Noch Lücken in der Verteidigungsunion
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Fehlende Projekte, die Fähigkeitslücken schließen können, und fehlende politische Priorität: Daran scheitert die europäische Verteidigungskooperation PESCO bislang. Den Staaten scheint ihre Souveränität wichtiger zu sein als militärische Handlungsfähigkeit.
Seit drei Jahren existiert die europäische Verteidigungskooperation PESCO. Eine Abkürzung für "Permanent Structured Cooperation". 25 EU-Länder nehmen teil und haben sich dazu verpflichtet, mehr Geld in Verteidigung zu investieren und besser miteinander zusammenzuarbeiten. Dazu laufen derzeit 47 Projekte. Deutschland ist an 17 beteiligt und koordiniert 6. Welche Ergebnisse gibt es da bislang? Schaut man genauer auf einige der Projekte, ergibt sich ein ernüchternder Zwischenstand.