Eifersuchtsgene färben Ameisen rot
Hamburg, Stadt der Entdecker. Hamburger Forscher haben das Rätsel der Roten Ameisen gelöst: Warum sind Rote Ameisen rot? Eine kürzlich an der Universität Regensburg veröffentlichte Studie gab den entscheidenden Impuls.
Ameisenforschung
Das Büro des Lärmforschers Professor Friedrich Ueberle ist ein stiller Ort. Dünne und dicke Akten türmen sich rechts und links auf dem übergroßen Schreibtisch. Auf dem Computer-Monitor endlose Zahlenreihen, Messkurven. Professor Friedrich Ueberle, kurze, krause, weiße Haare, Vollbart, forscht an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg Bergedorf. Kennt sich aus mit dem Schall und - fast genauso wichtig - mit der Stille. Seit fünf Jahren forscht er am EU-Projekt "ANT 1", interdisziplinär, mit Kollegen aus Oxford, von den Universitäten Gent und Zürich.
"'ANT 1' steht für 'Ant Narrative Translation'. Das ist eigentlich eine ganz verrückte Sache. Irgendwann hatte man den Eindruck, dass Ameisen möglicherweise irgendwie miteinander kommunizieren. Allerdings produziert natürlich so ein kleines Tier relativ wenig Laustärke.
Und deshalb kommt der riesige Würfel in Friedrich Ueberles Labor zum Einsatz. Im Würfel, einem schalltoten Raum, herrscht die absolute Stille. In der Mitte steht ein hoher Plexiglaskegel. Gefüllt mit armdicken Ästen, dem Zuhause von 5.000 Riesen-Ameisen.
"Wir haben die Größten genommen, die wir gefunden haben. Campanotus Herculaneus. Die sind eigentlich sehr gut geeignet."
Der Professor setzt sich auf einen dreibeinigen Hocker, drückt Knöpfe, dreht an Reglern. Dann schaut er durch sein Mikroskop. Eine Sonderanfertigung, gekoppelt mit einen Joystick. Ueberle drückt eine rote Taste, nimmt Bild und Ton von drei schwarz-glänzenden Riesen-Ameisen auf. Er spielt die Sequenz vor, mit breitem Lächeln, auch, wenn er den Sinn der Unterhaltung nicht deuten kann:
"Das ist eine sehr komplexe Frage. Das kann ich ihnen nicht übersetzen. Dazu müssten sie beispielsweise Thomas Behring fragen. Der kennt sich mit sowas aus."
Thomas Behring arbeitet am FBFN, am Forschungsinstitut für die Biologie von forstwirtschaftlichen Nutztieren. Weit draußen vor den Toren Berlins, in Michendorf, am Waldrand erforscht der Zoolinguist und Verhaltensforscher die Sprache der Bewohner des deutschen Waldes. Thomas Behring startet mit einem Mausklick die Aufnahme aus Professor Ueberles schalltoten Raum.
"Wir haben die Videos hundert Mal analysiert, jede Bewegung in Zeitlupe. Ziemlich ermüdend. Jetzt können sie es genau sehen: Die Ameise hebt ihre Antennen, kreuzt sie einmal, zweimal und dann nochmal. Und gleichzeitig erzeugen diese winzigen Schnapptaschen an ihren Hinterbeinen diese Laute. Übersetzt heißt das: ich habe Hunger! Und im nächsten Moment würgen ihre beiden Artgenossen ihr einen Teil ihres Essens vor die Füße."
Auf Behrings Monitor ist die Szene in tausendfacher Vergrößerung zu sehen. In Zeitlupe teilen die Ameisen ihr Essen, wackeln mit ihren schwarzen Antennen, krabbeln davon. Ganz besonders angetan ist der Forscher von der Roten Waldameise. Einer besonders temperamentvollen Art:
"Ein Streit unter zwei Arbeiterinnen. Und sehen sie mal, hier, die Fühler: werden wild herumgewedelt. Jetzt schubsen sie sich. Es geht um das Männchen daneben. Ein ganz prächtiges Exemplar. Also am Ende eine ganz menschliche Sache: es geht um Eifersucht."
