Feng Shui am Bau
Die Aufschüttung des Baugrundes mit 400 Kilogramm bester Bergkristalle aus Brasilien ist nur eine der Maßnahmen, um das zukünftige Münchner Altstadtpalais nach allen Regeln der Kunst der harmonischen Wohnraumgestaltung zu bauen. Schon vor seiner Fertigstellung ist das Haus überdurchschnittlich gut vermietet.
Noch steht nur der Rohbau des neuen Feng-Shui-Gebäudes am Münchner Altstadtring, inmitten des Verkehrs. Ab August sollen die ersten Mieter einziehen. Bis dahin wird die Feng Shui-Grünanlage ringsum fertig sein, die Teppiche und Tapeten farblich passend zu den Eichenfenstern installiert und die gegen magnetische Wechselfelder abgeschirmten Kabel verlegt worden sein. Gut 2 Prozent mehr als für herkömmliche Bauten veranschlagt Henning Oldenburg, der Projektleiter, für eine Feng-Shui-Ausstattung am Bau. Dazu gehört zuallererst die "Grundreinigung" des Baugeländes: Mittels dünner Metallstäbe wurde die Erde akupunktiert, um negative historische Belastungen zu neutralisieren, giftige Erdgase zu entfernen, und positive Punkte im Erdreich zu aktivieren. Auch der Lärm vom Altstadtring vor der Tür wird "neutralisiert":
" Dem haben wir Rechnung getragen, indem wir die Fenster vorne zur Straßenseite mit einer zusätzlichen sogenannten Prallscheibe ausgestattet haben. Da ist einmal das normale Schallschutzfenster, dann ist außen drauf noch eine zweite Glasscheibe zum Ring, die als zusätzliche Schalldämmung dient. "
Das Altstadtpalais besitzt vier Untergeschosse, für Archive und Tiefgarage. 18 Meter tief war die Baugrube. Der Feng-Shui-Experte empfahl bei dieser ungewöhnlichen Tiefe den Einsatz von Bergkristallen, 400 Kilogramm allerbeste "augenklare" Qualität, eingeflogen aus Brasilien, Kostenpunkt 20.000 Euro. Fein säuberlich getrommelt, das heißt ohne Ecken und Kanten, hinterher "energetisch durchgereinigt", um die sensiblen Kristalle wieder zu beruhigen, so Oldenburg:
" Die werden energetisch gereinigt und von Hand polarisiert, in die Plus-Minus-Polung. Die Polarisierung erfolgt durch eine Übertragung von einem großen Stein auf die kleinen Steine, die in einer bestimmten Ausrichtung um den großen Stein ausgerichtet werden. Das wird wie gesagt per Hand gemacht und dabei erfolgt diese Polarisierung der Steine. "
Jetzt liegen die positiv geladenen Bergkristalle einzeln und streng nach Polung ausgerichtet auf einer Fläche von rund 1750 Quadratmetern unter dem zukünftigen Altstadtpalais verteilt und sollen die schlechten Einflüsse der globalen Gitternetze wie Hartmann- oder Benkerlinien blocken. Je ein Kristallstein neben ganz normalen Flusskieseln:
" Es gibt also ein genaues Messraster. Stellen Sie sich ein Schachbrett vor und an jedem einzelnen Schachbrettfeld wird jeweils so ein Stein platziert. "
Die Energetisierung des Erdreiches wird sich positiv auf das gesamte Gebäude auswirken, sagt der Fachmann. Er dürfte Recht behalten: 95 Prozent des Hauses sind bereits überdurchnittlich gut vermietet worden.
Programmhinweis: Das Gespräch zum Thema mit der Architektin und Feng-Shui-Expertin Anna-Katharina Buse können Sie um 15.07 Uhr im "Radiofeuilleton" von Deutschlandradio Kultur hören.
" Dem haben wir Rechnung getragen, indem wir die Fenster vorne zur Straßenseite mit einer zusätzlichen sogenannten Prallscheibe ausgestattet haben. Da ist einmal das normale Schallschutzfenster, dann ist außen drauf noch eine zweite Glasscheibe zum Ring, die als zusätzliche Schalldämmung dient. "
Das Altstadtpalais besitzt vier Untergeschosse, für Archive und Tiefgarage. 18 Meter tief war die Baugrube. Der Feng-Shui-Experte empfahl bei dieser ungewöhnlichen Tiefe den Einsatz von Bergkristallen, 400 Kilogramm allerbeste "augenklare" Qualität, eingeflogen aus Brasilien, Kostenpunkt 20.000 Euro. Fein säuberlich getrommelt, das heißt ohne Ecken und Kanten, hinterher "energetisch durchgereinigt", um die sensiblen Kristalle wieder zu beruhigen, so Oldenburg:
" Die werden energetisch gereinigt und von Hand polarisiert, in die Plus-Minus-Polung. Die Polarisierung erfolgt durch eine Übertragung von einem großen Stein auf die kleinen Steine, die in einer bestimmten Ausrichtung um den großen Stein ausgerichtet werden. Das wird wie gesagt per Hand gemacht und dabei erfolgt diese Polarisierung der Steine. "
Jetzt liegen die positiv geladenen Bergkristalle einzeln und streng nach Polung ausgerichtet auf einer Fläche von rund 1750 Quadratmetern unter dem zukünftigen Altstadtpalais verteilt und sollen die schlechten Einflüsse der globalen Gitternetze wie Hartmann- oder Benkerlinien blocken. Je ein Kristallstein neben ganz normalen Flusskieseln:
" Es gibt also ein genaues Messraster. Stellen Sie sich ein Schachbrett vor und an jedem einzelnen Schachbrettfeld wird jeweils so ein Stein platziert. "
Die Energetisierung des Erdreiches wird sich positiv auf das gesamte Gebäude auswirken, sagt der Fachmann. Er dürfte Recht behalten: 95 Prozent des Hauses sind bereits überdurchnittlich gut vermietet worden.
Programmhinweis: Das Gespräch zum Thema mit der Architektin und Feng-Shui-Expertin Anna-Katharina Buse können Sie um 15.07 Uhr im "Radiofeuilleton" von Deutschlandradio Kultur hören.