EKD-Sportbeauftragter setzt auf "stärkere Dialogkultur" von Fans und Vereinen
Der Sportbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bernhard Felmberg, hat das umstrittene Sicherheitspapier der Deutschen Fußball Liga (DFL) als Konsenspapier begrüßt. Das Papier zeige, dass sich beide Seiten angenähert hätten. Gleichzeitig forderte er aber mehr Dialog zwischen Fußballvereinen und Fans.
Nana Brink: Alle richtigen Fußballfans blicken heute gebannt auf die Deutsche Fußballliga, 36 Profivereine stimmen über das DFL-Papier "Sicheres Stadionerlebnis" ab. Das Papier ist höchst umstritten in der organisierten Fanszene, aber auch innerhalb der Vereine, so haben der FC Sankt Pauli und Union Berlin das Papier schon rundweg abgelehnt. Worum geht es? Im Kern um neue Sicherheitsmaßnahmen wie massive Stadionverbote für Fans, Ganzkörperkontrollen und begrenzten Ticketverkauf.
Laut Ansicht der Fans geht es aber um ganz etwas anderes: Sie fühlen sich in ihrem Fan-Sein angegriffen und nicht gehört in dieser Debatte, weshalb sie seit Wochen schweigend in den Stadien demonstrieren und auch auf den Straßen. Am Telefon ist jetzt Bernhard Felmberg, Sportbeauftragter der evangelischen Kirche in Deutschland. Schönen guten Morgen, Herr Felmberg!
Bernhard Felmberg: Seien Sie gegrüßt!
Brink: Wenn wir von Fußballfans in Deutschland sprechen und im gleichen Atemzug von Sicherheitskonzepten, müssen wir dann nicht trennen von denen, die mit Kind und Kegel ins Stadion gehen und denen, die randalieren?
Felmberg: So ist es, wir haben in Deutschland eine sehr differenzierte Fankultur, und wir können eigentlich auch darauf stolz sein, dass es uns in den letzten Jahren gelungen ist, dass viele Familien in Fußballstadien kommen. Ich komme aus Berlin, und da gab es in den 70er- und 80er-Jahren eine Situation, da hätten Familien einen weiten Bogen um das Olympiastadion gemacht, und von daher ist die Fankultur sehr unterschiedlich. Und natürlich sind die richtigen Fans, wie sie sich selber sagen und nennen würden, die Ultras, diejenigen, die darüber hinausgehen, die sozusagen ihre Fußballmannschaft an jeder Stelle und überall massiv unterstützen im wahrsten Sinne des Wortes, davon zu unterscheiden.
Brink: Aber sind denn die Ultras immer im gleichen Atemzug auch gewalttätig?
Felmberg: Nein, also man kann deutlich sagen, dass Ultras erst mal im Stadion dafür sorgen, dass Stadionatmosphäre aufkommt. Sie geben sich enorm Mühe und engagieren sich, indem sie ganze Choreografien hochziehen, das ist in den jeweiligen Kurven in den Stadien sozusagen das Event für jeden, der auch sozusagen als, ich sage mal, normaler Fan ins Stadion kommt. Wir haben das jetzt gesehen in den letzten Spielen, als sozusagen die Ultras quasi ihre Stimmung boykottiert haben – das ist natürlich ein anderes Fußballerlebnis. Da ist quasi, dann findet ein Fußballerlebnis unten auf dem Rasen statt, wo andere freundlich zuschauen, aber die Lautstärke ist natürlich geringer.
Brink: Was bedeutet denn das Fan-Sein für diese Jugendlichen oder jungen Menschen?
Felmberg: Na, diese Ultras, das kommt quasi aus Italien der 60er- und 70er-Jahre, und das bedeutet quasi wirklich, dass sich das Leben und der Wochenrhythmus sehr um diesen Verein, den sie unterstützen, rankt, das heißt, man bereitet die Heimspiele natürlich intensiv vor, man ist bei den Auswärtsspielen dabei, begleitet wirklich die Mannschaft überall hin, wo sie ist, und zeigt sich als unterstützende Gruppe, und damit ist sozusagen Fußball, könnte man schon sagen, an einer ganz wichtigen Stelle auch Lebensinhalt.
Brink: Aber trotzdem, und wir können ja die Augen davor nicht verschließen, kippt das manchmal einfach in gewalttätige Aktionen oder auch in Pyrotechnik, die ja jetzt auch verboten werden soll. Sind die Ultras dann eine eigene geschlossene Welt, an die man auch nicht mehr rankommt, wenn es zu solchen Ausschreitungen kommt?
