Der Umgang mit dem Coronavirus sorgt für viele Unsicherheiten und Probleme. Im Programm von Deutschlandfunk Kultur stellen sich Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen den Fragen der Hörerinnen und Hörer. Hier finden Sie alle Auskünfte zum Nachhören.
Fragen und Antworten zu Corona
Wie lange kann man einen Mundschutz verwenden? Übertragen Haustiere das Coronavirus? Was darf man draußen noch machen? Die Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie hier.
Eine anonyme Hörerin fragt: Ich bin Solo-Sebstständige in Berlin und habe die 5000 Euro-Soforthilfe beantragt. Das Geld war superschnell da. Alles wunderbar. Nun bin ich mir allerdings nicht mehr ganz sicher, ob ich dieses Geld tatsächlich nutzen darf, um meine fehlenden Einkünfte (seit einem Monat bei 0 Euro) zu kompensieren. Anfangs hieß es auf der IBB-Webseite, dass dieses Geld zur Kompensation von Unternehmenseinkünften genutzt werden kann. Jetzt steht auf der Webseite, dass man das Geld genau dafür nicht mehr nutzen darf. Was heißt das?
Kurz gefragt: Wofür dürfen Solo-Selbständige ihre Soforthilfe ausgeben? Die Antwort gibt Jule Reimer aus der Wirtschaftsredaktion vom Deutschlandfunk.
Gudrun Blasius fragt: "Warum gibt es so gut wie keine Berichte über den Stand der passiven Immunisierung, also durch Gabe von Antikörpern aus Spenderplasma?
Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Klaus Richter fragt: "Zigarettenrauch: Leute pusten den Rauch in der Gegend rum und Sie kommen dort gerade vorbei, wo einer raucht. Dieser Rauch kann meiner Meinung nach auch die Viren übertragen. Denn der kommt in die Lunge, kommt dann raus, wird kühler und den Rauch riecht und spürt man ja auch. Ist das ansteckend?"
Kurz gefragt: Kann man sich über Zigarettenrauch anstecken? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Eine anonyme Hörerin fragt: "Stößt nicht auch die Verdopplung der Infektionen innerhalb von zehn, zwölf oder auch vierzehn Tagen irgendwann an die Grenzen der medizinischen Kapazitäten? Denn das würde ja bedeuten, dass auch die Zahl der benötigten Behandlungsplätze immer steiler ansteigt.
Kurz gefragt: Ist eine langsame Verdopplung der Infektion nicht auch problematisch? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Reinhard Unger fragt: "Wir müssten uns medizinisch sauber dosiert künstlich infizieren. Im Moment sind wir doch in einer Situation, in der wir uns früher oder später sowieso infizieren werden und das aber vollkommen unkontrolliert. Wenn man sich jetzt infizieren lässt, wohl dosiert, dann ist man in spätestens drei Wochen immun. Und wenn das flächendeckend passiert, dann können die Anfälligen und die Alten gar nicht mehr infiziert werden, weil ja die Restbevölkerung immun ist. Warum kommt sowas nicht in die Diskussion?"
Kurz gefragt: Wieso ist Herdenimmunität durch kontrollierte Ansteckung keine Option? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Frau Heilke: "Ich rufe als Oma an. Mein Sohn muss sich jetzt um das Kind kümmern und wurde aber praktisch genötigt, zur Arbeit zu gehen. Obwohl seine Arbeit nicht systemrelevant ist, muss er trotzdem gehen, als Wachschutz. Er müsste theoretisch Notbetreuung beantragen.
Kurz gefragt: Wieso muss mein Sohn zur Arbeit gehen, wenn er doch auf sein Kind aufpassen muss? Darauf antwortet Thomas Raab, Professor für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Trier.
Manfred Schiesel fragt: "Warum wird mit Obst und Gemüse in Deutschland nicht anders umgegangen als vor der Corona-Krise? Jeder kann das Obst und Gemüse anfassen und es wird hier keine Hygiene betrieben."
