Sänger in Griechenland suchen sich ihre Lieder zusammen - sie müssen nicht alles selbst erfinden. So macht es auch Charis Alexiou. Mehr als drei Jahrzehnte ist sie auf Konzertpodien im In- und Ausland präsent, und noch immer lieben die Griechen sie ausnahmslos und belegen sie mit Kosenamen. Sie ist beeindruckend, obwohl sie ein Klischee bedient: So möchten wir die Griechen hören, mit Bouzouki, einem wilden Rhythmus; eben so, wie das Land ist, in das wir gern in Urlaub fahren.
Die Griechen mögen eigentlich selbst ganz andere Musik, jedenfalls, wenn die Touristen endlich abgereist sind. Charis Alexious Lieder haben dazu beigetragen, das Klischee auch zu Hause durchzusetzen. Selten paart sich eine fulminante Bühnenpräsenz mit solcher Bescheidenheit. Ihre persönliche Homepage bietet nichts weiter als ein Lied, Auskünfte über sie selbst findet man kaum.
In Griechenland ist die Kollegialität unter den Musikern sehr ausgeprägt als bei uns: Man greift auf, was gefällt, und niemand hat etwas dagegen, wenn jemand anderes mit den Songs erfolgreich ist, mit denen man selbst zum Durchbruch kommen wollte. Chatsidakis, Kaldaras, Loizos, Spanos sind die griechischen Kollegen, mit denen sie zusammengearbeitet hat. Ihre eigenen Dichtungen sind poetisch, darunter auch eine griechische Nachdichtung zu Dirk Söällners heimlicher DDR-Hymne "Als ich fortging".
Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Aufzeichnung vom 21.10.2006
Die Seele Griechenlands: Die Sängerin Charis Alexiou
begleitet von
Zoi Papadopoulou, Gesang
Dimitrios Manolas, Bouzouki
Stavros Arapidis, Gitarre
Thomas Kostas, Laouto
Konstantinos Papadoukas, Klavier
Eythymios Papadopolos, Saxophon/Flöten/Klarinette
Athanasios Giouletzis, Violine
Christos Gkotsinas, Perkussion
Kalantzakos, Keyboards
Nikolaos Politis, Bass
nach Konzertende ca. 21:30 Uhr Nachrichten
In Griechenland ist die Kollegialität unter den Musikern sehr ausgeprägt als bei uns: Man greift auf, was gefällt, und niemand hat etwas dagegen, wenn jemand anderes mit den Songs erfolgreich ist, mit denen man selbst zum Durchbruch kommen wollte. Chatsidakis, Kaldaras, Loizos, Spanos sind die griechischen Kollegen, mit denen sie zusammengearbeitet hat. Ihre eigenen Dichtungen sind poetisch, darunter auch eine griechische Nachdichtung zu Dirk Söällners heimlicher DDR-Hymne "Als ich fortging".
Konzertsaal der Universität der Künste Berlin
Aufzeichnung vom 21.10.2006
Die Seele Griechenlands: Die Sängerin Charis Alexiou
begleitet von
Zoi Papadopoulou, Gesang
Dimitrios Manolas, Bouzouki
Stavros Arapidis, Gitarre
Thomas Kostas, Laouto
Konstantinos Papadoukas, Klavier
Eythymios Papadopolos, Saxophon/Flöten/Klarinette
Athanasios Giouletzis, Violine
Christos Gkotsinas, Perkussion
Kalantzakos, Keyboards
Nikolaos Politis, Bass
nach Konzertende ca. 21:30 Uhr Nachrichten