Ein Leben unter der Glaskuppel
Für die europäische und US-amerikanische Raumfahrtbehörde ist der bemannte Flug zum Mars nur noch eine Frage der Zeit - und des Geldes. Doch für manche wäre auch das erst der Anfang: Sie träumen von einer Besiedlung des roten Planeten.
Kalt ist es auf der Marsoberfläche. Einige Grad niedriger als auf der Erde. Die Sonne ist einfach weiter entfernt. Die Marsbewohner der zweiten und dritten Generation stört das nicht weiter, sie kennen diesen Unterschied genauso wenig wie die halb so starke Gravitation oder das wesentlich geringere Sonnenlicht. Viel Zeit ist vergangen seit den ersten Simulationen in der Salzwüste von Utah bis zur dauerhaften Besiedelung des Mars.
Das Leben findet zwar größtenteils unter dem Schutz gigantischer, verglaster Gebäudekomplexe statt, denn noch immer gibt es starke Stürme, die ein völlig ungeschütztes Leben auf der Marsoberfläche unmöglich machen. Auch die riesigen Agrarflächen und die Nutztierhaltung brauchen noch den Schutz von Glashäusern, die Dimensionen irdischer Großstädte haben, um Kälte und Wind abzuhalten. Dennoch lässt es sich inzwischen gut leben auf dem Mars.
Das war nicht immer so. Die Menschen, die die ersten Kolonien errichteten, mussten gegen monatelange Sandstürme und Temperaturen von minus 60 Grad Celsius ankämpfen. Sie waren es, die den im Rahmen des "Terraforming-Programms" den "galoppierenden Treibhauseffekt" auf dem Mars initialisierten, indem sie die riesigen gefrorenen Wasservorräte des Planeten zum Schmelzen brachten. Sie schafften dadurch, die durchschnittliche Temperatur auf etwa +5 Grad Celsius anzuheben. Flüsse und Meere konnten sich so bilden auf dem einst trockenen Planeten.
Die Atmosphäre auf dem Mars veränderte sich. Landwirtschaft und Tierhaltung wurden möglich und dadurch auch ein von der Erde unabhängiges Leben. Die Veränderung geht ständig weiter. Irgendwann wird die Temperatur so weit angestiegen sein, dass kein Schutz mehr notwendig ist.
Denn schon jetzt wächst die Zahl der Marsbewohner stetig weiter, sowohl durch Zuwanderer als auch durch auf dem Mars geborene. Denn der rote Planet bietet Pionieren Möglichkeiten, die auf der Erde schon seit langer Zeit nicht mehr vorhanden sind.
Ganz langsam schwebt die Sonde, die zur Reinigung der riesigen Glasdächer nötig ist, an deren Oberfläche entlang. Spezial Reiniger sorgen für eine freie Sicht. Raus ins All. Die Erde ist ein kleiner blauer Ball in der Ferne. Mehr nicht.
Das Leben findet zwar größtenteils unter dem Schutz gigantischer, verglaster Gebäudekomplexe statt, denn noch immer gibt es starke Stürme, die ein völlig ungeschütztes Leben auf der Marsoberfläche unmöglich machen. Auch die riesigen Agrarflächen und die Nutztierhaltung brauchen noch den Schutz von Glashäusern, die Dimensionen irdischer Großstädte haben, um Kälte und Wind abzuhalten. Dennoch lässt es sich inzwischen gut leben auf dem Mars.
Das war nicht immer so. Die Menschen, die die ersten Kolonien errichteten, mussten gegen monatelange Sandstürme und Temperaturen von minus 60 Grad Celsius ankämpfen. Sie waren es, die den im Rahmen des "Terraforming-Programms" den "galoppierenden Treibhauseffekt" auf dem Mars initialisierten, indem sie die riesigen gefrorenen Wasservorräte des Planeten zum Schmelzen brachten. Sie schafften dadurch, die durchschnittliche Temperatur auf etwa +5 Grad Celsius anzuheben. Flüsse und Meere konnten sich so bilden auf dem einst trockenen Planeten.
Die Atmosphäre auf dem Mars veränderte sich. Landwirtschaft und Tierhaltung wurden möglich und dadurch auch ein von der Erde unabhängiges Leben. Die Veränderung geht ständig weiter. Irgendwann wird die Temperatur so weit angestiegen sein, dass kein Schutz mehr notwendig ist.
Denn schon jetzt wächst die Zahl der Marsbewohner stetig weiter, sowohl durch Zuwanderer als auch durch auf dem Mars geborene. Denn der rote Planet bietet Pionieren Möglichkeiten, die auf der Erde schon seit langer Zeit nicht mehr vorhanden sind.
Ganz langsam schwebt die Sonde, die zur Reinigung der riesigen Glasdächer nötig ist, an deren Oberfläche entlang. Spezial Reiniger sorgen für eine freie Sicht. Raus ins All. Die Erde ist ein kleiner blauer Ball in der Ferne. Mehr nicht.