Die Rote Waldameise kann aber auch anders, erklärt Thomas Behring. Er zeigt eine letzte Aufnahme, unscharf, verrauscht. Rötlich schimmernde Ameisen in der Dunkelheit.
"Diese Szene, die sie gerade hören, spielt nach Feierabend. 22 Uhr. Im Inneren des Ameisenbaus. Die Körpertemperatur ist gesunken, alle sind entspannt. Die Färbung der Chitin-Panzer ist nur noch blassrot. - Und was die Laute angeht: es geht nicht mehr um Kommandos, nicht um die die Arbeit. Es geht um private Geschichten - ein bisschen so wie bei uns, bei Menschen."
Was genau Thema bei Ameisen vor und nach Feierabend ist, kann Thomas Behring nicht sagen. Noch nicht. Nächstes Jahr beginnt das Folgeprojekt, "ANT 2". Thomas Behring, Friedrich Ueberle und ihre Teams werden dann wieder genau zuhören beim Smalltalk unter Ameisen.
April-Scherz-Agentur
"Fahr mal schneller hier!! - Komm, jetzt hier! Geht's noch da vorne ... ?"
Der Mann am Steuer ist ein ungeduldiger Typ. Steuert seinen Wagen durch den dichten Hamburger Verkehr am frühen Morgen, mitten durch die Rush-Hour. Tadelloser Anzug, ein stoppeliger Drei-, Vier-, eher Fünftage-Bart. Beppo Panke lenkt mit der einen, behält die andere Hand stets auf der Hupe in der Mitte des Lenkrads. Erzählt von den Anfängen seiner Agentur. Der ersten Agentur für professionelle Aprilscherze:
"Diese Fliegenden Untertassen in der Zeitung. Das ist ja totaler Quatsch! Und dann war relativ schnell klar, dass es ja im Grunde genommen ein Riesen-Markt ist. Leute verarschen, ich mein jetzt: so richtig. Professionell!"
Beppo Panke wirft einen kurzen Blick nach hinten auf die Rückbank: Den schwarzen Lederkoffer hat er nicht vergessen. Vollgepackt mit 50-Euro-Bündeln, kopierten, ziemlich echt wirkenden Scheinen. Sein Kunde hat den Klassiker bestellt: der große Geldgewinn, ganz unverhofft, überbracht von Beppo Panke persönlich.
Panke parkt zweite Reihe, mit Warnblinker. Vorm Aussteigen schiebt er sich eine dicke Hornbrille auf die Nase, nestelt an einem dünnen Kabel im linken Bügel. Die Brille ist etwas Besonderes. Sie sorgt dafür, dass auch seine Auftraggeber sich am Ende an den dummen Gesichtern der Opfer erfreuen können:
"Und das filme ich dann halt mit und dann kann man sich das später auf DVD zuhause angucken!"
Der Aprilscherz-Profi steigt die Stufen in der Seilerstraße 52 hoch, immer zwei auf einmal. In der rechten Hand den schwarzen Lederkoffer, die Minikamera in der Brille läuft.
"Guten Tag, Herr Schliemann! Meine Name ist Hasso Bellheim von der Nordostdeutschen Lotto-Anstalt und ich will ihnen gerne ihren Gewinn überreichen. - Äh, ich spiele gar kein Lotto! - In diesem Koffer sind 554.000 Euro! Ziehung vom vorletzten Samstag, Gewinnstufe 4!"
Pankes Opfer lächelt ungläubig. Schaut zum Koffer, in Pankes Gesicht, zurück zum Koffer.
"Nein! Das ist nicht wahr ... Ich hab doch gar nicht gespielt ... Wie kommen sie denn auf mich?"
Der Mann im Bademantel greift sich den Koffer, streicht er über die Falschgeldbündel. Ganz schnell gewöhnt sich Schliemann ans viele Geld. Beppo Panke kennt diese Augenblicke, in denen seine Opfer die unglaublichsten Geschichten schlucken. Auftrag ausgeführt.
