Elisabeth, die europäische Heilige
In Eisenach wurde der 800. Geburtstages der heiligen Landgräfin Elisabeth von Thüringen gefeiert: mit einer Landesausstellung auf der Wartburg, einem Musical und einem besonderen Gottesdienst. Obgleich die meisten Bürger Eisenachs keiner Kirche angehören, wurden die Veranstaltungen gut besucht. Die Aufführungen des Musicals "Elisabeth" waren sogar vollständig ausverkauft.
Elisabeth, hier trennt sich unser Weg. Der Abschied fällt mir so unsagbar schwer. Ich will nicht fortgehen, bitte glaube mir. Wenn ich könnte, wie ich wollte, blieb ich hier.
Aber Ludwig kann nicht wie er will. Und Elisabeth muss mehr hinnehmen als sie mag. Der Song stammt aus einem Musical "Elisabeth. Die Legende einer Heiligen", Uraufführung im Sommer 2007 in der Georgen-Kirche zu Eisenach. Hier haben Elisabeth, die ungarische Königstochter, und Ludwig der IV., Landgraf von Thüringen, im Jahre 1221 geheiratet: eine Verbindung aus Liebe, höchst ungewöhnlich in diesen Kreisen und in dieser Zeit. Das junge Glück währt nicht lang, sechs Jahre später muss Landgraf Ludwig seinem Kaiser folgen. Auf einen Kreuzzug in das Heilige Land.
Vor mir liegt ein schwerer, langer Weg. Doch ich kann ihn überwinden, weil mich Deine Liebe trägt. Und schiebt sich zwischen uns die halbe Welt, das macht das Band nur stärker, das uns zusammenhält.
Das Musical "Elisabeth" hat 88 Vorstellungen im Eisenacher Landestheater erlebt. Der Saal war jedes Mal gefüllt bis auf den letzten Platz, am Ende blieben viele Kartenwünsche offen. Von ausverkauften Häusern können Thüringer Theater-Intendanten gewöhnlich nur träumen, und ausgerechnet die Bühnenfassung einer Heiligen-Biografie erfüllt diesen Traum; in einer Stadt, wo 70 Prozent der Einwohner keiner Kirche angehören. Heidi Brandt, Chefin der Eisenacher Tourismus GmbH:
"Die Biografie von Elisabeth, einer jungen Frau, die ganz selbstlos, ganz allein ihren Überzeugungen nachgeht, das ist, auch wenn man sich das gar nicht bewusst als christliches Wirken klarmacht, ein beispielhafter Lebensweg, der viele Menschen berührt. Ganz unabhängig von ihrer geistigen Ausrichtung, von ihren spirituellen Neigungen, die ihnen vielleicht bis dahin bewusst waren oder nicht. Elisabeths Wirken, das ist einfach überzeugend, das ist schlüssig, dadurch berührt Elisabeth auch die, die sonst vielleicht durch Vorbild-Figuren sehr schwer zu berühren sind."
"Ich habe die Aufführung nicht nur einmal gesehen, sondern insgesamt vier Mal. Und habe auch immer wieder die Menschen beobachtet, die in diesem Musical drin sitzen. Schon in der Pause gab es die ersten Diskussionen, und die meisten gingen aus dem Theater hinaus und haben darüber geredet, was sie bewegt hat."
Raimund Beck, Pfarrer der katholischen Gemeinde "St. Elisabeth" in Eisenach.
Der Geist der Heiligen Landgräfin ist sogar in den Bäckerläden präsent. "Sie verwandelte Brot in Rosen", verkündet ein Schaufenster-Plakat, von Hand gemalt, daneben ein Bild der Heiligen und ein Laib frisches, dunkles Brot. Auch in einem Fotoladen lächelt uns das Konterfei der Landgräfin entgegen, darunter steht: "Elisabeth - unsere Königin der Herzen." So etwas wäre zu DDR-Zeiten undenkbar gewesen. Alles nur Touristen-Rummel oder kehrt die Volksfrömmigkeit nach Thüringen zurück?
"Das Letzte würde ich nur schwer bejahen. Ich denke, Elisabeth ist ganz nüchtern ein Marktfaktor in diesem Jahr gewesen, der manches auch möglich gemacht hat, was erst einmal nicht negativ ist. Natürlich ist die Vermarktung von Kunst bis Kitsch zu sehen, und manches auch sehr anzufragen","
meint Pfarrer Raimund Beck. Aber bei manchem sei auch mehr im Spiel als der bloße Sinn für das Geschäft.
