Ex-Bürgermeister von Tröglitz

"Rechter Pöbel wird immer lauter"

Markus Nierth mit Krawatte und Mantel
Nach Drohungen trat Markus Nierth von seinem Ehrenamt als Ortsbürgermeister von Tröglitz in Sachsen-Anhalt zurück. © dpa / Jan Woitas
Markus Nierth im Gespräch mit Maike Albath |
Wenn die Mitte schweigt, werden die Rechten um so gefährlicher - das ist die Erkenntnis von Markus Nierth. Er war Bürgermeister von Tröglitz, dem Ort also, der durch eine in Brand gesetzte Flüchtlingsunterkunft und rechtsradikale Morddrohungen bekannt wurde. Sein Erfahrungsbericht trägt den passenden Titel "Brandgefährlich".
Maike Albath: Wir haben hier einen fliegenden Wechsel auf der Bühne des Deutschlandradio Kultur und setzen weiter fort mit der robusten Zivilität und führen Gespräche. Was nämlich passiert, wenn es keine robuste Zivilität gibt und jemand eine andere Meinung nicht vertragen kann, das zeigt der Fall unseres nächsten Gastes. Markus Nierth hat Platz genommen, er ist evangelischer Theologe, war ehrenamtlicher Bürgermeister in Tröglitz und sah sich zum Rücktritt gezwungen, als die Drohungen der Rechtsextremen immer schärfer wurden. "Brandgefährlich" heißt sein Erfahrungsbericht, gemeinsam mit Juliane Streich verfasst, guten Tag, Herr Nierth!
Markus Nierth: Guten Tag, Frau Albath!
((Applaus))
Albath: Was hat Sie 2009 überhaupt gereizt am Amt des Bürgermeisters?
Nierth: Dass mir viel Gnade widerfahren ist, um es als Theologe gleich zu Beginn … Ich habe eine große Familie mit sieben Kindern, natürlich eine Patchworkfamilie, und durfte noch mal neu beginnen in Tröglitz, wo ich vorher privat, kann man sagen, eher gescheitert war, nämlich durch meine erste Ehe, und hatte nun Verantwortung für sieben Kinder und habe mit meiner Frau überlegt, wie kann ich meine Verantwortung wahrnehmen. Jeder hat seinen Platz, den er ausfüllen kann. Und so war es ganz klar, dass wir uns einbringen im Ortschaftsrat, und dass ich dann zum Ortsbürgermeister gewählt wurde, war gar nicht geplant.

Jahrelang war das Klima gut

Albath: Wann hat sich das Klima geändert?
Nierth: Das Klima war sechs Jahre, fast sechs Jahre sehr gut. Ich habe mich ganz normal engagiert, wie man das so macht, auch für die Jugend, und ich denke mal, ich war auch ein doch beliebter Bürgermeister. Aber das gab dann doch ein relativ jähes Ende, als ich dann auch verlangt habe … oder der Einzige war, der eigentlich klar eingefordert hat, mit Offenheit den Flüchtlingen zu begegnen, die untergebracht werden. Und da sich die Politik und auch die Kommunalpolitik bis hin zum Landratsamt weggeduckt hat, wurden wir schnell als Familie zur Zielscheibe. Natürlich hat es sich auch da wieder über die sozialen Netzwerke aufgeheizt. Und unsere Stellungnahme wäre nicht das Thema gewesen, aber dass wir alleine geblieben sind, dass sich kaum jemand aus dem Ort zu uns gestellt hat, nur sehr wenige, das hat es ihnen mit ihrer Raumeroberungsstrategie leicht gemacht, dann gegen uns zu hetzen. Und der eigentliche Grund war ja dann die Demonstration, die bis zu unserer privaten Haustür führen sollte.
Albath: Wir müssen vielleicht noch mal so ein bisschen den Rahmen erläutern, was da überhaupt genau passiert ist, denn Sie haben die Ankündigung bekommen, dass in Tröglitz Flüchtlinge untergebracht werden sollen, aber das wurde eigentlich politisch nicht richtig vertreten von den Verantwortlichen. Erzählen Sie noch mal, wie das vonstatten ging, wie da überhaupt der Ablauf war!
Nierth: Also, knapp zusammengefasst ist es so, dass der bezahlte Bürgermeister, aber auch die Kommunalpolitik vor Ort das vor einer geschlossenen Sitzung reingebracht haben, dass – und auch in der Peripherie auf dem Land – in Tröglitz, so heißt der Ort, Flüchtlinge untergebracht werden, aber man versucht hat, das möglichst lange am Volk vorbei zu besprechen. Und das wollte ich bewusst nicht machen. Wir haben gezielt dann einen … Dann habe ich einen Blickpunktartikel in der örtlichen Gemeindezeitung aufgesetzt und gesagt: Okay, es gibt Gefahren, es kann Probleme geben, aber in jeder zwischenmenschlichen Beziehung kann es Probleme geben, gebt den Fremden eine Chance. Das war der Grundtenor, der aber natürlich wie gesagt dann in die Defensive geraten ist, weil wir alleine geblieben sind. Das Landratsamt hat das nicht geschafft, obwohl wir es selber ja politisch auch den Kopf hingehalten haben, diese Demonstration zu verhindern. Das ging ja damals deutschlandweit durch die Medien. Und deswegen sind wir zurückgetreten. Nicht weil die Rechten uns bedroht haben und vor unser Haus marschiert sind, das war sowieso da, wollten, sondern weil das Landratsamt nicht diesen Mindestschutz von Privatsphäre gegeben hat und das Versammlungsrecht höhergestellt hat.

