Familiengeschichten und Weltgeschehen
Zum 14. Mal findet in Neubrandenburg das Filmfestival dokumentART statt. Bislang war es ein reines Dokumentarfilmprogramm, in diesem Jahr sind erstmals auch Spielfilme zu sehen.
Festivalleiter Holm-Henning Freier meinte dazu in Fazit, das Konzept sehe vor, einen Filmemacher mit seinen ersten fünf Werken zu präsentieren. Da sich junge Regisseure zu Beginn ihrer Karriere noch nicht auf ein Genre festlegen wollen, könne dann eben auch ein Spielfilm darunter sein. Dennoch bleibe sich das Festival treu, glaubt Freier:
" Wir haben auch in der Vergangenheit bei den Dokumentarfilmen besonders Wert gelegt auf Filme, die nicht der klassische Dokumentarfilm ausschließlich sind, der ja auch sehr gut gemacht sein kann, sondern dass es Filme sind, die teilweise in die Animation gehen, die das Bildnerische stark betonen, die verfremden und die auch die Grenze zum Spielfilm ein bisschen hinausschieben. Und insofern sind das immer spannende, innovative, ungewöhnliche Filme gewesen und das ist eine Tradition, die wir fortsetzen."
Thematisch gibt es keine Begrenzungen bei der dokumentART. Das Spektrum der Filme im Wettbewerb reicht von privaten Familienbebachtungen bis zum "großen Weltgeschehen", so Freier. Dabei würden viele junge Filmemacher bewusst Genregrenzen überschreiten. "Das suchen wir ja eigentlich", betonte Freier.
Das Festival versteht sich als eine Drehscheibe junger Nachwuchstalente zwischen Ost und West. Der Austausch soll gefördert werden nicht nur durch den Wettbewerb und die Preise, sondern auch durch Workshops. Im Rahmen des Festivals findet auch das 11. Neubrandenburger Jugendmedienfest statt, ein landesweiter Jugendvideowettbewerb.
Sie finden das vollständige Gespräch mit Holm-Henning Freier in der rechten Spalte als Audio.
" Wir haben auch in der Vergangenheit bei den Dokumentarfilmen besonders Wert gelegt auf Filme, die nicht der klassische Dokumentarfilm ausschließlich sind, der ja auch sehr gut gemacht sein kann, sondern dass es Filme sind, die teilweise in die Animation gehen, die das Bildnerische stark betonen, die verfremden und die auch die Grenze zum Spielfilm ein bisschen hinausschieben. Und insofern sind das immer spannende, innovative, ungewöhnliche Filme gewesen und das ist eine Tradition, die wir fortsetzen."
Thematisch gibt es keine Begrenzungen bei der dokumentART. Das Spektrum der Filme im Wettbewerb reicht von privaten Familienbebachtungen bis zum "großen Weltgeschehen", so Freier. Dabei würden viele junge Filmemacher bewusst Genregrenzen überschreiten. "Das suchen wir ja eigentlich", betonte Freier.
Das Festival versteht sich als eine Drehscheibe junger Nachwuchstalente zwischen Ost und West. Der Austausch soll gefördert werden nicht nur durch den Wettbewerb und die Preise, sondern auch durch Workshops. Im Rahmen des Festivals findet auch das 11. Neubrandenburger Jugendmedienfest statt, ein landesweiter Jugendvideowettbewerb.
Sie finden das vollständige Gespräch mit Holm-Henning Freier in der rechten Spalte als Audio.