Die Stadt des dünnen Goldes
Live aus dem Bürgerhaus Schwabach
Musikalische Begleitung: Jazz Ensemble der Adolph von Henselt Musikschule Schwabach
Der Lärm in der Stadt muss gewaltig gewesen sein, damals, als noch über 120 Goldschläger in Schwabach ihrem Handwerk nachgingen. Mit schweren Hämmern schlugen sie so heftig und unermüdlich auf das Gold ein, dass die Ambosse mit Sand abgefedert werden mussten, um die Häuser nicht in ihren Fundamenten zu erschüttern. Heute sind nur noch sechs Betriebe übrig geblieben, die das Gold – maschinell – schlagen, bis es gerade mal ein Zehntausendstel Millimeter dick ist.
Schwabacher Blattgold wird in alle Welt exportiert und ziert zum Beispiel auch die Siegessäule in Berlin. Doch es ist nicht das einzige, was die Stadt besonders macht. Da ist die wechselhafte Geschichte, das Museum, die Kunst und vieles mehr. Und wer Schwabach für einen Vorort Nürnbergs hält, der irrt. Die Stadt hat ihr eigenes Leben und ihr eigenes Profil.
Themen und Gäste der Sendung:
Zweimal zerstört und doch wieder auferstanden
Kleine Geschichte Schwabachs
Gespräch mit Dr. Sabine Weigand
(Schriftstellerin und Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereins)
www.schwabach.de/stadtportraet/00262.html
Die Stadt der Goldschläger
Tradition und Gegenwart eines Handwerks
Gespräch mit Werner Auer, Goldschlägermeister und Armin Halferung (Junior-Chef der NORIS Blattgold GmbH)
Schwabacher aus Ungarn
Die Schnitzerneggl
Gespräch mit Willy Büttl, Hans Werner Stenger und Richard Luxenburger sowie Sketche von "Ferry", "Polly" und "Franz"
Eier, Eisenbahn und einiges mehr
Das Schwabacher Stadtmuseum
Gespräch mit Jürgen Söllner (Museumsdirektor)
Die Fädenzieher
Schwabachs Marionettenbühne
Gespräch mit Armin Vogel (Theaterdirektor) und dem Gerch (ältester Besucher)
Deutschlandradio Kultur empfangen Sie in Schwabach auf UKW 105,6.
Deutschlandfunk empfangen Sie in Schwabach auf UKW 90,1.
Bitte schicken Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik und Ihr Lob an unsere E-Mail-Adresse: deutschlandrundfahrt@dradio.de.
Der Lärm in der Stadt muss gewaltig gewesen sein, damals, als noch über 120 Goldschläger in Schwabach ihrem Handwerk nachgingen. Mit schweren Hämmern schlugen sie so heftig und unermüdlich auf das Gold ein, dass die Ambosse mit Sand abgefedert werden mussten, um die Häuser nicht in ihren Fundamenten zu erschüttern. Heute sind nur noch sechs Betriebe übrig geblieben, die das Gold – maschinell – schlagen, bis es gerade mal ein Zehntausendstel Millimeter dick ist.
Schwabacher Blattgold wird in alle Welt exportiert und ziert zum Beispiel auch die Siegessäule in Berlin. Doch es ist nicht das einzige, was die Stadt besonders macht. Da ist die wechselhafte Geschichte, das Museum, die Kunst und vieles mehr. Und wer Schwabach für einen Vorort Nürnbergs hält, der irrt. Die Stadt hat ihr eigenes Leben und ihr eigenes Profil.
Themen und Gäste der Sendung:
Zweimal zerstört und doch wieder auferstanden
Kleine Geschichte Schwabachs
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(Schriftstellerin und Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereins)
www.schwabach.de/stadtportraet/00262.html
Die Stadt der Goldschläger
Tradition und Gegenwart eines Handwerks
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Die Schnitzerneggl
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Die Fädenzieher
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