Freiheit für die Dauer einer Welle
Der Film "Gaza Surf Club" zeigt wie sich junge Surfer im Gazastreifen auf ihren Brettern ein kleines Stück Freiheit erschaffen. Regisseur Philip Gnadt und Produzent Mickey Yamine sprechen über die Hintergründe.
Der Dokumentarfilm "Gaza Surf Club" hat soeben auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken seine deutsche Premiere gefeiert. Er zeigt eine junge Generation, die es in Gaza zwischen Israel und Ägypten auf die Surfbretter zieht. "Unsere Interesse für das Thema kam weniger vom Surfen her als vom Interesse an der Region", erklärt Regisseur Philip Gnadt den Ansatz.
Surfer hätten das ganz wesentliche Problem, dass hier aus Sicherheitsgründen keine Bretter gekauft werden können. Die Idee für den Film sei vor fünf Jahren das erste Mal aufgekommen, erzählt Produzent Mickey Yamine.
Der Film (Trailer) kommt am 30. März 2017 ins Kino.