DOK Leipzig befürchtet "überproportional starke Kürzung"

Das Festival DOK Leipzig hatte bereits mit weniger Mitteln gerechnet. Von der "überproportional starken Kürzung" um zirka 22 Prozent bei der institutionellen Förderung zeigte sich das Dokumentarfilmfestival aber doch überrascht. Das Festivalbüro bezieht sich dabei auf den Entwurf für den Landeshaushalt 2025 und 26, der am Donnerstag im sächsischen Landtag debattiert wird. Für vergleichbare Kulturinstitutionen sehe der Entwurf nur eine Verringerung der Mittel um etwa 10 Prozent vor. DOK Leipzig wurde 1955 gegründet und gilt nach eigenen Angaben als ältestes Dokumentarfilmfestival der Welt. Im vergangenen Jahr wurden mehr als 200 Filme und Arbeiten aus 55 Ländern gezeigt, darunter 33 Weltpremieren.