"Ich habe noch eine winzige Kleinigkeit. Und zwar soll ich sie ganz, ganz herzlich grüßen. Von Elke, Sebastian, Rudi - na, klingelst schon? - und Hansi! Von ihrer Kegelgruppe! Einen wunderschönen 1. April! Herzlichen Glückwunsch! -Nee. Nee. - Sind die hier, oder was?"
Zurück im Auto. Es geht zum nächsten Termin. Beppo Panke, scheint es, kommt langsam in Fahrt, lenkt den Wagen entspannt durch den dichten Verkehr und erklärt, was ihn reizt an seinem Job:
"Na, wenn man Bäcker ist, sagt man ja so: Die Leute müssen ja immer was essen, brauchen immer Brot. Oder Bestatter: die Leute sterben. Stirbt nicht aus. 1. April stirbt auch nicht aus. Und: Schadenfreude ist ja eigentlich die schönste Freude. Sagt man ja auch!"
Elbverlängerung
Die Pläne, die Elbe auf 100 Kilometern einen Meter tiefer zulegen, wirken plötzlich ganz harmlos. Die Hamburger Hafenwirtschaft und Teile der Politik verfolgen längst ein ganz anderes, viel größeres Projekt: statt der Vertiefung, über die das Leipziger Bundesverwaltungsgericht in diesem Frühjahr entscheiden wird, soll die Elbe verlängert werden. Ein Insider erklärt die Pläne, will seinen Namen lieber nicht nennen:
"50 Prozent Elbverlängerung! Also eine klare Alternative zur Elbvertiefung. Dass die Elbe einfach mal verlängert wird, weil das ja auch die Ausdehnung dieses künstlichen Kanals letztendlich ganz klar erhöht ... "
Und auf diese Weise könnten auch Gemeinden in Schleswig-Holstein und Niedersachsen vom wachsenden Transportverkehr zwischen den Kontinenten profitieren. Elmshorn wäre Nutznießer der Pläne oder Hechthausen im Süden der Elbe. Schon heute ist finanzielle Situation in beiden Gemeinden angespannt. Und es könnte noch schlimmer kommen, warnt Gunther Bonz, der Geschäftsführer des Unternehmerverbands Hafen Hamburg:
"Und es ist durchaus so, dass anfänglich kein weiterer Arbeitsplatzaufbau mehr stattfindet. Und dann findet ein schleichender Abbau in Hunderter- oder Tausenderschritten statt."
Der Vorteil der Verlängerung liegt, so Bonz auf der Hand: Die ökologischen Eingriffe würden auf diese Weise minimiert. Die Elbe würde wieder durch die Landschaft mäandern, wie es für Flüsse üblich ist. Seitenarme würden gebaggert, in deren Niederungen sich zum Beispiel die früher hier heimischen Lachse wieder ansiedeln könnten. Viele Hamburgerinnen und Hamburger stehen der Idee ganz aufgeschlossen gegenüber:
"Ja! Für die Wirtschaft muss das verlängert werden. Ist ein Muss! Ja, damit eben mehr Schiffe reinkommen! Im Hafen!"
Diese Häfen müssten in Hechthausen und Elmshorn erst noch gebaut werden. Ein Infrastrukturprojekt, das nach Berechnungen der Hamburger Handelskammer rund 20.000 Arbeitsplätze schaffen würde. Ein Viertel davon seien dauerhafte Arbeitsplätze in Umschlagbetrieben und verarbeitendem Gewerbe. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen zur Verlängerung des Flusses. Manfred Braasch vom Bund für und Naturschutz:
"Da sehen wir auch große fachliche Probleme. Zum Beispiel sind Bereiche im oberen Bereich der Stör. Das ist ein Nebenarm der Elbe. Das halten wir fachlich für nicht geeignet. Das haben wir auch in unseren Stellungnahmen schon am Anfang des Verfahrens vorgetragen."