Darauf antwortet Dr. Niels Bandick, Leiter der Fachgruppe Lebensmittelhygiene und -technologie im Bundesinstitut für Risikobewertung.
Julia Bauer: "Ich habe die Frage, inwieweit die homöopathische Medizin oder auch die traditionelle chinesische Medizin in der Bekämpfung von Corona eine Rolle spielt und ob es auch Forschung in diese Richtung gibt."
Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Hörerin Irene fragt: "Ich bin 81 Jahre alt und herzkrank. Wenn ich Essen kommen lasse, und aus der Küche jemand infiziert ist, wie ist das mit dem Essen?"
Kurz gefragt: "Kann man sich über geliefertes Essen anstecken?" Die Antwort gibt Dr. Niels Bandick, Leiter der Fachgruppe Lebensmittelhygiene und -technologie im Bundesinstitut für Risikobewertung
Norbert Stefan: "Weshalb ist die Johns-Hopkins-Universität in den USA in Boston die bevorzugte Quelle in der Berichterstattung über den Coronavirus? Und weshalb werden die Zahlen, die von dort kommen, als Fakten präsentiert, obwohl sie doch nicht die tatsächliche Realität vor Ort widerspiegeln?"
Kurz gefragt: Warum wird die Johns-Hopkins-Uni so oft als Quelle herangezogen? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Rolf Störzer: "Es geht um die Vereine und Berufsverbände, die mitunter in geringfügiger Beschäftigung Angestellte haben und die werden finanziert über die Beiträge, die die Mitglieder dieser Vereine oder Berufsverbände entrichten. Meine Frage wäre, ob es dafür auch eine Unterstützung von staatlicher Seite im Rahmen der Coronakrise gibt."
Kurz gefragt: Gibt es für Vereine staatliche Unterstützung? Darauf antwortet Lars Leuschner, Professor an der Universität Osnabrück mit einem Schwerpunkt auf Vereinsrecht.
Marget Brunner: "Wenn da so viele Leute zu Hause bleiben - wieso können die Angehörigen die alten Leute aus dem Altenheim nicht zu sich nach Hause nehmen, wenn man doch weiß, dass die meisten Leute, die sterben, eigentlich im Altenheim sind? Zu Hause wären sie doch weniger anfällig für das Virus, das in Krankenhäusern beziehungsweise Altenheimen kursiert."
Kurz gefragt: Warum bringen wir alte Menschen jetzt nicht in ihren Familien unter? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Frau Maaß: "Ich bin Ende 60 und meine Kinder gehen für mich einkaufen und stellen die Tasche mit den Einkäufen vor die Tür. Kann ich die Tasche und die Einkäufe anfassen, ohne Angst vor Infektion zu haben? Denn ob meine Kinder das Virus in sich tragen, wissen sie ja nicht, und die, die den Einkauf im Laden eingeräumt haben, ja auch nicht."
Kurz gefragt: Wie wahrscheinlich ist eine Ansteckung über Gegenstände? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Reinhard Spahn: "Ich rufe an aus Schleswig-Holstein, aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg. Wie erfahre ich, wo es denn Risikogebiete gibt? Weil ich höre, dass in Lauenburg die Infektionszahlen angestiegen sind. Und da frage ich mich, ab wann wird ein Gebiet als Risikogebiet eingestuft und wie erfahre ich das?"
Kurz gefragt: Ab wann wird eine Region zum Risikogebiet erklärt? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Peter Kroll: "Wie ist das mit dem Darlehen für den Hausbau? 700 Euro sind das monatlich, kann ich die auch irgendwie stunden bei der Bank? Wenn ja - würde mich das auch wieder Zinsen kosten oder wie ist das möglich?"
Kurz gefragt: Ist Kreditstundung möglich? Darauf antwortet Pia Behme aus der Wirtschaftsredaktion des Deutschlandfunk.
