"Eine Art Chronik der Bundesrepublik"
Die ironische Weltsicht habe ihn und Sigmar Polke verbunden, sagt Klaus Staeck, Präsident der Akademie der Künste (AdK) und ehemaliger Freund des 2010 verstorbenen Künstlers. Er hat Sigmar Polke eine Ausstellung gewidmet.
Er kenne keinen anderen Künstler, der die Konsumgläubigkeit in der Zeit des Wirtschaftswunders so auf Korn genommen habe in seinen Arbeiten wie Polke, sagt Staeck über Polkes Ironie.
"Was uns verbunden hat, war auch das Politische. Er war jemand, der analytisch auch an seine Arbeiten heran ging - und nicht parteipolitisch, sondern gesellschaftspolitisch. Ich denke manchmal, wenn man seine Arbeiten Revue passieren lässt: Das ist auch eine Art Chronik der Bundesrepublik, die man da besichtigen kann", sagt der Präsident der Akademie der Künste, der selbst Künstler ist.
Die Ausstellung "Sigmar Polke - Eine Hommage" sei eine intime, private Ausstellung, die ergänzt werde durch die Leihgabe "Wir Kleinbürger!" - zehn großformatige Papiercollagen.
Das vollständige Gespräch mit Klaus Staeck können Sie bis zum 13.6.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
"Was uns verbunden hat, war auch das Politische. Er war jemand, der analytisch auch an seine Arbeiten heran ging - und nicht parteipolitisch, sondern gesellschaftspolitisch. Ich denke manchmal, wenn man seine Arbeiten Revue passieren lässt: Das ist auch eine Art Chronik der Bundesrepublik, die man da besichtigen kann", sagt der Präsident der Akademie der Künste, der selbst Künstler ist.
Die Ausstellung "Sigmar Polke - Eine Hommage" sei eine intime, private Ausstellung, die ergänzt werde durch die Leihgabe "Wir Kleinbürger!" - zehn großformatige Papiercollagen.
Das vollständige Gespräch mit Klaus Staeck können Sie bis zum 13.6.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.