Und eine Passantin stellt denn auch die Frage, die viele Hamburger beim neuen Megaprojekt umtreibt:
"Wer ist denn Befürworter der Verlängerung? Da sollte man mal die Frage der Interessenlage mal klären! Denn das sind in der Regel immer die, die dran verdienen! Nachher. Die ihre Schiffe durchfahren lassen und so weiter. Die großen Reeder mit ihren dicken Schiffen, den dicken Pötten ... "
Und dieses Misstrauen wird den weiteren Planungsprozess aller Voraussicht nach begleiten. Auch die Verlängerung der Elbe ist nicht leichter durchsetzbar als die Vertiefung des Flusses.
Bombenstecher
"Odin" heißt das Spezialschiff. Zehn Meter hoch, 70 Meter lang, 500 PS stark. Ein schmutzig-oranger Eimerkettenbagger. Ein Monstrum, das Stunde um Stunde mächtige Stahlkübel im Elbwasser versenkt, den schweren Boden vom Grund des Flusses baggert und ans Tageslicht hievt. "Odin" ankert mitten im Hamburger Hafen, vor Dock 11 der Blohm & Voss-Werft.
"Diese Hafenbecken und der Strom hier, das Fahrwasser hier, das wird ab und an gepeilt. Ob da Sandablagerungen sind. Und jetzt hat man hier vor dem Dock 11 festgestellt, dass hier so eine Strecke ist, wo sich der Sand abgelagert hat. Und denn wird ein Plan ausgearbeitet und denn kriegen wir den Auftrag, dieses abzuarbeiten."
Harald Weldt behält auch beim Sprechen den Fluss im Auge. Mindestens genauso wichtig für die Mannschaft wie Kapitän Harald Weldt ist noch ein anderes Besatzungsmitglied. Unten an Deck sitzt der Zwei-Meter-Mann. Auf einem Holzschemel, eine Eisenstange in der Hand, stochert er ab und zu in die Stahl-Eimer. Dann schaut er hoch, hebt den rechten Arm.
"Was macht der für Zeichen? Was macht der Herr da unten? Der ist hier Bombenstecher. Also, es ist durchaus mal möglich, dass wir hier Bomben rausholen. Und hier in Altona, da am Fischmarkt, da hinten am Altonaer Ausrüstungskai, da hatte der Odin schon mal eine Bombe rausgeholt. Und zur Vorsichtsmaßnahme - ich meine, ich gucke auch immer in die Eimer rein - aber es gibt ja auch kleine Bomben und da sticht er dann mal rein, ob er auf Eisen trifft oder irgendwelche anderen Gegenstände."
Ein Bombenstecher. Was für ein Beruf! Und ja, sagt der Kapitän, natürlich kann ich den Mann mit dem potentiell explosiven Beruf um ein Interview bitten. Viel Glück wünscht er, hört den Funk ab, gibt seine Kommandos.
Über eine steile Stahltreppe geht es nach unten.
"Moin! Schönen Tag! Kann ich ihnen eine Frage stellen? - Nee! - Axel Schröder ist mein Name. Erzählen sie mir, was sie machen?"
Nein, ich habe kein Glück. Der erste und bislang letzte Bombenstecher, dem ich begegnet bin, mag keine Interviews. Ich darf das Mikrofon beiseitelegen und der Mann mit den dicken Oberarmen und einer zerschlissenen Mütze auf den krausen Haaren erklärt mir seinen Beruf: aufmerksam beobachtet er jeden einzelnen Eisentrog, der mit dem schweren, schwarzgrauen Schlick nach oben gehievt wird. Ab und zu sticht er hinein. Und ein dutzend Mal in seinen 35 Berufsjahren wurde er fündig. Dann musste er aufspringen, dem Kapitän ein Zeichen geben, damit der Bagger sofort angehalten wird. Sonst wären die Blindgänger weiter nach oben transportiert worden und dann krachend auf die rechts und links liegenden Frachtkähne geknallt.
