"Eine Merkwürdigkeit, dieses Leben"
Thomas Mann hat in seinem Leben alles erreicht: den Millionenerfolg beim Publikum, den literaturhistorischen Status eines der bedeutendsten deutschen Schriftsteller und die Rolle eines geistigen Repräsentanten Deutschlands, wie sie nach Goethe von keinem zweiten Autor souveräner gespielt wurde. Dennoch ist seine Größe nicht unumstritten.
Die vielen biografischen Zeugnisse, die es von ihm und über ihn gibt, zeigen Thomas Mann als oftmals zerrissenen, zweifelnden, aber auch ungeheuer selbstgefälligen Menschen, der seine Umgebung bis zum Äußersten strapazieren konnte. Jede Kritik an seiner Person oder dem Werk fasste er als persönliche Beleidigung auf, er war süchtig nach Ruhm und Verehrung. Seine politische Wandlung vom strammen Nationalisten im Ersten Weltkrieg zum überzeugten Demokraten der Weimarer Republik machte ihn nach 1933 zum widerwilligen Luxusexilanten und Streitfall.
Auch nach dem Krieg sorgten seine politischen Äußerungen und der Entschluss, nicht nach Deutschland zurückzukehren, für öffentliche Kontroversen. Hochgefeiert, aber auch vielgeschmäht - so stand er im Alter da, was ihm wenig gefiel. Sechs Wochen vor seinem Tod notierte er: "Kurios. Kurios. Eine Merkwürdigkeit, dieses Leben."
Eines seiner Lieblingsworte war "kurios". Dem sterbenden Konsul Buddenbrook legte er es als Letztes in den Mund, und er selbst annoncierte in seinem Tagebuch: "Das sage ich auch, wenn mir die Stunde schlägt." Ob das wirklich geschah, ist zweifelhaft: Thomas Mann starb am 12. August 1955 sanft im Schlaf. Notiert hat er die Vokabel jedoch im Alter häufig und stets hinsichtlich der eigenen Existenz, auf die er immer skeptischer blickte, je näher ihr Ende rückte. "Kurios, kurios. Eine Merkwürdigkeit, dieses Leben", heißt es in seinem Journal wenige Wochen vor seinem Tod. Vorausgegangen war ein Gratulationssturm zu seinem 80. Geburtstag, der ihm und aller Welt noch einmal vor Augen führte, zu welchem Ruhm es der Patriziersohn aus Lübeck gebracht hatte. Thomas Mann hat in seinem Leben viel erreicht: den Millionenerfolg beim Publikum, den literaturhistorischen Status eines der bedeutendsten Schriftsteller dieses Jahrhunderts und die Rolle eines geistigen Repräsentanten Deutschlands, wie sie nach Goethe von keinem zweiten Autor souveräner gespielt wurde.
Mit 23 Jahren schrieb er erstmals Weltliteratur, die "Buddenbrooks" sind bis heute das wohl populärste Hausbuch der Deutschen. Der Nobelpreis, den er 1929 für den Roman-Erstling erhielt, fiel in die Zeit, als er mit "Tonio Kröger", "Tod in Venedig" und dem epochalen "Zauberberg" bereits zu Lebzeiten als Klassiker etabliert war. Die weit gespannte "Josephs"-Tetralogie, "Lotte in Weimar" und "Doktor Faustus", - geschrieben im Exil, - festigten ein internationales Renommee, das seinen Träger selbstbewusst von sich sagen ließ: "Wo ich bin, ist deutsche Kultur." In den Jahren des Nationalsozialismus, die Thomas Mann in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten zubrachte, war er die wichtigste Stimme der deutschen Emigration.
Nach der Kapitulation forderten gar deutsche Zeitungen, Thomas Mann solle der erste Bundespräsident werden. Dieses Ansinnen wies er zwar fast erschrocken von sich, geehrt fühlte er sich aber schon, zumal er das Rampenlicht der Öffentlichkeit durchaus genoss: "Ich habe ein gewisses fürstliches Talent zum Repräsentieren, wenn ich einigermaßen frisch bin." Doch die vielen biografischen Zeugnisse, die es von ihm und über ihn gibt, stellen Thomas Mann als permanent zerrissenen und an sich selbst zweifelnden Menschen dar, der seine inneren Krisen nur mit Selbstzucht und rigider Arbeitsdisziplin bewältigte. Dem von Beginn an ungebrochenen Willen, "ein Werk zu schaffen", musste sich auch seine nächste Umgebung fügen. Heinrich Mann bescheinigte dem Bruder "eine wütende Leidenschaft für das eigene Ich".