Jürgen Menzel: "Wie lang überlebt der Virus ohne Wirt?"
Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Arno Knauf: "Ich würde gern wissen: Wenn man einmal Corona hatte, ob man dann immun ist und das nicht mehr wiederbekommt?"
Kurz gefragt: Ist man nach einer Infektion automatisch immun? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Marion Berg: "Meine Frage ist: Ich verstehe den Sinn und Unsinn dieser Idee nicht, dass jetzt doch alle eine Maske tragen sollen. Eine Apothekerin hatte mich aufgeklärt, dass nur die FFP2-Masken gegen den Virus helfen. Das heißt, selbst wenn ich nieße und hab unwissentlich den Virus in mir, treffe ich vielleicht die anderen nicht, aber wenn jemand anderes mich annießt? Also mich verwirrt das."
Kurz gefragt: Warum sollte ich eine Maske tragen? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Dieter Müller: "Bitte versuchen Sie doch mal herauszufinden, wer die Bezeichnung 'Corona' als erster und aus welchem Grund für den Virus benutzt hat."
Kurz gefragt: Warum heißt das Coronavirus "Corona"? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Katharina Pernack: "Wenn ich jetzt ein eigenes Tuch als Mundschutz benutzte - bei wie viel Grad muss das dann gewaschen werden? Um die Viren an den Händen loszuwerden, reicht ja das Händewaschen - und das macht man doch nicht bei kochend heißem Wasser. Reicht da also ein normaler Waschgang? Das würde mich interessieren?"
Kurz gefragt: Bei wie viel Grad muss ein selbstgenähter Mundschutz gewaschen werden? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Eine Hörerin: "Ich wollte wissen: Kann man in dieser Zeit noch Gemüse aus Italien und Spanien essen?"
Darauf antwortet Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung.
Bettina Schmidt: "Ich gehöre zur Risikogruppe. Das heißt: 78 Jahre und Herz-Kreislauf-Patient. Ich nehme also regelmäßig Marcumar und muss alle drei Wochen zum Quicktest. Jetzt frage ich Sie: Was muss ich dort in der Praxis beachten, was muss ich dabei selbst vorsorgen, was kann ich da machen?"
Kurz gefragt: Was muss ich als Risikopatient beim Arztbesuch beachten? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Herr Mendeborn: "Ich gehöre zur Risikogruppe mit meiner Frau, wir sind älter als 60, ich 84, meine Frau 75. Wir haben uns auf Empfehlung eine Pneumokokken-Impfung geben lassen. Nachträglich haben wir jetzt gehört, dass sie eigentlich gar nicht hilft, denn die Lungenentzündung, die durch Covid-19 hervorgerufen wird, ist auf viraler Basis - hier geht es aber um ein Bakterium. Und deswegen wollten wir wissen, wozu überhaupt eine Pneumokokke-Impfung nötig war?"
Kurz gefragt: Was hilft eine Pneumokokken-Impfung gegen das Coronavirus? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Brigitte Owaska: "Warum dürfen Familien im Park nicht zusammensitzen und den Frühling genießen? Was ist daran ansteckender, als wenn sie zu Hause sitzen? Mich empört das sehr, dass man Familien, die vielleicht keinen Balkon haben und wenig Möglichkeiten haben rauszukommen, so sehr in die Mangel nimmt. Man weiß, dass mehr Gewalt in den Familien ist in dieser Zeit."
Kurz gefragt: Warum dürfen Familien, die zu Hause zusammen sind, nicht im Park sein? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Anja Wollenschläger: "Der kirchliche Arbeitgeber verweigert Buchhaltung im Homeoffice aus Datenschutzgründen. Sensible Daten sind nicht gegeben. Die Herr-im-Haus-Mentalität zwingt Mitarbeiter ins 2er- oder 3er-Büro. Wer prüft, ob Arbeitgeber die Mindestvorkehrungen zum Arbeitnehmerschutz einhalten, wenn weder eine MAV noch ein Betriebsrat gegeben sind?"
