Digitaler Alltag, Geschicklichkeitstest und reine Action
100 Millionen Exemplare von "Die Sims" wurden weltweit verkauft. Das Computerspiel gilt damit als erfolgreichstes Spiel aller Zeiten. Nichts ist eben spannender als die Wirklichkeit- denn in "Die Sims" begleitet der Spieler seine Figur durch das ganz normale Leben. Jetzt ist ein neuer Teil des Spiels erschienen. Weitere Tipps: ein Geschicklichkeitsspiel für mobile Konsolen und ein Actionspiel, nämlich die Adaption des Films "Terminator".
Die Sims 3 - Simulation des Alltags
Die Sims 3 ist eine Simulation von etwas, mit dem viele auch ohne Computerspiel ihre liebe Mühe haben: dem wahren Leben. Zu Beginn erstellt der Spieler einen virtuellen Charakter, den Sim: Aussehen, Wesenszüge und Fähigkeiten können frei gewählt werden und bestimmen den Verlauf des Sim-Lebens. Aus der Vogelperspektive beobachtet der Spieler nun das Geschehen - Anzeigen verraten, welche Bedürfnisse die Spielfigur hat. Schlägt zum Beispiel der Balken "Hygiene" Alarm, schickt der Spieler seinen virtuellen Freund am besten schnell ins Bad, bei "Hunger" wird die Spielfigur mit zwei Mausklicks in die Küche dirigiert.
Doch damit nicht genug. Schnell hat die Spielfigur weitere Bedürfnisse: In Zeitungen und im Internet muss ein Job gesucht werden, der Sim möchte Freunde kennenlernen oder sein Haus mit Luxusartikeln einrichten. Die Bedienung ist recht komplex, aber logisch. Will man zum Beispiel eine Party veranstalten, klickt der Spieler im Menü auf das Telefon legt einen Termin fest und lädt seine Freunde nacheinander ein.
Herzstück ist der neue Karriere-Modus: Hier ist festgelegt, welche großen Ziele der eigene Sim hat. Künstlerlaufbahn, Militärkarriere, eine Großfamilie oder Spitzenkoch. Alles kann exakt nachgespielt werden und fordert ein unterschiedliches Vorgehen. Nach einem harten Arbeitstag darf man seiner Spielfigur dann noch etwas gönnen und schaltet den Fernseher ein. Die Spielfigur ist beschäftigt, und auch der Spieler kann vom Lebenssimulations-Stress kurz abschalten.
Die Möglichkeiten in "Die Sims 3" sind unglaublich vielfältig. Fast jeder Bereich des echten Lebens kann nachgespielt werden - alles hängt wie in der Wirklichkeit voneinander ab. Nichts für ungeduldige Spieler. Um alle Möglichkeiten kennenzulernen, braucht es neben dem Geschick für die richtigen Entscheidungen auch viel Zeit. Aber dann macht es unglaublich Spaß. Eben wie im richtigen Leben.
Die Sims 3" für PC und Mac
Hersteller: Electronic Arts
Preis: ca. 45 Euro
USK: freigegeben ohne Altersbeschränkung
N+ - Geschicklichkeit im Retro-Look
Das "N" im Titel steht für Ninja. Genau so eine schwarze Spielfigur muss (nämlich) zum Ausgang gesteuert werden. Zum Spielprinzip ist damit schon fast alles gesagt. Natürlich versperren Hindernisse und Gegner den Weg, nur mit Geschick und Übung findet die Spielfigur einen sicheren Weg.
Am auffälligsten ist die Grafik. Sie ist absichtlich spartanisch und wirkt wie aus Anfangstagen des C-64 entliehen. Dafür haben die Programmierer Wert auf die Steuerung gelegt. Der virtuelle Ninja kann Wände hochrennen, um sich dann von ihnen abzustoßen, im Sprung die Richtung ändern, dabei noch schnell einen Schalter betätigen und einem Gegner ausweichen.
