Exponate aus DDR-Museum für fast 175 000 Euro versteigert
Die Versteigerung von Ausstellungsstücken eines DDR-Museums in Dresden hat knapp 175 000 Euro eingebracht. Fast alle der rund 70.000 angebotenen Exponate seien am Samstag weggegangen, sagte der Chef des Auktionshauses, Stefan Günther, am Sonntag. Sie waren für die Versteigerung großteils zu Konvoluten zusammengefasst worden. Die teuersten Stücke seien zwei Trabis und ein Lada gewesen, für die jeweils 6500 Euro geboten wurden. Der Museumsbetreiber Peter Simmel hatte die Sammlung zur Versteigerung angeboten, weil immer weniger Menschen sein DDR-Museum in Dresden besucht hatten.