Europäischer Filmpreis: Regiepreis für «Emilia Pérez» und "No Other Land"

Erstmalig in der Schweiz ist am Abend der Europäische Filmpreis verliehen worden.
Neben Spielfilmen waren zum ersten Mal auch Dokumentar- und Animationsfilme zugelassen.
Für die beste Regie hat die Europäische Filmakademie den Franzosen Jacques Audiard ausgezeichnet. Der 72 jährige Filmemacher wurde in Luzern für seine Musikkomödie «Emilia Pérez» geehrt, die von einem mexikanischen Kartellboss handelt, der sein Geschlecht zur Frau angleichen lässt. «Emilia Pérez» ist ein Mix aus verschiedenen Genres und Stilen. Zum Cast gehört unter anderem Popstar Selena Gomez. In der Kategorie «Europäische Regie» setzte sich Audiard unter anderem gegen Pedro Almodóvar («The Room Next Door») und Mohammad Rasoulof («Die Saat des heiligen Feigenbaums») durch. Als bester Dokumentarfilm gewinnt «No Other Land» einen Europäischen Filmpreis. Darin geht es um die Vertreibung von Palästinenserinnen und Palästinensern in den Dörfern von Masafer Jatta südlich von Hebron im Westjordanland.
Für die beste Regie hat die Europäische Filmakademie den Franzosen Jacques Audiard ausgezeichnet. Der 72 jährige Filmemacher wurde in Luzern für seine Musikkomödie «Emilia Pérez» geehrt, die von einem mexikanischen Kartellboss handelt, der sein Geschlecht zur Frau angleichen lässt. «Emilia Pérez» ist ein Mix aus verschiedenen Genres und Stilen. Zum Cast gehört unter anderem Popstar Selena Gomez. In der Kategorie «Europäische Regie» setzte sich Audiard unter anderem gegen Pedro Almodóvar («The Room Next Door») und Mohammad Rasoulof («Die Saat des heiligen Feigenbaums») durch. Als bester Dokumentarfilm gewinnt «No Other Land» einen Europäischen Filmpreis. Darin geht es um die Vertreibung von Palästinenserinnen und Palästinensern in den Dörfern von Masafer Jatta südlich von Hebron im Westjordanland.