Kurz gefragt: Mein Arbeitgeber verweigert die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Ist das zulässig? Darauf antwortet Thomas Raab, Professor für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Trier.
Carola Henning: "Meine Tochter ist Studentin, bezieht momentan kein Bafög, sie setzt im Herbst das Studium zum Master fort. Sie hatte bislang einen 20 Stunden Job in der Hotellerie, erhielt aufgrund der Lage eine Kündigung. Vom Hörensagen erhalten Studenten generell kein Hartz IV oder ähnliche Sozialleistung. Ist dies generell korrekt?"
Kurz gefragt: Haben Studierende, denen Nebenjobs gekündigt wurden, Anrecht auf Hartz IV? Darauf antwortet Claudia Schubert, Professorin für Arbeitsrecht an der Universität Hamburg.
Soraya Crespo fragt: "Zwangsurlaub. Mein Arbeitgeber hat mich verpflichtet, meine vier Wochen Urlaub während dieser Zeit zu nehmen, obwohl ich in dieser Zeit keinen Urlaub beantragt habe, weil das Einkaufszentrum geschlossen ist. Das heißt, ich habe keinen Urlaub mehr dieses Jahr. Ist das zulässig?"
Kurz gefragt: Darf mein Arbeitgeber mich in den Zwangsurlaub schicken? Darauf antwortet Thomas Raab, Professor für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Trier.
Hartmut Zieger schreibt: "Auf Grund einer chronischen Bronchitis gehöre ich, wie mein Hausarzt mir bestätigt hat, zur Coronarisikogruppe. Ich bin fest angestellter Lehrer an einer Volkshochschule. Zurzeit ist die Einrichtung geschlossen, aber was tun, wenn sie wieder öffnet? Inwieweit bestehen Fürsorgepflichten meines Arbeitgebers? Zu welchen besonderen Schutzmaßnahmen ist er verpflichtet?"
Kurz gefragt: Wie muss mich der Arbeitgeber als Angehöriger einer Risikogruppe (Bronchitis) schützen? Darauf antwortet Thomas Raab, Professor für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Trier.
Über Twitter: "Was sind die Unterschiede der verschiedenen Fälle oder Formulierungen: Selbstisolation, Quarantäne & was es sonst noch an Begriffen gibt @dlfkultur? Weiß nicht, ob Ihr das auseinander dröseln könnt. Ausgangssperre, Kontaktverbot. Ist das 1 juristische oder 1 Begriffsapokalypse?"
Kurz gefragt: Was ist der Unterschied zwischen Selbstisolation und Quarantäne? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
Dieter Rieblinger schreibt: "Ich bin angestellter Taxifahrer mit Asthma. Im Taxi ist keinerlei Schutzmöglichkeit. Was kann ich machen. Muss ich es drauf ankommen lassen, dass mich keiner ansteckt?"
Kurz gefragt: Muss ich als Taxifahrer mit Asthma arbeiten? Darauf antwortet Claudia Schubert, Professorin für Arbeitsrecht an der Universität Hamburg.
Christiane Herty schreibt: "In der Debatte um die Anzahl der Covid-19-Infizierten würde mich gleichfalls interessieren, wie viele Personen im Verhältnis dazu getestet wurden. Interessant wäre für mich auch, wer in den getesteten Personenkreis gehört – Kontaktpersonen, Verdachtsfälle, Selbstmelder?"
Kurz gefragt: Wie ist das Verhältnis von Covid-19-Infizierten und Getesteten? Darauf antwortet Martin Mair, Wissenschaftsredakteur von Deutschlandfunk Kultur.