"Aber wehe, er knallt da oben auf. Denn sind wir leider nicht mehr hier ... "
Mehr ist dem Bombenstecher an Bord des Eimerkettenbaggers Odin nicht zu entlocken. In jedem Fall wird er genug zu tun haben, wenn, ja wenn eines Tages die nächste Elbvertiefung kommt.
Pommesbude
Schwere Lastwagen rumpeln über das Kopfsteinpflaster auf dem Kleinen Grasbrook, auf der Halbinsel südlich der Elbe. Hier könnten in neun Jahren die Olympischen Spiele stattfinden. Noch stehen hier die riesigen Lagerhallen der Hamburger Hafen- und Logistik AG und Hunderte PKWs. Bestimmt für den Export in ferne Länder, dicht an dicht geparkt hinter einem hohen Stahlgitterzaun. Vor dem Zaun betreibt Lena Meierdirks ihren kleinen Schnellimbiss, untergebracht in zwei zusammengeschweißten Stahlcontainern: Der "Lütten Foffteiner". Übersetzt ins Hochdeutsche: die "Kleinen Fünfzehn Minuten", also: die kleine Pause. Auf der Karte: rustikale Hafen-Spezialitäten. Der Klassiker:
"Also, ich persönlich würde jetzt mal sagen: der 'Hafenteller'! Denn der passt sich natürlich dem Hafen an! Es gibt ein Würstchen, es gibt eine Frikadelle, es gibt Pommes und es gibt einen Salat dazu, einen Krautsalat. Dann, was auch sehr gerne gegessen wird, ist: Pommes Spezial! Mit Röstzwiebeln oder Naturzwiebeln drauf und Remoulade und Ketchup. Voll lecker!"
Und das alles zu bezahlbaren Preisen. Trucker, Hafenarbeiter und auch die Büromenschen in ihren Anzügen kehren hier ein, erzählt die Chefin, die sich die Arbeit hinter dem Tresen, an den Fritteusen und Bratpfannen mit Ricci, ihrem einzigen Angestellten teilt.
"Du bist sofort im Gespräch. Sofort! Hier spricht wirklich jeder mit jedem. Und wenn nicht, schickste ihm eine SMS, das kannste auch noch zur Not machen."
Der Lütten Foffteiner ist einer von drei alteingesessenen Imbissbuden im weiten Hamburger Hafen. Mit den klassischen Plastiktischdecken an den kleinen Stehtischen und - auch das gehört dazu - einem Fotokalender mit sehr leicht bekleideten jungen Frauen an der Wand. Wenn Hamburg sich tatsächlich gegen die anderen Olympia-Bewerberstädte durchsetzen sollte, würde der "Lütte Foffteiner" von dem Trubel profitieren, hofft Lena Meierdirks und rührt in ihrem Kaffee-Pott. Bleibt aber skeptisch:
"Beim Aufbau wahrscheinlich. Und dann? Weiß man's nicht, was wirklich passiert. Ich glaube, das ist auch das Gefährliche daran. Finde ich, für mich persönlich, weil ich nicht weiß, wie es mit meiner Existenz weiter aussieht. Bleibe ich? Oder kickt man mich weg? Ich passe ja dann nicht mehr ins optische Bild. Siehste. - Aber während der Bauarbeiten? Die würden ja hier stattfinden. / Ja! Da kann ja wohl hoffentlich den Rubel rollen lassen! Wenn nicht, hätte ich ein Problem, oder?"
Lena Meierdirks wartet ab, bleibt angesichts der großen Hamburger Olympia-Pläne auf dem Teppich:
"Bin ich danach Millionärin? Ich glaube nicht. Ich mache ein schönes Stück Geld, denke ich mal."
Aber bis dahin, Lena Meierdirks winkt ab, bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe hinunter. Bis dahin wird sie die Menschen im Hafen weiter mit Bratkartoffeln, Strammem Max, Würsten und Frikadellen und Pommes Spezial versorgen.