Eine Broschüre erklärt erstmals den Kölner Dom in Leichter Sprache

    Das Panorama der Kölner Innenstadt mit Kölner Dom und Hohenzollernbrücke vom gegenüberliegenden Ufer aus gesehen.
    Wahrzeichen mit langer Bauzeit: Der Kölner Dom wurde 1880, sechhundert Jahre nach der Grundsteinlegung, fertiggestellt © imago images / Panama Pictures / Christoph Hardt
    Der Kölner Dom hat einen wichtigen Schritt zur Barrierefreiheit gemacht: Zum ersten Mal gibt es einen Führer in Leichter Sprache, der speziell Menschen mit eingeschränkter Sprach- oder Lesefähigkeit unterstützt. Aber auch Senioren, Jugendliche und Menschen mit geringen Deutschkenntnissen könnten davon profitieren, hieß es bei der Vorstellung der Broschüre. Sie erklärt die Geschichte, Bedeutung und Architektur des Doms sowie seine wichtigsten Kunstwerke. Bereits im vergangenen Jahr war die Barrierefreiheit für die Kathedrale erweitert worden: In der Nähe des Hauptportals gibt es ein Tastmodell der Kirche aus Bronze. Durch die Neuerungen ist der Kölner Dom, der mit sechs Millionen Besuchern die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands ist, für ein noch breiteres Publikum erlebbar. Das Bauwerk gehört zu den bedeutendsten Kirchen der Welt.