Erfinder der Superhelden
Der US-Amerikaner Stan Lee gilt als Erfinder einiger der größten Superhelden der Comickultur. Gemeinsam mit Zeichnern wie Jack Kirby und Steve Ditko schuf er die Superhelden Spider-Man, Hulk, Iron Man oder auch "The Fantastic Four".
Stan Lee wird 1922 in New York geboren und beginnt als Teenager bei Timely Publications zu arbeiten, dem Vorläufer von Marvel Comics. Nach dem Zweiten Weltkrieg bekämpft das puritanische Amerika Comichelden, weil sie angeblich einen schlechten Einfluss auf die Jugend haben. Die Auflagen der Heldenstorys gehen zurück, und Stan Lee überlegt, mit dem Comicschreiben aufzuhören, besinnt sich aber anders. Anfang der 60er-Jahre erfindet er gleich mehrere neue Superhelden, die heute Kultstatus genießen.
Da sind "The Fantastic Four": Vier Menschen, die versuchen, ins All zu fliegen und durch die kosmische Strahlung übernatürliche Kräfte entwickeln.
"Ihre gesamte biophysische Struktur verändert sich. / Scheißdiagnose! Ich hole lieber noch eine zweite Meinung ein." (O-Ton, "Fantasic Four")
Die Vier haben keine geheimen Identitäten und kämpfen gegen das Böse: ob als menschliche Fackel, mit versteinertem oder dehnbarem Körper oder einfach unsichtbar. Parallel dazu entwickelt Stan Lee den "Hulk", eine Art Antiheld, hinter dem der Wissenschaftler Bruce Banner steckt, der, wenn er wütend wird, zu einem riesigen grünen Wesen mutiert, das alles um sich herum zertrümmert. 2008 verfilmt Louis Leterrier "Der unglaubliche Hulk" - mit einem Monster, das Autos um sich wirft, als wären es Bälle.
"Ich will einen richtigen Kampf!" (O-Ton, "Hulk")
Und dann ist da noch "Spider-Man", der erfolgreichste Held aus Stan Lees Universum. Sam Raimi drehte 2002 den ersten Kinofilm, der von dem jungen Peter Parker handelt, der in der Schule von allen drangsaliert wird. Nicht einmal im Bus will jemand neben ihm sitzen.
"Lachen. / Schlag es dir aus dem Kopf, Junge! / Du bist ein Loser, Parker! / Lachen." (O-Ton "Spider-Man")
Aber durch einen Spinnenbiss wird Peter zum Spider Man, der sich blitzschnell bewegen und über Häuser springen kann und fortan Verbrecher bekämpft.
"Jaaaa! ..." (O-Ton "Spider-Man")
Mehr zum Thema bei dradio.de:
"Stan Lee hat da wirklich ein Näschen für gehabt" - Comicologe Platthaus zum 90. Geburtstag von Marvel-Autor Stan Lee, (DKultur, Thema)
Da sind "The Fantastic Four": Vier Menschen, die versuchen, ins All zu fliegen und durch die kosmische Strahlung übernatürliche Kräfte entwickeln.
"Ihre gesamte biophysische Struktur verändert sich. / Scheißdiagnose! Ich hole lieber noch eine zweite Meinung ein." (O-Ton, "Fantasic Four")
Die Vier haben keine geheimen Identitäten und kämpfen gegen das Böse: ob als menschliche Fackel, mit versteinertem oder dehnbarem Körper oder einfach unsichtbar. Parallel dazu entwickelt Stan Lee den "Hulk", eine Art Antiheld, hinter dem der Wissenschaftler Bruce Banner steckt, der, wenn er wütend wird, zu einem riesigen grünen Wesen mutiert, das alles um sich herum zertrümmert. 2008 verfilmt Louis Leterrier "Der unglaubliche Hulk" - mit einem Monster, das Autos um sich wirft, als wären es Bälle.
"Ich will einen richtigen Kampf!" (O-Ton, "Hulk")
Und dann ist da noch "Spider-Man", der erfolgreichste Held aus Stan Lees Universum. Sam Raimi drehte 2002 den ersten Kinofilm, der von dem jungen Peter Parker handelt, der in der Schule von allen drangsaliert wird. Nicht einmal im Bus will jemand neben ihm sitzen.
"Lachen. / Schlag es dir aus dem Kopf, Junge! / Du bist ein Loser, Parker! / Lachen." (O-Ton "Spider-Man")
Aber durch einen Spinnenbiss wird Peter zum Spider Man, der sich blitzschnell bewegen und über Häuser springen kann und fortan Verbrecher bekämpft.
"Jaaaa! ..." (O-Ton "Spider-Man")
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