""Ich kann nur mal ein Beispiel nennen. Eine Bäckerei hat das Elisabeth-Brot herausgebracht. Die Bäckerei Rabe, man kann den Namen ruhig nennen. Und da weiß ich eben auch aus den Gesprächen mit den Bäckern dort, denen ist es wirklich ein Anliegen, da geht es nicht nur um das Brot, was dort verkauft wird, sondern ein Stückchen damit eine Brücke zu bauen zu dem, was Elisabeth gewesen ist."
Das Christentum der Elisabeth von Thüringen wurde maßgeblich geprägt durch die ersten Franziskaner, die Mitte des 12. Jahrhunderts nach Thüringen kamen. Die predigen ein einfaches Leben, Nächstenliebe und Barmherzigkeit.
Im Jahre 1224 bricht im Land eine Hungersnot aus. Elisabeth lässt die Kornkammern der Wartburg öffnen, verteilt die Vorräte unter das Volk und gründet ein Spital am Fuße der Burg: Eine Frau aus dem europäischen Hochadel verschreibt sich der Armenspeisung und der Krankenpflege; bis zur totalen Erschöpfung. Sie stirbt, kaum 24 Jahre alt.
"Das ist dieser ungeheure Spannungsbogen, den in ihrer Zeit, aus ihrer sozialen Schicht keine andere Persönlichkeit geleistet, überbrückt und auch ertragen hat, mit großem Mut. Es ist eine ganz radikale Persönlichkeit gewesen, die nur sehr wenig zu tun hat mit dem Bild der lieblichen, mildtätigen Fürstin."
Der Historiker Matthias Werner. Unter seiner Federführung entstand die Ausstellung "Elisabeth von Thüringen - eine europäische Heilige". Sie bescherte der Wartburg in diesem Jahr rund 150.000 Gäste zusätzlich. Zur Überraschung und Freude der Gastgeber, obwohl das Gedränge auf der Burg mitunter recht anstrengend war.
Elisabeth: keine Almosen-spendende Fürstin im Zobelpelz, sondern eine Christin, die in Armut unter den Ärmsten leben und ihnen beistehen wollte, heute eine Heilige der katholischen Kirche; und offensichtlich eine, auf die sich Katholiken und Protestanten ganz mühelos einigen können. Heidi Brandt:
"Die Ökumene hat sich anlässlich dieses Geburttages einen Schritt, einen ganz deutlichen Schritt nach vorne bewegt, wenigstens hier in Thüringen."
"Ich denke, es haben auch manche evangelische Christen vor Ort begonnen, über das Thema 'Heilige und Vorbilder' neu nachzudenken. Wir haben hier bewusst auch, in einer Diaspora-Situation in Eisenach - 70 Prozent sind nicht getauft - ein Zeichen gesetzt, indem wir das Elisabeth-Jahr in vielen Dingen gemeinsam gefeiert haben."
Am 15.September hat der Pfarrer einen großen ökumenischen Gottesdienst eröffnet; im Hof der Wartburg:
"'Elisabeth bewegt', das ist das Motto der großen Feierlichkeiten zum Festjahr in unserem Bistum. Ich freue mich, dass es auch so viele hier auf die Wartburg bewegt hat zu diesem festlichen und einmaligen Gottesdienst. Dieser Gottesdienst war extrem gut besucht, ich denke, weit über 1000 Leute."
"Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?"
"Gott gab uns Atem, damit wir leben, er gab uns Augen, dass wir uns sehen, Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehen. Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehen."
Beim Gottesdienst auf der Wartburg waren Christen zwar nicht ganz unter sich, aber doch deutlich in der Überzahl. Im Eisenacher Theater dagegen, beim Musical, ein sehr gemischtes Publikum: Priester- und Nonnengewänder, Jeans und T-Shirts, Abendkleider und Nadelstreif. Vielleicht war das Musical auch deshalb so allgemein gefragt, weil es auch die "andere Elisabeth" auf die Bühne brachte: Nicht nur den Heroismus einer Heiligen nämlich, sondern auch die Tragödie einer Frau: einer Frau, die ihren geliebten Mann in einem Kreuzzug verliert und ihre Kinder in die Obhut anderer Menschen gibt, um ihrem Beichtvater Konrad von Marburg zu folgen; bis zur totalen Selbstaufgabe.
"Und das ist gelungen in diesem Musical, Elisabeth als eine Frau darzustellen, die ganz menschlich ist in Freud und Leid und eben nicht abgehoben und irgendwo in die Sphäre des Himmels entrückt und legendär verbrämt."
"Ich glaube, Elisabeth wird, wo sie so eine deutliche Gestalt in diesem Jahr bekommen hat, für uns alle weiter wirken. Dafür werden nicht nur am Ort die Kirchen weiterhin sorgen, sondern ich denke einmal, dass das Musical auch im nächsten Jahr zu sehen sein wird."
Heidi Brandt, Chefin der Eisenacher Tourismus GmbH.