Ausblutung des Bürgertums

Albath: Nun hat jetzt Timothy Garton Ash uns ja gerade erklärt, dass sie versuchen, mit den Studenten Prinzipien zu entwickeln, und dass man da sehr mühsam auch einüben muss, wie so eine robuste Zivilität, wie er das nennt, aussieht. So was scheint es ja da gar nicht gegeben zu haben. Also, es war gar nicht möglich mehr, miteinander zu sprechen. Woran lag das? War das das Aufheizen durch die sozialen Medien?
Nierth: Das sicher, das … Aber der Knackpunkt liegt ja auch da mit in der Ost-Vergangenheit. Und ich darf das als Ossi, denke ich mal, auch sagen. Wir haben ohne Zweifel ein stärkeres Problem mit offenem Rechtsradikalismus in Ostdeutschland, so wie es ja auch jetzt der Bericht der Bundesregierung klar benannt hat. Das ist nicht schön, das zu sehen, aber es ist an der Zeit, dass wir als Ostdeutsche uns das auch eingestehen. Denn es hat Ursachen. Die sind natürlich zum einen in der DDR-Vergangenheit zu sehen, dass da gezielt freie Meinung, Individualität nicht gefragt war und vor allem der politische Diskurs nicht erlernt wurde. Was gerade schon angedeutet wurde, es ist auch heute längst noch nicht möglich, wirklich politisch hart zu diskutieren, ohne dass sich das Gegenüber gleich in der Persönlichkeit getroffen fühlt.
Und diese Erkrankung, dass Diskutieren nicht mehr möglich ist, ohne dass der andere beleidigt ist, leidet ja nun größere Kreise. Und bei uns kommt natürlich hinzu, dass wir eine viel stärkere Ausblutung haben an dem sogenannten Bürgertum. Das ist bei uns ja rar gesät, weil viele innovative Kräfte und auch die gebildetere Schicht oft schon nach Westdeutschland abgewandert ist. Und das merken wir natürlich. Die Peripherie, die kleinen Ortschaften, die sind ausgeblutet und die bündeln sich bestenfalls noch in Leipzig. Und deswegen ist es total wichtig, dass da eine Stärkung in diese Bereiche hineinkommt, dass da das Zivilengagement gestärkt wird. Und das Gegenteil ist passiert, die Politik hat es über 26 Jahre verschlafen, endlich politische Bildung in die Breite zu bringen, und sie hat es versäumt, die wenigen Ehrenamtlichen, die inzwischen ja schon belächelt werden, wirklich zu stärken, zu honorieren. Sodass wir natürlich auch in der Minderheit sind.

