Eine neue Auszeichnung für den deutsch-französischen Literatur-Dialog
Morgen wird in Freiburg erstmals der Franz-Hessel-Preis verliehen. Er soll den literarischen Dialog zwischen Deutschland und Frankreich vertiefen und zeitgenössische Autoren fördern. Franz Hessel diene als Namensgeber, weil er "ein Mittler der Kulturen zwischen Deutschland und Frankreich gewesen sei", sagt Charlotte Stolz von der Stiftung Genshagen, die den Preis mitfinanziert.
Der Schriftsteller und Übersetzer Franz Hessel (1880 bis 1941) habe sowohl in Deutschland als auch in Frankreich gelebt. Er sei immer wieder zwischen den Ländern gependelt und habe in seinem Leben wie Werk die deutsche und französische Kultur verbunden.
Der Franz-Hessel-Preis wird von der Villa Gillet in Lyon und der Stiftung Genshagen finanziert. Verliehen wird er vom Kulturstaatsminister Bernd Neumann und Frankreichs Kulturminister Frédéric Mitterrand. Den Preis erhält jeweils ein deutsch- und ein französischsprachiger Autor. Er richtet sich insbesondere an Autoren, die im Nachbarland noch nicht bekannt und daher in der Regel auch noch nicht übersetzt sind. In diesem Jahr werden Kathrin Röggla und Maylis de Kerangal ausgezeichnet.
Das vollständige Gespräch mit Charlotte Stolz können Sie bis zum 9.5.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Der Franz-Hessel-Preis wird von der Villa Gillet in Lyon und der Stiftung Genshagen finanziert. Verliehen wird er vom Kulturstaatsminister Bernd Neumann und Frankreichs Kulturminister Frédéric Mitterrand. Den Preis erhält jeweils ein deutsch- und ein französischsprachiger Autor. Er richtet sich insbesondere an Autoren, die im Nachbarland noch nicht bekannt und daher in der Regel auch noch nicht übersetzt sind. In diesem Jahr werden Kathrin Röggla und Maylis de Kerangal ausgezeichnet.
Das vollständige Gespräch mit Charlotte Stolz können Sie bis zum 9.5.2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.