Ehrung für den Fernsehonkel
Wer über die Regenwürmer, Auerkrähen, Atomkraftwerke oder Pandabären berichtet, hat gute Chancen. Seit 1988 wird der Umwelt-Medienpreis der deutschen Umwelthilfe an Journalisten, Filmemacher, Umweltgruppen und Verleger verliehen, die herausragend über Natur, Ökologie, Umwelt- und Artenschutz informieren.
Überreicht wird die Auszeichnung vom Umweltbundesminister. Heute bekommt sie Peter Lustig für sein Lebenswerk. Der Fernsehonkel vom ZDF, sein Markenzeichen sind Latzhose und Nickelbrille, er erklärte Kindern 25 Jahre lang die Tipps und Tricks der Natur.
"Pusteblume" und später "Löwenzahn" heißen die Sendungen, für die Peter Lustig, der wirklich Peter Lustig heißt, bis letztes Jahr vor der Kamera stand. Warum ist der Himmel blau und der Magnet magnetisch, wie kommen die Kartoffeln in den Keller? Natur, Umwelt und Technik zum Anfassen und im Fernsehen - das geht, denn der Peter macht's vor, sagt dann:
"Abschalten!"
Die Kinder schalten ab und machen nach, was der Peter ihnen gezeigt hat: Vogelhäuschen basteln, Kartoffeln pflanzen, Tiere beobachten.
Lustig: "Es ist die Neugier, es dürfte eigentlich keine Langeweile aufkommen, bei keinem. Denn egal wo man ist, da gibt es immer was, wo man sich fragen könnte: Ach, guck mal, das ist so und so. Warum ist das so? Könnte doch auch anders sein."
Dreimal wurde der Umweltpreis bereits für ein Lebenswerk verliehen. Darunter war der Klimawissenschaftler Mojib Latif, der die Folgen der Erderwärmung seit vielen Jahren erforscht.
Der Oskar der deutschen Umweltberichterstattung wird in den Kategorien Print - Hörfunk und Fernsehen verliehen. In der Kategorie Hörfunk erhält ihn dieses Jahr der Journalist Dieter Nürnberger für seine langjährige Mitarbeit bei der Deutschlandfunk-Sendung Umwelt und Landwirtschaft. Schon einmal ging die Auszeichnung an das Deutschlandradio. 1999 erhielt ihn die Sendung "Aus Natur und Wissenschaft".
In der Sparte Print ist dieses Jahr die "Bild am Sonntag" der Gewinner. Die "Frankfurter Rundschau", die "Zeit" und der "Stern" haben den Umwelt-Medienpreis auch schon gewonnen. Vergangenes Jahr bekam ihn das Magazin "Geo".
"Pusteblume" und später "Löwenzahn" heißen die Sendungen, für die Peter Lustig, der wirklich Peter Lustig heißt, bis letztes Jahr vor der Kamera stand. Warum ist der Himmel blau und der Magnet magnetisch, wie kommen die Kartoffeln in den Keller? Natur, Umwelt und Technik zum Anfassen und im Fernsehen - das geht, denn der Peter macht's vor, sagt dann:
"Abschalten!"
Die Kinder schalten ab und machen nach, was der Peter ihnen gezeigt hat: Vogelhäuschen basteln, Kartoffeln pflanzen, Tiere beobachten.
Lustig: "Es ist die Neugier, es dürfte eigentlich keine Langeweile aufkommen, bei keinem. Denn egal wo man ist, da gibt es immer was, wo man sich fragen könnte: Ach, guck mal, das ist so und so. Warum ist das so? Könnte doch auch anders sein."
Dreimal wurde der Umweltpreis bereits für ein Lebenswerk verliehen. Darunter war der Klimawissenschaftler Mojib Latif, der die Folgen der Erderwärmung seit vielen Jahren erforscht.
Der Oskar der deutschen Umweltberichterstattung wird in den Kategorien Print - Hörfunk und Fernsehen verliehen. In der Kategorie Hörfunk erhält ihn dieses Jahr der Journalist Dieter Nürnberger für seine langjährige Mitarbeit bei der Deutschlandfunk-Sendung Umwelt und Landwirtschaft. Schon einmal ging die Auszeichnung an das Deutschlandradio. 1999 erhielt ihn die Sendung "Aus Natur und Wissenschaft".
In der Sparte Print ist dieses Jahr die "Bild am Sonntag" der Gewinner. Die "Frankfurter Rundschau", die "Zeit" und der "Stern" haben den Umwelt-Medienpreis auch schon gewonnen. Vergangenes Jahr bekam ihn das Magazin "Geo".