Aus dem zu Beginn simplen Rennen und Springen wird so eine komplexe Abfolge an Denk- und Geschicklichkeitsaufgaben. Anfänger kommen dank der einfachen Spiellogik schnell zurecht, auch geübte Spieler haben mit den 200 Level viel zu tun.
Wo andere Spiele auf Grafik und Effekte setzen, beschränkt sich "N+" auf eine einfache Steuerung und abwechslungsreiche Spielabschnitte. Ideal für ein schnelles Spiel zwischendurch. Nicht nur Retrofans werden damit viele Stunden gut unterhalten.
N+ für Playstation Portable und Nintendo DS
ca. 30 Euro
Hersteller: Atari
USK: freigegeben ab 12 Jahren
Terminator - die Erlösung - aufreibender Kampf gegen Roboter
Der Widerstandskämpfer John Conner steht vor den Trümmern seiner Heimat. Die Roboter-Organisation Skynet ist dabei die Erde zu übernehmen. Zusammen mit einigen Verbündeten zieht unser Held los, die Erde zu befreien.
Der Spieler steuert John Connor durch ein Endzeitszenario: Ruinen, Trümmerfelder und leere Städte. An jeder Ecke lauern Robotor-Gegner, die mit Hilfe eines "beeindruckenden" Waffenarsenals ausgeschaltet werden müssen. Was das Actionspiel von vielen anderen unterscheidet: Immer wieder wird der Spielfluss unterbrochen und die Geschichte wird fast übergangslos in kleinen Filmen weitergeführt. Das Spiel rückt so fast in die Nähe eines interaktiven Films. Leider sprechen unsere Helden nur Englisch - die deutsche Übersetzung der Dialoge gibt es immerhin als Untertitel.
Zeitlich findet das Spiel zwei Jahre vor den Ereignissen des aktuellen Terminator-Films statt. Erfahrene Spieler werden die eingeschränkte Handlungsfreiheit bemängeln - viele Entscheidungen müssen nicht getroffen werden. Gelegenheitsspielern kommen einfache Steuerung und Levelaufbau aber entgegen. Rundum ein "gutes" Actionspiel mit -vor allem für Fans der Filme: sinnvoller Geschichte.
Terminator - die Erlösung für PC, xbox360 und PS3
Preis: ca. 35 Euro
Hersteller: Warner Interactive
USK: freigegeben ab 16 Jahren
Die Sims 3 ist eine Simulation von etwas, mit dem viele auch ohne Computerspiel ihre liebe Mühe haben: dem wahren Leben. Zu Beginn erstellt der Spieler einen virtuellen Charakter, den Sim: Aussehen, Wesenszüge und Fähigkeiten können frei gewählt werden und bestimmen den Verlauf des Sim-Lebens. Aus der Vogelperspektive beobachtet der Spieler nun das Geschehen - Anzeigen verraten, welche Bedürfnisse die Spielfigur hat. Schlägt zum Beispiel der Balken "Hygiene" Alarm, schickt der Spieler seinen virtuellen Freund am besten schnell ins Bad, bei "Hunger" wird die Spielfigur mit zwei Mausklicks in die Küche dirigiert.
Doch damit nicht genug. Schnell hat die Spielfigur weitere Bedürfnisse: In Zeitungen und im Internet muss ein Job gesucht werden, der Sim möchte Freunde kennenlernen oder sein Haus mit Luxusartikeln einrichten. Die Bedienung ist recht komplex, aber logisch. Will man zum Beispiel eine Party veranstalten, klickt der Spieler im Menü auf das Telefon legt einen Termin fest und lädt seine Freunde nacheinander ein.
Herzstück ist der neue Karriere-Modus: Hier ist festgelegt, welche großen Ziele der eigene Sim hat. Künstlerlaufbahn, Militärkarriere, eine Großfamilie oder Spitzenkoch. Alles kann exakt nachgespielt werden und fordert ein unterschiedliches Vorgehen. Nach einem harten Arbeitstag darf man seiner Spielfigur dann noch etwas gönnen und schaltet den Fernseher ein. Die Spielfigur ist beschäftigt, und auch der Spieler kann vom Lebenssimulations-Stress kurz abschalten.
