Glückliches Gärtnern in der Stadt
Elisabeth Meyer-Renschhausen ist eine der Pionierinnen des Urban Gardenings. Ein wichtiges Beispiel für ihre Arbeit ist der interkulturelle Garten auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. Wir fragen sie, was das Gärtnern in der Stadt so spannend macht.
Sie ist die deutsche Pionierin des Urban Gardenings. Nach Begegnungen mit den Community Gardens in New York hat die Soziologin Elisabeth Meyer-Renschhausen die städtischen Gemeinschaftsgärten hierzulande von Anfang an mit entwickelt, bekannt gemacht und für innerstädtisches Wachstum gesorgt, das seinesgleichen sucht. Maßgeblich hat sie beispielsweise die Gärten auf dem Tempelhofer Feld in Berlin mitinitiiert. Fast fünf Jahre nach deren Gründung sind im nahe gelegenen Flughafengebäude tausende Flüchtlinge untergebracht.
Packen Flüchtlinge in Berliner Urban Gardens mit an? Brauchen städtische Gärten einen Zaun? Was bedeutet es, sein eigenes Essen zu ernten? Und wie hängen Frauenbewegung, Ernährung und Gartenarbeit zusammen?