Die Veröffentlichung seiner 20 Jahre unter Verschluss gehaltenen Tagebücher haben einiges Licht in die problematischen Zonen seiner Seele geworfen: die Sucht nach Größe, seine Unfähigkeit, Kritik zu ertragen, die Abhängigkeit von materiellem Wohlstand. Auch die vielen Vermutungen über das "gelinde gesagt, komplizierte Sexualleben", wie sein englischer Biograph Donald A.Prater höflich formulierte, haben sich bestätigt. Tadzio, der junge Joseph, Felix Krull - die vielen schönen Jünglinge in seinen Büchern waren nicht nur Apotheosen ästhetisch-literarischer Überlegungen, sondern auch Träume einer realen Sehnsucht, deren Erfüllung sich Thomas Mann zeitlebens verbot. Ein gewaltiges Leben, ein riesenhaftes Werk - eine "Lange Nacht" ist die angemessene Form, Thomas Manns Leistung und Wesen zu diskutieren. Er selbst wird zu hören sein, in Original-Lesungen aus seinen Werken, mit Essayistischem wie der "Entstehung der "Buddenbrooks" und seiner Ansprache zum Goethe-Preis in Weimar, die im Sommer 1949 ein Politikum ersten Ranges war. Für ein fundiertes Gespräch sorgt publizistische Prominenz: Inge Jens, Reinhard Baumgart und Peter Wapnewski haben viel zu sagen über den großen, gefeierten Mann, dessen Resümee am Ende so traurig klang: "War nicht dies ganze Leben peinlich? Ein seltenes Ineinander von Glanz und Qual."
Studiogäste:
- Peter Wapnewski
- Inge Jens
- Reinhard Baumgart
Frau Thomas Mann; Katias Mutter
von Jens, Inge; Jens, Walter;
Zwei Biografien.
2010 Rowohlt TB.
Die Lebensgeschichten zweier ungewöhnlicher Frauen und ihrer Familien, der Pringsheims und der Manns, erscheinen nun erst mals in einem Band. Mit den Schicksalen Hedwig Pringsheims und ihrer Tochter Katia, die den Schriftsteller Thomas Mann heiratet, eröffnet sich zugleich ein faszinierender Blick auf die Geschichte einer ganzen Epoche.
Wer war Katharina Pringsheim? Die Antwort auf diese Frage scheint einfach: Katia, wer denn sonst? Katia, die so bekannt ist wie Heinrich oder Golo, Erika oder Klaus. Eine Figur im Reich des Zauberers, seine engste Vertraute. "K.", die in Thomas Manns Tagebüchern als Mutter seiner Kinder, seine Begleiterin und Ratgeberin, aber auch als Managerin eines ebenso erfolgreichen wie bedrohten Betriebs erscheint. Doch wer war sie wirklich? Dieses Buch versucht eine Antwort. - Es ist die erste umfassende Biografie Katia Manns - spannend erzählt und mit zahlreichen bisher unbekannten Dokumenten und Fotos. Inge und Walter Jens schildern das Leben einer ungewöhnlichen Frau und geben zugleich überraschende Einblicke in das Leben der Familie Mann. Die Lebensgeschichte einer ungewöhnlichen Frau - mit vielen überraschenden Einblicken in das Leben der berühmten Familie
Mann, Thomas:
Tagebücher
Hrsg. v. Mendelssohn, Peter; Jens, Inge
Fischer, S, 1997
10 Bde.
Hermann Kurzke
Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk.
Eine Biografie
C.H. Beck Verlag 1999
Uwe Naumann (Hrsg.)
"Ruhe gibt es nicht bis zum Schluss"
Klaus Mann (1906 - 1949)
Bilder und Dokumente
Rowohlt Verlag 1999
Deutsche Grammophon
Hörbuch auf MC
Thomas Mann: Der Zauberberg
Gelesen von Gert Westphal
Produktion: Norddeutscher Rundfunk
Regie und Fassung: Hanjo Kesting
Der Zauberberg, gebändigt in 14 Kassetten, entführt in eine Traum- und Zauberwelt, läßt glitzernde Bergmassive aufleuchten, verströmt Kälte und die leise Ironie des Autors. Fast beginnt man Thomas Mann zu hassen und gleichzeitig zu bewundern. Die Stimme von Gert Westphal legt die Ironie, aber auch die Überheblichkeit Manns in seinen Personenschilderungen bloß. Die Vermittlung durch den Sprecher läßt Nuancen des Textes hörbar werden, die man sonst überlesen hätte. Somit wird das Hörbuch nicht zum bloßen Ersatz für den gelesenen Text, sondern zum neuen Kunstwerk: Thomas Mann in der Fassung von Hanjo Kesting und der Interpretation von Gert Westphal. Nach leichtem Ärger über die unmerklichen Kürzungen und Ausfälle läßt man sich gern von beiden auf die Thomas-Mann- Entdeckungsreise entführen - hätte man sonst hinterher noch einmal das Buch zur Hand genommen, um manche Passagen noch einmal genußvoll in ganzer Länge nachzuvollziehen?
