"Es handelt sich um einen eher fließenden Entscheidungsprozess"
Das Protokoll der Wannseekonferenz öffne ein Fenster in die Prozesse damals, sagt der Holocaust-Forscher Peter Longerich. Er glaubt aber nicht, dass die alleinige Entscheidung für die von den Nazis geplante so genannte Endlösung der Judenfrage am 20. Januar 1941 in Potsdam gefallen ist, sondern dass es einen langfristigen Entscheidungsprozess gegeben habe.
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