"Dass es noch mal einen Sommer gibt, in dem Elisabeth uns alle berühren wird, dass wir in einer Festival-Atmosphäre immer wieder solche wichtigen, mahnenden, vorbildhaften Gestalten hier in dieser Stadt lebendig werden lassen können."
Aber Ludwig kann nicht wie er will. Und Elisabeth muss mehr hinnehmen als sie mag. Der Song stammt aus einem Musical "Elisabeth. Die Legende einer Heiligen", Uraufführung im Sommer 2007 in der Georgen-Kirche zu Eisenach. Hier haben Elisabeth, die ungarische Königstochter, und Ludwig der IV., Landgraf von Thüringen, im Jahre 1221 geheiratet: eine Verbindung aus Liebe, höchst ungewöhnlich in diesen Kreisen und in dieser Zeit. Das junge Glück währt nicht lang, sechs Jahre später muss Landgraf Ludwig seinem Kaiser folgen. Auf einen Kreuzzug in das Heilige Land.
Vor mir liegt ein schwerer, langer Weg. Doch ich kann ihn überwinden, weil mich Deine Liebe trägt. Und schiebt sich zwischen uns die halbe Welt, das macht das Band nur stärker, das uns zusammenhält.
Das Musical "Elisabeth" hat 88 Vorstellungen im Eisenacher Landestheater erlebt. Der Saal war jedes Mal gefüllt bis auf den letzten Platz, am Ende blieben viele Kartenwünsche offen. Von ausverkauften Häusern können Thüringer Theater-Intendanten gewöhnlich nur träumen, und ausgerechnet die Bühnenfassung einer Heiligen-Biografie erfüllt diesen Traum; in einer Stadt, wo 70 Prozent der Einwohner keiner Kirche angehören. Heidi Brandt, Chefin der Eisenacher Tourismus GmbH:
"Die Biografie von Elisabeth, einer jungen Frau, die ganz selbstlos, ganz allein ihren Überzeugungen nachgeht, das ist, auch wenn man sich das gar nicht bewusst als christliches Wirken klarmacht, ein beispielhafter Lebensweg, der viele Menschen berührt. Ganz unabhängig von ihrer geistigen Ausrichtung, von ihren spirituellen Neigungen, die ihnen vielleicht bis dahin bewusst waren oder nicht. Elisabeths Wirken, das ist einfach überzeugend, das ist schlüssig, dadurch berührt Elisabeth auch die, die sonst vielleicht durch Vorbild-Figuren sehr schwer zu berühren sind."
"Ich habe die Aufführung nicht nur einmal gesehen, sondern insgesamt vier Mal. Und habe auch immer wieder die Menschen beobachtet, die in diesem Musical drin sitzen. Schon in der Pause gab es die ersten Diskussionen, und die meisten gingen aus dem Theater hinaus und haben darüber geredet, was sie bewegt hat."
Raimund Beck, Pfarrer der katholischen Gemeinde "St. Elisabeth" in Eisenach.
Der Geist der Heiligen Landgräfin ist sogar in den Bäckerläden präsent. "Sie verwandelte Brot in Rosen", verkündet ein Schaufenster-Plakat, von Hand gemalt, daneben ein Bild der Heiligen und ein Laib frisches, dunkles Brot. Auch in einem Fotoladen lächelt uns das Konterfei der Landgräfin entgegen, darunter steht: "Elisabeth - unsere Königin der Herzen." So etwas wäre zu DDR-Zeiten undenkbar gewesen. Alles nur Touristen-Rummel oder kehrt die Volksfrömmigkeit nach Thüringen zurück?
"Das Letzte würde ich nur schwer bejahen. Ich denke, Elisabeth ist ganz nüchtern ein Marktfaktor in diesem Jahr gewesen, der manches auch möglich gemacht hat, was erst einmal nicht negativ ist. Natürlich ist die Vermarktung von Kunst bis Kitsch zu sehen, und manches auch sehr anzufragen","
meint Pfarrer Raimund Beck. Aber bei manchem sei auch mehr im Spiel als der bloße Sinn für das Geschäft.
""Ich kann nur mal ein Beispiel nennen. Eine Bäckerei hat das Elisabeth-Brot herausgebracht. Die Bäckerei Rabe, man kann den Namen ruhig nennen. Und da weiß ich eben auch aus den Gesprächen mit den Bäckern dort, denen ist es wirklich ein Anliegen, da geht es nicht nur um das Brot, was dort verkauft wird, sondern ein Stückchen damit eine Brücke zu bauen zu dem, was Elisabeth gewesen ist."
Das Christentum der Elisabeth von Thüringen wurde maßgeblich geprägt durch die ersten Franziskaner, die Mitte des 12. Jahrhunderts nach Thüringen kamen. Die predigen ein einfaches Leben, Nächstenliebe und Barmherzigkeit.
