"Eine Diskussion war leider nicht möglich"
Der Oberbürgermeister von Weimar, Stefan Wolf, hat die Entscheidung verteidigt, den Vertrag mit dem Generalintendanten des Deutschen Nationaltheaters (DNT), Stephan Märki, über das Jahr 2010 hinaus nicht zu verlängern. Es habe keine Basis gegeben, um über die Probleme zu reden, sagte Wolf.
Der SPD-Politiker erläuterte, der Generalintendant habe durch sein Verhalten die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung zum Scheitern gebracht. Märki habe ein persönliches Gespräch über die Finanzlage des Hauses abgelehnt.
Der Oberbürgermeister räumte ein, dass er mit Märkis Arbeit in künstlerischer Hinsicht weitgehend zufrieden gewesen sei: "Sicherlich gab es im DNT auch mal weniger schöne Veranstaltungen, aber überwiegend war ich in den letzten Jahren sehr zufrieden." Allerdings müsse man sich auch die Frage stellen, wie das Nationaltheater die Einnahmesituation verbessern könne.
Zur Nachfolge von Märki, der seinen Vertrag noch bis 2010 erfüllen werde, gebe es noch keine Entscheidung, sagte Wolf. Hier werde man möglicherweise eine Findungskommission ins Leben rufen.
Das gesamte Gespräch mit Stefan Wolf können Sie bis zum 2. März 2009 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio
Der Oberbürgermeister räumte ein, dass er mit Märkis Arbeit in künstlerischer Hinsicht weitgehend zufrieden gewesen sei: "Sicherlich gab es im DNT auch mal weniger schöne Veranstaltungen, aber überwiegend war ich in den letzten Jahren sehr zufrieden." Allerdings müsse man sich auch die Frage stellen, wie das Nationaltheater die Einnahmesituation verbessern könne.
Zur Nachfolge von Märki, der seinen Vertrag noch bis 2010 erfüllen werde, gebe es noch keine Entscheidung, sagte Wolf. Hier werde man möglicherweise eine Findungskommission ins Leben rufen.
Das gesamte Gespräch mit Stefan Wolf können Sie bis zum 2. März 2009 in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören. MP3-Audio