Ein Fahrrad so groß wie ein Aktenkoffer
Sei es das Faltrad im Aktenkoffer-Format oder das Rennrad mit elektrischem Hilfsmotor: In Friedrichshafen zeigen die Aussteller auf der internationalen Fahrradmesse "Eurobike" über 200 Weltneuheiten.
Die Fahrräder werden in der Mobilität der Zukunft eine deutlich wichtigere Rolle spielen als bisher. Dieser Meinung ist gleich eine ganze Reihe von Ausstellern auf der "Eurobike". Der US-amerikanische Hersteller Dahon beispielsweise zeigt ein Faltrad, das sich auf die Größe eines Aktenkoffers zusammenklappen lässt. In wenigen Augenblicken entsteht daraus ein Fahrrad, auf dem beispielsweise Manager von der U-Bahnstation ins Büro radeln können.
Der Hersteller "Used GmbH" aus dem norddeutschen Quakenbrück hat sich dagegen auf Last-Fahrräder spezialisiert - und auf die zugehörigen Anhänger. "Mit unseren Bikes lassen sich vier Bierkästen auf einmal transportieren" sagt Geschäftsführer Bob Giddens. Der Manager glaubt, dass angesichts von langen Staus und Parkplatznot immer mehr Verbraucher aufs Fahrrad umsteigen und sieht darin enorme Marktchancen.
Ansonsten lauten die Trends: Immer leichter, mehr Fahrkomfort, mehr Sicherheit. Selbst Stadt- und Touren-Fahrräder verfügen heute durchgängig über Vorder- und Hinterrad-Federung. Hydraulische Bremssysteme, die erheblich weicher und damit sicherer abbremsen, lösen zunehmend mechanische Bremsen ab. Carbon-Rahmen, die für Rennräder entwickelt wurden, finden die Messebesucher zunehmend auch im Tourenrad wieder. Das leichteste Rennrad auf der Messe mit einem speziell entwickelten Carbon-Rahmen wiegt gerade mal sechs Kilogramm.
Radcomputer auf der Lenkstange zeigen nicht nur Geschwindigkeit und Position an. Einige Modelle verfügen über Kontakt mit Sensoren, die zuvor auf der Haut des Radlers angebracht worden sind. So können Leistungs- und Trainingsprofile erarbeitet werden: Blutdruck und Herzfrequenz werden aufgezeichnet in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Geländestruktur.
Der Hersteller Lignotube aus Dresden sieht in Zukunft zudem große Chancen für nachhaltige Materialien im Fahrradbau: Seine Bikes bestehen aus Furnierverbundrohren aus Walnuss-Holz. Vorteil: Das ökologisch unbedenkliche Recycling des Fahrrades, wenn es nach vielen Jahren einmal verschrottet werden muss.
Der Hersteller "Used GmbH" aus dem norddeutschen Quakenbrück hat sich dagegen auf Last-Fahrräder spezialisiert - und auf die zugehörigen Anhänger. "Mit unseren Bikes lassen sich vier Bierkästen auf einmal transportieren" sagt Geschäftsführer Bob Giddens. Der Manager glaubt, dass angesichts von langen Staus und Parkplatznot immer mehr Verbraucher aufs Fahrrad umsteigen und sieht darin enorme Marktchancen.
Ansonsten lauten die Trends: Immer leichter, mehr Fahrkomfort, mehr Sicherheit. Selbst Stadt- und Touren-Fahrräder verfügen heute durchgängig über Vorder- und Hinterrad-Federung. Hydraulische Bremssysteme, die erheblich weicher und damit sicherer abbremsen, lösen zunehmend mechanische Bremsen ab. Carbon-Rahmen, die für Rennräder entwickelt wurden, finden die Messebesucher zunehmend auch im Tourenrad wieder. Das leichteste Rennrad auf der Messe mit einem speziell entwickelten Carbon-Rahmen wiegt gerade mal sechs Kilogramm.
Radcomputer auf der Lenkstange zeigen nicht nur Geschwindigkeit und Position an. Einige Modelle verfügen über Kontakt mit Sensoren, die zuvor auf der Haut des Radlers angebracht worden sind. So können Leistungs- und Trainingsprofile erarbeitet werden: Blutdruck und Herzfrequenz werden aufgezeichnet in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Geländestruktur.
Der Hersteller Lignotube aus Dresden sieht in Zukunft zudem große Chancen für nachhaltige Materialien im Fahrradbau: Seine Bikes bestehen aus Furnierverbundrohren aus Walnuss-Holz. Vorteil: Das ökologisch unbedenkliche Recycling des Fahrrades, wenn es nach vielen Jahren einmal verschrottet werden muss.