Edgar Krapp
Edgar Krapp, 1947 in Bamberg geboren, erhielt mit 10 Jahren seinen ersten Orgelunterricht als Mitglied der Regensburger Domspatzen. Später studierte er bei Franz Lehrndorfer an der Münchner Musikhochschule und bei Marie-Claire Alain in Paris. Nach dem Gewinn des 1. Preises beim Münchner ARD-Wettbewerb 1971 begann er seine Karriere als Konzertorganist und als Pädagoge. Seither ist er in vielen europäischen Staaten, in Amerika und in Japan aufgetreten.
Sein breitgefächertes Repertoire, das Werke von der Frühzeit der Orgelliteratur bis zur Moderne umfasst, ist in zahlreichen Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentiert, die vornehmlich an bedeutenden historischen Instrumenten entstanden. Besonders verdient machte sich Edgar Krapp um die Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, die er in Frankfurt, Nürnberg, beim Rheingau-Musik-Festival und in München zyklisch aufgeführt hat.
Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden Konzerte mit Orchester unter Dirigenten wie Rafael Kubelik, Georges Prêtre, Colin Davis, Lorin Maazel, Vladimir Fedosseyev, Horst Stein oder Christoph Eschenbach. Mit ihnen führte er u. a. die Orgelkonzerte von Händel, die Orgelsymphonien von Camille Saint-Saëns und Alexandre Guilmant, die Orgelkonzerte von Francis Poulenc, Paul Hindemith und Harald Genzmer sowie als Uraufführungen Werke von Günter Bialas, Hans Jürgen von Bose und Rafael Kubelik auf. So musizierte er u.a. mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Radiosymphonieorchester Frankfurt, dem ORF Orchester Wien und den Wiener Symphonikern.
Von 1974 bis 1993 leitete Edgar Krapp als Nachfolger von Helmut Walcha eine Orgelklasse an der Frankfurter Musikhochschule; darüber hinaus war er von 1982 bis 1991 als Gastprofessor am Salzburger Mozarteum tätig. 1993 folgte er einem Ruf an die Hochschule für Musik in München.
In Anerkennung seiner künstlerischen und pädagogischen Verdienste wurden ihm der Frankfurter Musikpreis, der E.T.A.-Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg sowie der Friedrich-Baur-Preis für Musik verliehen. Er ist Mitglied des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft Leipzig und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Edgar Krapp debütierte bei "RIAS stellt vor" am 30. Oktober 1972 im Konzertsaal der Staatlichen Hochschule für Musik Berlin mit zwei Solowerken: mit Präludium und Fuge in e-moll für Orgel von Johann Sebastian Bach und mit der Symphonischen Phantasie und Fuge op. 57 für Orgel von Max Reger.
Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden Konzerte mit Orchester unter Dirigenten wie Rafael Kubelik, Georges Prêtre, Colin Davis, Lorin Maazel, Vladimir Fedosseyev, Horst Stein oder Christoph Eschenbach. Mit ihnen führte er u. a. die Orgelkonzerte von Händel, die Orgelsymphonien von Camille Saint-Saëns und Alexandre Guilmant, die Orgelkonzerte von Francis Poulenc, Paul Hindemith und Harald Genzmer sowie als Uraufführungen Werke von Günter Bialas, Hans Jürgen von Bose und Rafael Kubelik auf. So musizierte er u.a. mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Radiosymphonieorchester Frankfurt, dem ORF Orchester Wien und den Wiener Symphonikern.
Von 1974 bis 1993 leitete Edgar Krapp als Nachfolger von Helmut Walcha eine Orgelklasse an der Frankfurter Musikhochschule; darüber hinaus war er von 1982 bis 1991 als Gastprofessor am Salzburger Mozarteum tätig. 1993 folgte er einem Ruf an die Hochschule für Musik in München.
In Anerkennung seiner künstlerischen und pädagogischen Verdienste wurden ihm der Frankfurter Musikpreis, der E.T.A.-Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg sowie der Friedrich-Baur-Preis für Musik verliehen. Er ist Mitglied des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft Leipzig und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Edgar Krapp debütierte bei "RIAS stellt vor" am 30. Oktober 1972 im Konzertsaal der Staatlichen Hochschule für Musik Berlin mit zwei Solowerken: mit Präludium und Fuge in e-moll für Orgel von Johann Sebastian Bach und mit der Symphonischen Phantasie und Fuge op. 57 für Orgel von Max Reger.