Felmberg: Also ich weiß von vielen Fußballvereinen in Deutschland, die genau und sehr gute Beziehungen in diese Gruppen hinein haben, sozusagen die Fankultur ist eine, die auch im Dialog mit den Vereinen ist. Natürlich ist auch die Ultraszene nicht sozusagen ein homogener Block, sondern hier gibt es Menschen, die natürlich wirklich übers Maß hinausschießen, und wo dann eben nicht Konfettiregen nur angesagt ist und Fahnenmeere und Choreografien, sondern hier wird sich natürlich auch stark eingesetzt für bengalische Feuer. Und das, was bengalische Feuer anrichten können, sieht natürlich einerseits von Weitem sehr schön aus, aber auf der anderen Seite ist es eben brandgefährlich, und hier gibt es immer wieder Verletzungen, und deshalb ist es richtig, dass in Deutschland Pyrotechnik verboten ist.
Brink: Aber trotzdem scheint ja der Dialog nicht zu funktionieren, deshalb reden auch wir unter anderem jetzt gerade miteinander, denn heute entscheidet ja die deutsche Fußballliga über das neue Sicherheitskonzept. Da werden unter anderem lange Stadionverbote, schärfere Einlasskontrollen, bei Spielen mit erhöhtem Risiko eine Begrenzung des Verkaufs von Eintrittskarten möglich sein, das macht ja die Fans so wütend. Sind diese Maßnahmen dann richtig?
Felmberg: Na ja, man muss ganz klar sagen, dass die deutsche Fußballliga auch unter politischen Druck geraten ist, der Bundesinnenminister hat deutlich gemacht, dass die Vereine verantwortlich sind dafür, was passiert in ihren Stadien, und mehr oder weniger auch um die Stadien herum. Das heißt, die Fußballliga muss handeln, und von daher haben wir natürlich Gewalt auch in der Nähe von Stadien und bei den jeweiligen Fans, und entsprechend müssen jetzt Maßnahmen getroffen werden.
Brink: Aber sind das dann die richtigen Maßnahmen?
Felmberg: Na ja, also sozusagen, hier gibt es ja einen längeren Dialog, und das, was heute vorliegt, ist ja quasi in vielen Punkten schon ein Konsenspapier. Gehen wir mal auf die Ganzkörperkontrollen: Natürlich ist eine Ganzkörperkontrolle, wie sie stattgefunden hat beim Spiel FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt, in Zelten – ich meine, jeder kann sich was Schöneres vorstellen, als über sich eine Körperkontrolle ergehen zu lassen.
Und trotzdem muss man sagen, wenn es nötig ist, wie es jetzt anscheinend vorgesehen ist, dass man sagt, angemessen muss das passieren, es muss bei einzelnen Spielen passieren, wo man von vornherein weiß, da sind Mannschaften aufeinander, wo es wirklich zur Sache geht, dann soll das eine Ausnahme sein.
Aber sozusagen es statuarisch zu verankern, wäre falsch gewesen, und von daher finde ich der Weg, der in den letzten Wochen gegangen ist, ist schon der richtige, und damit hat der Dialog und auch sozusagen die starken Reaktionen von beiden Seiten dazu geführt, dass man sich doch in einigen Punkten auch angenähert hat.
Brink: Aber der Dialog kommt ja reichlich spät. Im neuen Sicherheitskonzept steht ganz am Anfang, die Vereine sollen sich bemühen, mit Vertretern ihrer Fanszene regelmäßig zu sprechen – und das ist ja nicht passiert, das sagt ja zum Beispiel der Sicherheitsleiter beim FC Sankt Pauli, Sven Brux.
Felmberg: Ja, ich glaube, das es von Verein zu Verein unterschiedlich ist, aber dass ein Mehr an Dialog nötig ist, ist selbstverständlich und es ist klar, weil natürlich in dem Fall der Verein – das wird immer deutlicher – für seine Fans haftet. Das hat für die Vereine deutlichen wirtschaftlichen Schaden – wir sehen das jetzt gerade bei Dynamo Dresden –, die nun wirklich zum Teil mit einigen ihrer Fans geschlagen sind, und von daher kann man nur wünschen, dass es eine stärkere Dialogkultur gibt, und noch mehr getan wird als bisher sowieso schon.
Brink: Trotzdem finden Sie das Konzept aber so, wie es jetzt verabschiedet wird, richtig?
Felmberg: Also es gibt Punkte, die natürlich weh tun. Und das muss man deutlich sagen: Wenn an die Kartenkontingente für Gastmannschaften herangegangen wird, die man unter zehn Prozent schrauben möchte, dann wittern natürlich einige Willkür, und da sind sicherlich viele Gespräche auch noch zu führen in dem Sinne, dass man nicht von vornherein einfach nur das dann festlegt, wie man will, sondern dass es transparent passiert.