Links:
thomasmann.de
Thomas Mann in: Project Gutenberg
Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek Thomas-Mann-Sammlung
Thomas-Mann-Archiv der ETH Zürich
BUDDENBROOKHAUS
Kulturstiftung Hansestadt Lübeck
Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum
Mengstraße 4
23552 Lübeck
Auch nach dem Krieg sorgten seine politischen Äußerungen und der Entschluss, nicht nach Deutschland zurückzukehren, für öffentliche Kontroversen. Hochgefeiert, aber auch vielgeschmäht - so stand er im Alter da, was ihm wenig gefiel. Sechs Wochen vor seinem Tod notierte er: "Kurios. Kurios. Eine Merkwürdigkeit, dieses Leben."
Eines seiner Lieblingsworte war "kurios". Dem sterbenden Konsul Buddenbrook legte er es als Letztes in den Mund, und er selbst annoncierte in seinem Tagebuch: "Das sage ich auch, wenn mir die Stunde schlägt." Ob das wirklich geschah, ist zweifelhaft: Thomas Mann starb am 12. August 1955 sanft im Schlaf. Notiert hat er die Vokabel jedoch im Alter häufig und stets hinsichtlich der eigenen Existenz, auf die er immer skeptischer blickte, je näher ihr Ende rückte. "Kurios, kurios. Eine Merkwürdigkeit, dieses Leben", heißt es in seinem Journal wenige Wochen vor seinem Tod. Vorausgegangen war ein Gratulationssturm zu seinem 80. Geburtstag, der ihm und aller Welt noch einmal vor Augen führte, zu welchem Ruhm es der Patriziersohn aus Lübeck gebracht hatte. Thomas Mann hat in seinem Leben viel erreicht: den Millionenerfolg beim Publikum, den literaturhistorischen Status eines der bedeutendsten Schriftsteller dieses Jahrhunderts und die Rolle eines geistigen Repräsentanten Deutschlands, wie sie nach Goethe von keinem zweiten Autor souveräner gespielt wurde.
Mit 23 Jahren schrieb er erstmals Weltliteratur, die "Buddenbrooks" sind bis heute das wohl populärste Hausbuch der Deutschen. Der Nobelpreis, den er 1929 für den Roman-Erstling erhielt, fiel in die Zeit, als er mit "Tonio Kröger", "Tod in Venedig" und dem epochalen "Zauberberg" bereits zu Lebzeiten als Klassiker etabliert war. Die weit gespannte "Josephs"-Tetralogie, "Lotte in Weimar" und "Doktor Faustus", - geschrieben im Exil, - festigten ein internationales Renommee, das seinen Träger selbstbewusst von sich sagen ließ: "Wo ich bin, ist deutsche Kultur." In den Jahren des Nationalsozialismus, die Thomas Mann in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten zubrachte, war er die wichtigste Stimme der deutschen Emigration.
Nach der Kapitulation forderten gar deutsche Zeitungen, Thomas Mann solle der erste Bundespräsident werden. Dieses Ansinnen wies er zwar fast erschrocken von sich, geehrt fühlte er sich aber schon, zumal er das Rampenlicht der Öffentlichkeit durchaus genoss: "Ich habe ein gewisses fürstliches Talent zum Repräsentieren, wenn ich einigermaßen frisch bin." Doch die vielen biografischen Zeugnisse, die es von ihm und über ihn gibt, stellen Thomas Mann als permanent zerrissenen und an sich selbst zweifelnden Menschen dar, der seine inneren Krisen nur mit Selbstzucht und rigider Arbeitsdisziplin bewältigte. Dem von Beginn an ungebrochenen Willen, "ein Werk zu schaffen", musste sich auch seine nächste Umgebung fügen. Heinrich Mann bescheinigte dem Bruder "eine wütende Leidenschaft für das eigene Ich".