Albath: Könnte man denn über Vereinsstrukturen zum Beispiel – freiwillige Feuerwehr, Turnverein, Gesangsverein – einwirken oder auch tatsächlich in der Schule, sehr früh bei den Kindern anfangen?
Markus Nierth, Ex-Bürgermeister von Tröglitz
Markus Nierth, Ex-Bürgermeister von Tröglitz, im Gespräch mit Maike Albath auf der Buchmesse Frankfurt 2016. © Deutschlandradio / Jana Demnitz
Nierth: Das Letztere würde ich deutlich zustimmen, denn die Probleme, die wir haben, dass jetzt der Aufschrei so groß ist, dass die AfD so groß gewählt wird … Bei uns in Tröglitz war der eigentliche Auslöser gewesen, dass wir tatsächlich 36 Prozent … trotz der Ereignisse mit der Brandstiftung und meines Rücktrittes 36 Prozent den Erstkandidaten der AfD gewählt haben und fünf Prozent noch mal glatt dazu die NPD. Also, 40 Prozent für Rechts. Und das war für uns natürlich ein Riesenerschrecken, dass wir gesagt haben: Können wir als Familie überhaupt noch bleiben? Kann ich meine Kinder noch sicher aufziehen? Wie entwickelt sich das? Ist das schon ein neues 33? Sollten wir uns auch langsam zurückziehen? Und dann war natürlich das Suchen ganz stark, was kann getan werden, wo leben wir, wie groß ist die Gefahr? Um das realistisch einzuschätzen, habe ich ja gerade für mich und mit der Familie und mit unseren Freunden nachgeforscht, was ist der Grund?
Was kann es für Lösungen geben? Und was sind die eigentlichen tieferen Ursachen, die ja gerne nach meinem Wissen auch als … gefühlt auch als Theologe – ich bin ja nun kein Sozialwissenschaftler – viel zu kurz kommen. Und das sind vor allem Punkte, die in der Schule angepackt werden können, dass endlich wieder Individualitäts- und Persönlichkeitsförderung eintritt, dass die Menschen nicht mehr mit Wissen in der Schule sinnlos vollgestopft werden, was sie ja letztendlich abtötet, und auch heute – nicht nur zu DDR-Zeiten –, auch heute leider zu Menschen macht, die in der Masse untergehen, die die schweigende Mitte später bilden, weil sie nur noch auf Erfolg und Konsum aus sind und die Individualität und Kreativität leider viel zu wenig in Schulen wirklich gefördert wird und auch nicht belohnt wird, wenn Jugendliche aus sich selbst herauswachsen und ihr Potenzial entwickeln wollen. Und dieses Potenzial ist ja das Potenzial der Demokratie. Denn nur mündige, kreative Bürger können unsere Demokratie schützen. Das passiert in den Schulen nicht, es wird nicht in der Gesellschaft wirklich belohnt und es passiert vor allem nicht in den ländlichen Regionen.

Mutige Direktorin der Grundschule

Albath: Wie ist man denn in der Schule dort damit umgegangen, auch mit diesen ganzen Ereignissen, die Sie in Ihrem Buch schildern? Hat man Sie mal eingeladen, auch mit den Kindern oder Jugendlichen zu sprechen? Das wäre ja der erste Schritt.
Nierth: Also, die Grundschule vor Ort hat eine mutige Direktorin, die hat dann ein Programm aufgelegt, wo über Flüchtlinge und Flüchtlingsbewegungen geredet wurde, da war ich eingeladen. Die Direktorin des Gymnasiums mit dem Namen Geschwister Scholl habe ich besucht zum 72. Todestag von Sophie Scholl und die sagte mir, als ich sie fragte, was sie denn nun unternimmt zu diesem Tag, gerade wo doch Zeit und Tröglitz so in Verruf ist, die sagte mir: Herr Nierth, ich will politisch neutral sein! Habe ich gesagt, das ist schön für Sie, aber Sie haben doch trotzdem eine staatstragende Neutralität ??? - und gerade kippt es nach rechts! Alle hetzen, meine beiden Töchter sind bei Ihnen in der Schule, wo bitte bleibt die moralische und seelische Unterstützung? Kaum einer der Lehrer, geschweige denn Sie, haben meine Töchter mal gefragt, warum sie so ruhig geworden sind. Weil der Papa Morddrohungen kriegt, ist das LKA bei ihnen gewesen, aber Sie tun nichts! Sie verschweigen es! – Da sagt sie: Na ja, wir wollen keinen Ärger mit den Eltern!
Also, wenn es in der Schule, selbst in den Gymnasien, da, wo die zukünftigen Motoren unserer Demokratie doch herangebildet werden, was die Gewächshäuser sind, wenn das da nicht gefördert wird, brauchen wir uns doch nicht zu wundern. Und da ist in Ostdeutschland auf jeden Fall ein größeres Schweigen noch normal, weil es opportun ist, lieber im neuen Biedermeier, in der schweigenden Masse unterzutauchen. Das gibt es sicher auch in Westdeutschland, aber ich kann jetzt nur auf den Osten gucken. Und meine große Sorge ist, dass dieses gesellschaftliche Schiff, was ja durch die Kanzlerin und durch unsere Grundverfassung einen klaren Weg eigentlich hat, dass dies durch diesen rechten Pöbel, der immer mehr meutert und immer lauter wird, ein Schwergewicht bekommt. Und was wir vielleicht als Gesellschaft unterschätzen gerade in Ostdeutschland, ist, dass es eine schweigende Masse, eine Mitte gibt, die ins Rutschen kommen kann. Die ist kritisch, die ist nicht so bewusst. Sicher muss man differenzieren. Und wenn es jetzt nicht auf der Gegenseite bewusstes Bürgertum und die Zivilisation gibt, die sagt, ich will aber anders, ich will den Kurs behalten, ich will nicht nach rechts auf die Klippen steuern, dann kann es sein, dass auch die Offiziere durchdrehen und der Kanzlerin von hinten einen überbraten. Also, unser Schiff der Gesellschaft ist in großer Gefahr.