Überhaupt ist das Wort der Transparenz, also der Offenlegung, wie man an welchem Spieltag warum wie umgeht, eine der Hauptsachen, um nachvollziehen zu können, auch für die Fans, warum der Verein so reagiert.
Brink: Also noch viel Dialog nötig. Bernhard Felmberg, Sportbeauftragter der evangelischen Kirchen in Deutschland. Schönen Dank, Herr Felmberg, für das Gespräch!
Felmberg: Einen fröhlichen Morgen!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Laut Ansicht der Fans geht es aber um ganz etwas anderes: Sie fühlen sich in ihrem Fan-Sein angegriffen und nicht gehört in dieser Debatte, weshalb sie seit Wochen schweigend in den Stadien demonstrieren und auch auf den Straßen. Am Telefon ist jetzt Bernhard Felmberg, Sportbeauftragter der evangelischen Kirche in Deutschland. Schönen guten Morgen, Herr Felmberg!
Bernhard Felmberg: Seien Sie gegrüßt!
Brink: Wenn wir von Fußballfans in Deutschland sprechen und im gleichen Atemzug von Sicherheitskonzepten, müssen wir dann nicht trennen von denen, die mit Kind und Kegel ins Stadion gehen und denen, die randalieren?
Felmberg: So ist es, wir haben in Deutschland eine sehr differenzierte Fankultur, und wir können eigentlich auch darauf stolz sein, dass es uns in den letzten Jahren gelungen ist, dass viele Familien in Fußballstadien kommen. Ich komme aus Berlin, und da gab es in den 70er- und 80er-Jahren eine Situation, da hätten Familien einen weiten Bogen um das Olympiastadion gemacht, und von daher ist die Fankultur sehr unterschiedlich. Und natürlich sind die richtigen Fans, wie sie sich selber sagen und nennen würden, die Ultras, diejenigen, die darüber hinausgehen, die sozusagen ihre Fußballmannschaft an jeder Stelle und überall massiv unterstützen im wahrsten Sinne des Wortes, davon zu unterscheiden.
Brink: Aber sind denn die Ultras immer im gleichen Atemzug auch gewalttätig?
Felmberg: Nein, also man kann deutlich sagen, dass Ultras erst mal im Stadion dafür sorgen, dass Stadionatmosphäre aufkommt. Sie geben sich enorm Mühe und engagieren sich, indem sie ganze Choreografien hochziehen, das ist in den jeweiligen Kurven in den Stadien sozusagen das Event für jeden, der auch sozusagen als, ich sage mal, normaler Fan ins Stadion kommt. Wir haben das jetzt gesehen in den letzten Spielen, als sozusagen die Ultras quasi ihre Stimmung boykottiert haben – das ist natürlich ein anderes Fußballerlebnis. Da ist quasi, dann findet ein Fußballerlebnis unten auf dem Rasen statt, wo andere freundlich zuschauen, aber die Lautstärke ist natürlich geringer.
Brink: Was bedeutet denn das Fan-Sein für diese Jugendlichen oder jungen Menschen?
Felmberg: Na, diese Ultras, das kommt quasi aus Italien der 60er- und 70er-Jahre, und das bedeutet quasi wirklich, dass sich das Leben und der Wochenrhythmus sehr um diesen Verein, den sie unterstützen, rankt, das heißt, man bereitet die Heimspiele natürlich intensiv vor, man ist bei den Auswärtsspielen dabei, begleitet wirklich die Mannschaft überall hin, wo sie ist, und zeigt sich als unterstützende Gruppe, und damit ist sozusagen Fußball, könnte man schon sagen, an einer ganz wichtigen Stelle auch Lebensinhalt.
Brink: Aber trotzdem, und wir können ja die Augen davor nicht verschließen, kippt das manchmal einfach in gewalttätige Aktionen oder auch in Pyrotechnik, die ja jetzt auch verboten werden soll. Sind die Ultras dann eine eigene geschlossene Welt, an die man auch nicht mehr rankommt, wenn es zu solchen Ausschreitungen kommt?
Felmberg: Also ich weiß von vielen Fußballvereinen in Deutschland, die genau und sehr gute Beziehungen in diese Gruppen hinein haben, sozusagen die Fankultur ist eine, die auch im Dialog mit den Vereinen ist. Natürlich ist auch die Ultraszene nicht sozusagen ein homogener Block, sondern hier gibt es Menschen, die natürlich wirklich übers Maß hinausschießen, und wo dann eben nicht Konfettiregen nur angesagt ist und Fahnenmeere und Choreografien, sondern hier wird sich natürlich auch stark eingesetzt für bengalische Feuer. Und das, was bengalische Feuer anrichten können, sieht natürlich einerseits von Weitem sehr schön aus, aber auf der anderen Seite ist es eben brandgefährlich, und hier gibt es immer wieder Verletzungen, und deshalb ist es richtig, dass in Deutschland Pyrotechnik verboten ist.