David Jungjohann schreibt zum Thema verordnete Freistellung: "Meine Lebensgefährtin ist heute freigestellt worden, mit der Begründung, weil ich im Rettungsdienst tätig bin und regelmäßig Kontakt zu Patienten habe, die Verdacht auf Corona haben. Wir haben beide keinerlei Symptome. GAK-Schema ist negativ. Uns stellt sich die Frage, ob dies rechtens ist. Die Infektionskette von Covid-19 beträgt 1:2,4. Rein theoretisch müsste dann jeder, der Angehörige hat, die im Gesundheitswesen arbeiten, von der Arbeit fernbleiben."
Kurz gefragt: Dürfen Partner von Menschen mit Risikoberufen vom Arbeitgeber freigestellt werden? Dazu Thomas Raab, Professor für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht an der Universität Trier.
<hr></hr>
Herr Schnittmann fragt: "Ich habe versucht in einer Apotheke Hände-Desinfektion zu erwerben - ist mir auch verkauft worden, 100 ml für 12,95 €, also der Liter für annähernd 130 Euro. Ist das noch normal? Da wurde argumentiert mit Angebot und Nachfrage und gestiegenen Rohstoffpreisen. Ich kann mir das so nicht vorstellen."
Kurz gefragt: Woher kommen die Wucherpreise für Desinfektionsmittel und sind diese legitim? Die Antwort gibt Silke Hahne aus der Wirtschaftsredaktion des Deutschlandfunk.
<hr></hr>
Ein anonymer Hörer hat eine Frage zum Thema Spiele:
"Meine Kinder sind erwachsen, meine Tochter wohnt in einer anderen Stadt, mein Sohn hat auch eine eigene Familie, also wir können uns ja zur Zeit nicht sehen. Gibt es da Möglichkeiten, dass wir online uns vernetzen und miteinander als Familie spielen können?"
Kurz gefragt: Wie kann man online zusammen spielen? Die Antwort gibt Christina Valentiner-Branth, sie ist Journalistin und gibt Tipps als "Spiel-Expertin"
<hr></hr>
Ein anonymer Hörer fragt zum Thema Krankengeld:
"Ich war jetzt sechs Wochen krankgeschrieben wegen einer Operation. Ich bin von Beruf Krankenpfleger. Wenn ich mich jetzt bei der Arbeit anstecken sollte, wenn ich wieder arbeiten gehe, wie ist das dann mit der Fortzahlung vom Krankengeld?"
Kurz gefragt: Wie steht es um die Fortzahlung von Krankengeld, wenn man gerade erst von einer anderen Krankheit genesen ist? Die Antwort gibt Prof. Dr. Claudia Schubert, Juristin mit Schwerpunkt Arbeitsrecht an der Universität Hamburg
<hr></hr>
Eine anonyme Hörerin fragt: Wenn wir im Park mit unserem Hund spazieren gehen, dann halten sich alle schön an Social Distancing. Aber ich wollte wissen, ob es in Ordnung ist, wenn andere Leute den Hund gestreichelt haben, und wir danach den Hund wieder anfassen - besteht da ein Risiko, weil der Hund vielleicht ein Virenträger ist?
Kurz gefragt: Können Hunde Viren übertragen? Die Antwort gibt Martin Mair, Wissenschaftsredakteur beim Deutschlandfunk Kultur.
<hr></hr>
Gisela Brussow fragt: "Ich habe eine angestellte Putzfrau, die zwei Stunden die Woche bei mir arbeitet. Seit Anfang März kommt sie nicht mehr. Ich sitze auf den Kosten für sie, da sie bei mir angestellt ist. Sie hat auch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, bzw. auch jetzt in der Coronakrise. Wir sind beide über 60 und aus diesem Grund kommt meine Putzfrau nicht mehr. Wo kann ich einen Antrag stellen, damit mir der Lohn meiner Putzfrau ersetzt wird?"
Kurz gefragt: Gibt es für den Arbeitgeber Ersatz für gezahlten Lohn, für den keine Arbeitsleistung erbracht wurde? Die Antwort gibt Jule Reimer aus der Wirtschaftsredaktion vom Deutschlandfunk.
<hr></hr>