Im Jahre 1224 bricht im Land eine Hungersnot aus. Elisabeth lässt die Kornkammern der Wartburg öffnen, verteilt die Vorräte unter das Volk und gründet ein Spital am Fuße der Burg: Eine Frau aus dem europäischen Hochadel verschreibt sich der Armenspeisung und der Krankenpflege; bis zur totalen Erschöpfung. Sie stirbt, kaum 24 Jahre alt.
"Das ist dieser ungeheure Spannungsbogen, den in ihrer Zeit, aus ihrer sozialen Schicht keine andere Persönlichkeit geleistet, überbrückt und auch ertragen hat, mit großem Mut. Es ist eine ganz radikale Persönlichkeit gewesen, die nur sehr wenig zu tun hat mit dem Bild der lieblichen, mildtätigen Fürstin."
Der Historiker Matthias Werner. Unter seiner Federführung entstand die Ausstellung "Elisabeth von Thüringen - eine europäische Heilige". Sie bescherte der Wartburg in diesem Jahr rund 150.000 Gäste zusätzlich. Zur Überraschung und Freude der Gastgeber, obwohl das Gedränge auf der Burg mitunter recht anstrengend war.
Elisabeth: keine Almosen-spendende Fürstin im Zobelpelz, sondern eine Christin, die in Armut unter den Ärmsten leben und ihnen beistehen wollte, heute eine Heilige der katholischen Kirche; und offensichtlich eine, auf die sich Katholiken und Protestanten ganz mühelos einigen können. Heidi Brandt:
"Die Ökumene hat sich anlässlich dieses Geburttages einen Schritt, einen ganz deutlichen Schritt nach vorne bewegt, wenigstens hier in Thüringen."
"Ich denke, es haben auch manche evangelische Christen vor Ort begonnen, über das Thema 'Heilige und Vorbilder' neu nachzudenken. Wir haben hier bewusst auch, in einer Diaspora-Situation in Eisenach - 70 Prozent sind nicht getauft - ein Zeichen gesetzt, indem wir das Elisabeth-Jahr in vielen Dingen gemeinsam gefeiert haben."
Am 15.September hat der Pfarrer einen großen ökumenischen Gottesdienst eröffnet; im Hof der Wartburg:
"'Elisabeth bewegt', das ist das Motto der großen Feierlichkeiten zum Festjahr in unserem Bistum. Ich freue mich, dass es auch so viele hier auf die Wartburg bewegt hat zu diesem festlichen und einmaligen Gottesdienst. Dieser Gottesdienst war extrem gut besucht, ich denke, weit über 1000 Leute."
"Wenn jemand Vermögen hat und sein Herz vor dem Bruder verschließt, den er in Not sieht, wie kann die Gottesliebe in ihm bleiben?"
"Gott gab uns Atem, damit wir leben, er gab uns Augen, dass wir uns sehen, Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehen. Gott hat uns diese Erde gegeben, dass wir auf ihr die Zeit bestehen."
Beim Gottesdienst auf der Wartburg waren Christen zwar nicht ganz unter sich, aber doch deutlich in der Überzahl. Im Eisenacher Theater dagegen, beim Musical, ein sehr gemischtes Publikum: Priester- und Nonnengewänder, Jeans und T-Shirts, Abendkleider und Nadelstreif. Vielleicht war das Musical auch deshalb so allgemein gefragt, weil es auch die "andere Elisabeth" auf die Bühne brachte: Nicht nur den Heroismus einer Heiligen nämlich, sondern auch die Tragödie einer Frau: einer Frau, die ihren geliebten Mann in einem Kreuzzug verliert und ihre Kinder in die Obhut anderer Menschen gibt, um ihrem Beichtvater Konrad von Marburg zu folgen; bis zur totalen Selbstaufgabe.
"Und das ist gelungen in diesem Musical, Elisabeth als eine Frau darzustellen, die ganz menschlich ist in Freud und Leid und eben nicht abgehoben und irgendwo in die Sphäre des Himmels entrückt und legendär verbrämt."
"Ich glaube, Elisabeth wird, wo sie so eine deutliche Gestalt in diesem Jahr bekommen hat, für uns alle weiter wirken. Dafür werden nicht nur am Ort die Kirchen weiterhin sorgen, sondern ich denke einmal, dass das Musical auch im nächsten Jahr zu sehen sein wird."
Heidi Brandt, Chefin der Eisenacher Tourismus GmbH.
"Dass es noch mal einen Sommer gibt, in dem Elisabeth uns alle berühren wird, dass wir in einer Festival-Atmosphäre immer wieder solche wichtigen, mahnenden, vorbildhaften Gestalten hier in dieser Stadt lebendig werden lassen können."