Brink: Aber trotzdem scheint ja der Dialog nicht zu funktionieren, deshalb reden auch wir unter anderem jetzt gerade miteinander, denn heute entscheidet ja die deutsche Fußballliga über das neue Sicherheitskonzept. Da werden unter anderem lange Stadionverbote, schärfere Einlasskontrollen, bei Spielen mit erhöhtem Risiko eine Begrenzung des Verkaufs von Eintrittskarten möglich sein, das macht ja die Fans so wütend. Sind diese Maßnahmen dann richtig?
Felmberg: Na ja, man muss ganz klar sagen, dass die deutsche Fußballliga auch unter politischen Druck geraten ist, der Bundesinnenminister hat deutlich gemacht, dass die Vereine verantwortlich sind dafür, was passiert in ihren Stadien, und mehr oder weniger auch um die Stadien herum. Das heißt, die Fußballliga muss handeln, und von daher haben wir natürlich Gewalt auch in der Nähe von Stadien und bei den jeweiligen Fans, und entsprechend müssen jetzt Maßnahmen getroffen werden.
Brink: Aber sind das dann die richtigen Maßnahmen?
Felmberg: Na ja, also sozusagen, hier gibt es ja einen längeren Dialog, und das, was heute vorliegt, ist ja quasi in vielen Punkten schon ein Konsenspapier. Gehen wir mal auf die Ganzkörperkontrollen: Natürlich ist eine Ganzkörperkontrolle, wie sie stattgefunden hat beim Spiel FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt, in Zelten – ich meine, jeder kann sich was Schöneres vorstellen, als über sich eine Körperkontrolle ergehen zu lassen.
Und trotzdem muss man sagen, wenn es nötig ist, wie es jetzt anscheinend vorgesehen ist, dass man sagt, angemessen muss das passieren, es muss bei einzelnen Spielen passieren, wo man von vornherein weiß, da sind Mannschaften aufeinander, wo es wirklich zur Sache geht, dann soll das eine Ausnahme sein.
Aber sozusagen es statuarisch zu verankern, wäre falsch gewesen, und von daher finde ich der Weg, der in den letzten Wochen gegangen ist, ist schon der richtige, und damit hat der Dialog und auch sozusagen die starken Reaktionen von beiden Seiten dazu geführt, dass man sich doch in einigen Punkten auch angenähert hat.
Brink: Aber der Dialog kommt ja reichlich spät. Im neuen Sicherheitskonzept steht ganz am Anfang, die Vereine sollen sich bemühen, mit Vertretern ihrer Fanszene regelmäßig zu sprechen – und das ist ja nicht passiert, das sagt ja zum Beispiel der Sicherheitsleiter beim FC Sankt Pauli, Sven Brux.
Felmberg: Ja, ich glaube, das es von Verein zu Verein unterschiedlich ist, aber dass ein Mehr an Dialog nötig ist, ist selbstverständlich und es ist klar, weil natürlich in dem Fall der Verein – das wird immer deutlicher – für seine Fans haftet. Das hat für die Vereine deutlichen wirtschaftlichen Schaden – wir sehen das jetzt gerade bei Dynamo Dresden –, die nun wirklich zum Teil mit einigen ihrer Fans geschlagen sind, und von daher kann man nur wünschen, dass es eine stärkere Dialogkultur gibt, und noch mehr getan wird als bisher sowieso schon.
Brink: Trotzdem finden Sie das Konzept aber so, wie es jetzt verabschiedet wird, richtig?
Felmberg: Also es gibt Punkte, die natürlich weh tun. Und das muss man deutlich sagen: Wenn an die Kartenkontingente für Gastmannschaften herangegangen wird, die man unter zehn Prozent schrauben möchte, dann wittern natürlich einige Willkür, und da sind sicherlich viele Gespräche auch noch zu führen in dem Sinne, dass man nicht von vornherein einfach nur das dann festlegt, wie man will, sondern dass es transparent passiert.
Überhaupt ist das Wort der Transparenz, also der Offenlegung, wie man an welchem Spieltag warum wie umgeht, eine der Hauptsachen, um nachvollziehen zu können, auch für die Fans, warum der Verein so reagiert.
Brink: Also noch viel Dialog nötig. Bernhard Felmberg, Sportbeauftragter der evangelischen Kirchen in Deutschland. Schönen Dank, Herr Felmberg, für das Gespräch!
Felmberg: Einen fröhlichen Morgen!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.