Dokumentarfilm untermauert 09/11-Komplott
Der Dokumentarfilm zum 11. September will zeigen, dass es einen islamistischen Terroranschlag nicht gegeben hat. Das WTC sei dagegen von einer Cruise Missile gesprengt worden. "Loose Change", was so viel wie "Beginnender Wandel" bedeutet, von dem 22-jährigen Studenten Dylan Avery wurde bislang im Internet von etwa zehn Millionen Nutzern gesehen.
Dramatische Musik. Die New Yorker Freiheitsstatue reckt langsam ihren erhobenen Arm ins Bild. Dann schwenkt die Kamera auf die mächtigen Türme des World Trade Centers. "Loose Change" ist ein investigativer Film über den 11. September. Seine These: Ein Anschlag islamistischer Terroristen hat niemals stattgefunden. Das World Trade Center, meint Regisseur Dylan Avery, wurde professionell gesprengt, ins Pentagon raste keine Boing 757, sondern eine Cruise Missile.
Mit diesen Behauptungen trifft Avery den Nerv vieler Amerikaner, die spätestens seit dem Irakkrieg-Desaster den Glauben an die Ehrlichkeit der Politik verloren haben. Ähnlich wie der Filmemacher Michael Moore sieht sich auch Avery dabei als aufrichtiger US-Patriot, der die ganze Wahrheit einfordert.
Die ist für ihn ziemlich einfach: Nicht El-Kaida oder Bin Laden, sondern eine Gruppe von Mächtigen tyrannisiert die USA. Deshalb fordert Avery seine Landsleute zur Gegenwehr auf: Stellt Fragen und verlangt Antworten:
Avery: " What are we gonna do about it? Anything. Ask questions, demand answers. "
Mit schnellen Schnitten und einem rhythmischen Musikbett ist der Film ein popkulturelles Zeitdokument. Kein Wunder: Regisseur Avery ist gerade mal 22 Jahre alt, für die erste Version des Films hatte er nur 2000 Dollar zur Verfügung. Auch das könnte den Erfolg des Films erklären: Schließlich ist Avery ein einfacher Student von der Ostküste, der die Dokumentation ohne erkennbare ökonomische Motive gedreht hat. Das macht ihn glaubwürdig für die Millionen Nutzer der Internet-Community, die sich den Film schon angeschaut haben und oft kaum älter sein dürften als der Regisseur selbst.
Als Argumentationshilfe nutzt Avery Zeitungsausschnitte ebenso wie Fernsehbilder vom 11. September. Zum Beispiel wenn es um die Boing 757 geht, die am 11. September in das Pentagon-Gebäude stürzte. Auf den Fernsehbildern waren jegliche Spuren des Flugzeugs nach dem Absturz verschwunden.
Avery: " A Boing 757 is a 155 ft long, 44 ft high, has a 124 ft wingspan, weighs 100 tons – are we supposed to believe that it disappeared into this hole?"
Ein riesiges Flugzeug – verschwunden in einem Loch in der Wand des Pentagon. Regisseur Avery mag das natürlich nicht glauben. Er ist ein Überzeugungstäter. Wohl deshalb heißt der Film "Loose Change" – zu deutsch etwa "beginnender Wandel". Avery will die öffentliche Meinung ändern – und die Verschwörungstheorie mehrheitsfähig machen.
Mit diesen Behauptungen trifft Avery den Nerv vieler Amerikaner, die spätestens seit dem Irakkrieg-Desaster den Glauben an die Ehrlichkeit der Politik verloren haben. Ähnlich wie der Filmemacher Michael Moore sieht sich auch Avery dabei als aufrichtiger US-Patriot, der die ganze Wahrheit einfordert.
Die ist für ihn ziemlich einfach: Nicht El-Kaida oder Bin Laden, sondern eine Gruppe von Mächtigen tyrannisiert die USA. Deshalb fordert Avery seine Landsleute zur Gegenwehr auf: Stellt Fragen und verlangt Antworten:
Avery: " What are we gonna do about it? Anything. Ask questions, demand answers. "
Mit schnellen Schnitten und einem rhythmischen Musikbett ist der Film ein popkulturelles Zeitdokument. Kein Wunder: Regisseur Avery ist gerade mal 22 Jahre alt, für die erste Version des Films hatte er nur 2000 Dollar zur Verfügung. Auch das könnte den Erfolg des Films erklären: Schließlich ist Avery ein einfacher Student von der Ostküste, der die Dokumentation ohne erkennbare ökonomische Motive gedreht hat. Das macht ihn glaubwürdig für die Millionen Nutzer der Internet-Community, die sich den Film schon angeschaut haben und oft kaum älter sein dürften als der Regisseur selbst.
Als Argumentationshilfe nutzt Avery Zeitungsausschnitte ebenso wie Fernsehbilder vom 11. September. Zum Beispiel wenn es um die Boing 757 geht, die am 11. September in das Pentagon-Gebäude stürzte. Auf den Fernsehbildern waren jegliche Spuren des Flugzeugs nach dem Absturz verschwunden.
Avery: " A Boing 757 is a 155 ft long, 44 ft high, has a 124 ft wingspan, weighs 100 tons – are we supposed to believe that it disappeared into this hole?"
Ein riesiges Flugzeug – verschwunden in einem Loch in der Wand des Pentagon. Regisseur Avery mag das natürlich nicht glauben. Er ist ein Überzeugungstäter. Wohl deshalb heißt der Film "Loose Change" – zu deutsch etwa "beginnender Wandel". Avery will die öffentliche Meinung ändern – und die Verschwörungstheorie mehrheitsfähig machen.