"Schweigen der Mitte"

Albath: Und das machen Sie fest an diesen Erfahrungen, die Sie gemacht haben gerade in solchen Einrichtungen wie Schule, wo ja das, was Timothy Garton Ash auch uns vorgestellt hat, diese Prinzipien, die unhintergehbar sind, dass klar ist, dass es bei Gewalt auch absolut eine Schranke geben muss. Und das ist etwas, was ja in Ihrem Buch auch eine Rolle spielt, dass …
Nierth: Viel wichtiger, ich mache es fest vor allem an dem Schweigen der Mitte, das hat uns ja so aus den Socken gehauen, dass die Bürgerschaft, für die ich auch natürlich selbstverständlich da war, ehrenamtlich, auf einmal komplett wegtaucht. Und zwar nicht nur die Einfachen, Abgehängten, wo ich noch verstehen kann, dass sie motzen und meutern, weil sie sich endgültig abgehängt fühlen, sie haben Gründe dafür, auch wenn die Resultate natürlich nicht nachvollziehbar sind, sondern dass die gleichen Leute, auch aus zum Beispiel der CDU, die mich in das Amt gebracht haben, oder die sozialen Autoritäten, die ja unabdingbar im ländlichen Raum sind, dass die sich wegducken! Die Lehrer zum Teil, die Leute, die als Autoritäten wahrgenommen werden. Das ist das eigentlich Gefährliche, denn die Masse wird sich immer wegducken. Und das ist ja unser Problem, dass wir im Nachhinein isoliert waren und es auf einmal hieß, die Nierths sind die Störenfriede!
Cover: Markus Nierth "Brandgefährlich Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht"
Cover: Markus Nierth "Brandgefährlich Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht"© Ch. Links Verlag
Es wurde auf uns geguckt, dass wir sozusagen die Stimmung hätten ins Kippen gebracht, weil wir den Mund aufgemacht haben. Und wir haben natürlich als Familie gesagt – meine Frau sitzt da hinten –, das kann doch nicht wahr sein, wir haben doch nur versucht, die Demokratie zu retten, und offen gesagt, was wir denken. Jetzt bekommen wir indirekt durch diese soziale Selbstzensur, was gerade erwähnt wurde, ein … sollen wir mundtot gemacht werden! Das kann doch nicht sein! Das kostet uns zum Teil sicher auch soziale Integration. Aber wenn wir jetzt nicht selber kämpfen, kämpfen wir nicht mehr für die Zukunft unserer Kinder, die eigentlich da bleiben wollen, wir verlieren unsere Selbstachtung, unser Gewissen und wir kämpfen aus einem Selbsterhaltungstrieb heraus, weil es unsere Heimat ist. Wir haben da was aufgebaut und es kann doch nicht sein, dass die sogenannten Bürger, die das christliche Abendland retten wollen, auf einmal die Grundlage des christlichen Abendlandes kaputt machen. Also, da kenne ich mich als Theologe aus!
Albath: Und Sie sagen ja auch ganz eindeutig, das ist das Erschütternde an diesem Buch, dass in dem Moment, in dem die Polizei – und da liegt ja nun das Gewaltmonopol – Sie schützen muss, dass auch da offenkundig nicht genügend passiert ist. Oder hat das funktioniert?
Nierth: Nein, da möchte ich Ihnen ganz klar Gott sei Dank widersprechen: Die Polizei war unsere Rettung. Trotz unserer eigenen Vorurteile, meiner aus DDR-Zeiten, meiner Frau aus eher linken Zeiten aus Westdeutschland, war die Polizei in Sachsen-Anhalt im Gegensatz zu anderen Gebieten nicht auf dem rechten Auge blind, hat super Arbeit gemacht, wir sind rund um die Uhr fast seelsorgerlich vom LKA betreut worden. Also, da kann ich nur absolut lobend dafürsprechen, was sicher auch an der Politik lag, die gezielt natürlich, das Innenministeramt, die Polizei bei uns dann 24 Stunden um die Uhr hat stehen lassen. Aber der Knackpunkt ist, dass das eine Ruderarbeit war, und viel wichtiger, wie es Augstein sagte: Die Medien waren nicht nur das Sturmgeschütz der Demokratie, bei uns haben sie uns gerettet. Die Medien haben durch die Aufmerksamkeit, die sie uns gegeben haben, die Lügen der Politik der mittleren Ebene, die man auf uns gelegt hat, entlarvt. Wir konnten uns wehren und unsere wehrhaften Worte sind nach außen gedrungen. Die Medien und die Polizei haben es verursacht, dass wir heute noch da sind und dann noch kämpfen können.
Albath: Vielen Dank, Markus Nierth! Sein Buch …
Albath: Sein Buch ist in Zusammenarbeit mit Juliane Streich entstanden, "Brandgefährlich" heißt es, "Warum das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht" lautet der Titel, es ist erschienen im Christoph Links Verlag, 215 Seiten für 18 Euro.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio Kultur macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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