ESC-Sieger Nemo will auf Rechte für Non-binäre pochen

    Nemo aus der Schweiz jubelt mit der Trophäe über den Sieg beim Finale des Eurovision Song Contest (ESC) 2024 in der Malmö Arena.
    Nemo beschreibt sich selbst als non-binär und thematisiert das in dem Song "The Code" © picture alliance / Jens Büttner
    ESC-Sieger Nemo will sich in der Schweiz für einen dritten Geschlechtseintrag einsetzen. Das sagte Nemo dem Sender SRF. In Deutschland ist es seit 2018 möglich, beim Eintrag ins Personenstandsregister neben "männlich" und "weiblich" auch "divers" oder "ohne" zu wählen. Das geht in der Schweiz noch nicht. Nemo identifiziert sich als non-binär, also weder nur dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugehörig und möchte am liebsten nicht "er" oder "sie" genannt werden.