Dringend gesucht!
Erdöl wird immer knapper und damit auch teurer, Kohle ist zu dreckig und die Kernenergie ist mit ihren Endlagerstätten auf Dauer zu gefährlich. Deutschland setzt deshalb auf den Ökostrom: Bis ins Jahr 2020 soll der Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten Stromversorgung auf 40 Prozent ansteigen. Einen Großteil davon soll die Wind- und Sonnenenergie liefern. So weit, so gut.
Doch ein Problem gerät dabei aus dem Blickwinkel: Denn anders als Kohlekraftwerke und Atommeiler, die rund um die Uhr laufen und damit bislang eine gleichmäßige Grundversorgung an Strom liefern, unterliegen vor allem Wind- und Sonnenenergieanlagen großen Schwankungen. Mal liefern sie mehr Energie als tatsächlich gebraucht wird, dann wieder fehlt Energie, wenn sich Wind und Sonne rar machen. Mit dramatischen Folgen: im Netz würde Strom fehlen. Das darf nicht sein.
Damit Ökostrom eine echte Alternative wird, suchen Forscher jetzt nach Möglichkeiten, diesen Schwankungen durch kluge Energiespeicherung entgegen zu treten.
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Damit Ökostrom eine echte Alternative wird, suchen Forscher jetzt nach Möglichkeiten, diesen Schwankungen durch kluge Energiespeicherung entgegen zu treten.
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