Die Veröffentlichung seiner 20 Jahre unter Verschluss gehaltenen Tagebücher haben einiges Licht in die problematischen Zonen seiner Seele geworfen: die Sucht nach Größe, seine Unfähigkeit, Kritik zu ertragen, die Abhängigkeit von materiellem Wohlstand. Auch die vielen Vermutungen über das "gelinde gesagt, komplizierte Sexualleben", wie sein englischer Biograph Donald A.Prater höflich formulierte, haben sich bestätigt. Tadzio, der junge Joseph, Felix Krull - die vielen schönen Jünglinge in seinen Büchern waren nicht nur Apotheosen ästhetisch-literarischer Überlegungen, sondern auch Träume einer realen Sehnsucht, deren Erfüllung sich Thomas Mann zeitlebens verbot. Ein gewaltiges Leben, ein riesenhaftes Werk - eine "Lange Nacht" ist die angemessene Form, Thomas Manns Leistung und Wesen zu diskutieren. Er selbst wird zu hören sein, in Original-Lesungen aus seinen Werken, mit Essayistischem wie der "Entstehung der "Buddenbrooks" und seiner Ansprache zum Goethe-Preis in Weimar, die im Sommer 1949 ein Politikum ersten Ranges war. Für ein fundiertes Gespräch sorgt publizistische Prominenz: Inge Jens, Reinhard Baumgart und Peter Wapnewski haben viel zu sagen über den großen, gefeierten Mann, dessen Resümee am Ende so traurig klang: "War nicht dies ganze Leben peinlich? Ein seltenes Ineinander von Glanz und Qual."
Studiogäste:
- Peter Wapnewski
- Inge Jens
- Reinhard Baumgart
Frau Thomas Mann; Katias Mutter
von Jens, Inge; Jens, Walter;
Zwei Biografien.
2010 Rowohlt TB.
Die Lebensgeschichten zweier ungewöhnlicher Frauen und ihrer Familien, der Pringsheims und der Manns, erscheinen nun erst mals in einem Band. Mit den Schicksalen Hedwig Pringsheims und ihrer Tochter Katia, die den Schriftsteller Thomas Mann heiratet, eröffnet sich zugleich ein faszinierender Blick auf die Geschichte einer ganzen Epoche.
Wer war Katharina Pringsheim? Die Antwort auf diese Frage scheint einfach: Katia, wer denn sonst? Katia, die so bekannt ist wie Heinrich oder Golo, Erika oder Klaus. Eine Figur im Reich des Zauberers, seine engste Vertraute. "K.", die in Thomas Manns Tagebüchern als Mutter seiner Kinder, seine Begleiterin und Ratgeberin, aber auch als Managerin eines ebenso erfolgreichen wie bedrohten Betriebs erscheint. Doch wer war sie wirklich? Dieses Buch versucht eine Antwort. - Es ist die erste umfassende Biografie Katia Manns - spannend erzählt und mit zahlreichen bisher unbekannten Dokumenten und Fotos. Inge und Walter Jens schildern das Leben einer ungewöhnlichen Frau und geben zugleich überraschende Einblicke in das Leben der Familie Mann. Die Lebensgeschichte einer ungewöhnlichen Frau - mit vielen überraschenden Einblicken in das Leben der berühmten Familie
Mann, Thomas:
Tagebücher
Hrsg. v. Mendelssohn, Peter; Jens, Inge
Fischer, S, 1997
10 Bde.
Hermann Kurzke
Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk.
Eine Biografie
C.H. Beck Verlag 1999
Uwe Naumann (Hrsg.)
"Ruhe gibt es nicht bis zum Schluss"
Klaus Mann (1906 - 1949)
Bilder und Dokumente
Rowohlt Verlag 1999
Deutsche Grammophon
Hörbuch auf MC
Thomas Mann: Der Zauberberg
Gelesen von Gert Westphal
Produktion: Norddeutscher Rundfunk
Regie und Fassung: Hanjo Kesting
Der Zauberberg, gebändigt in 14 Kassetten, entführt in eine Traum- und Zauberwelt, läßt glitzernde Bergmassive aufleuchten, verströmt Kälte und die leise Ironie des Autors. Fast beginnt man Thomas Mann zu hassen und gleichzeitig zu bewundern. Die Stimme von Gert Westphal legt die Ironie, aber auch die Überheblichkeit Manns in seinen Personenschilderungen bloß. Die Vermittlung durch den Sprecher läßt Nuancen des Textes hörbar werden, die man sonst überlesen hätte. Somit wird das Hörbuch nicht zum bloßen Ersatz für den gelesenen Text, sondern zum neuen Kunstwerk: Thomas Mann in der Fassung von Hanjo Kesting und der Interpretation von Gert Westphal. Nach leichtem Ärger über die unmerklichen Kürzungen und Ausfälle läßt man sich gern von beiden auf die Thomas-Mann- Entdeckungsreise entführen - hätte man sonst hinterher noch einmal das Buch zur Hand genommen, um manche Passagen noch einmal genußvoll in ganzer Länge nachzuvollziehen?
Links:
thomasmann.de
Thomas Mann in: Project Gutenberg
Die Düsseldorfer Virtuelle Bibliothek Thomas-Mann-Sammlung
Thomas-Mann-Archiv der ETH Zürich
BUDDENBROOKHAUS
Kulturstiftung Hansestadt Lübeck
Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum
Mengstraße 4
23552 Lübeck

Der Literaturnobelpreisträger Thomas Mann, 1955© AP