Die Möglichkeiten in "Die Sims 3" sind unglaublich vielfältig. Fast jeder Bereich des echten Lebens kann nachgespielt werden - alles hängt wie in der Wirklichkeit voneinander ab. Nichts für ungeduldige Spieler. Um alle Möglichkeiten kennenzulernen, braucht es neben dem Geschick für die richtigen Entscheidungen auch viel Zeit. Aber dann macht es unglaublich Spaß. Eben wie im richtigen Leben.
Die Sims 3" für PC und Mac
Hersteller: Electronic Arts
Preis: ca. 45 Euro
USK: freigegeben ohne Altersbeschränkung
N+ - Geschicklichkeit im Retro-Look
Das "N" im Titel steht für Ninja. Genau so eine schwarze Spielfigur muss (nämlich) zum Ausgang gesteuert werden. Zum Spielprinzip ist damit schon fast alles gesagt. Natürlich versperren Hindernisse und Gegner den Weg, nur mit Geschick und Übung findet die Spielfigur einen sicheren Weg.
Am auffälligsten ist die Grafik. Sie ist absichtlich spartanisch und wirkt wie aus Anfangstagen des C-64 entliehen. Dafür haben die Programmierer Wert auf die Steuerung gelegt. Der virtuelle Ninja kann Wände hochrennen, um sich dann von ihnen abzustoßen, im Sprung die Richtung ändern, dabei noch schnell einen Schalter betätigen und einem Gegner ausweichen.
Aus dem zu Beginn simplen Rennen und Springen wird so eine komplexe Abfolge an Denk- und Geschicklichkeitsaufgaben. Anfänger kommen dank der einfachen Spiellogik schnell zurecht, auch geübte Spieler haben mit den 200 Level viel zu tun.
Wo andere Spiele auf Grafik und Effekte setzen, beschränkt sich "N+" auf eine einfache Steuerung und abwechslungsreiche Spielabschnitte. Ideal für ein schnelles Spiel zwischendurch. Nicht nur Retrofans werden damit viele Stunden gut unterhalten.
N+ für Playstation Portable und Nintendo DS
ca. 30 Euro
Hersteller: Atari
USK: freigegeben ab 12 Jahren
Terminator - die Erlösung - aufreibender Kampf gegen Roboter
Der Widerstandskämpfer John Conner steht vor den Trümmern seiner Heimat. Die Roboter-Organisation Skynet ist dabei die Erde zu übernehmen. Zusammen mit einigen Verbündeten zieht unser Held los, die Erde zu befreien.
Der Spieler steuert John Connor durch ein Endzeitszenario: Ruinen, Trümmerfelder und leere Städte. An jeder Ecke lauern Robotor-Gegner, die mit Hilfe eines "beeindruckenden" Waffenarsenals ausgeschaltet werden müssen. Was das Actionspiel von vielen anderen unterscheidet: Immer wieder wird der Spielfluss unterbrochen und die Geschichte wird fast übergangslos in kleinen Filmen weitergeführt. Das Spiel rückt so fast in die Nähe eines interaktiven Films. Leider sprechen unsere Helden nur Englisch - die deutsche Übersetzung der Dialoge gibt es immerhin als Untertitel.
Zeitlich findet das Spiel zwei Jahre vor den Ereignissen des aktuellen Terminator-Films statt. Erfahrene Spieler werden die eingeschränkte Handlungsfreiheit bemängeln - viele Entscheidungen müssen nicht getroffen werden. Gelegenheitsspielern kommen einfache Steuerung und Levelaufbau aber entgegen. Rundum ein "gutes" Actionspiel mit -vor allem für Fans der Filme: sinnvoller Geschichte.
Terminator - die Erlösung für PC, xbox360 und PS3
Preis: ca. 35 Euro
Hersteller: Warner Interactive
USK: freigegeben ab 16 Jahren