Autor Dror Mishani
Unmittelbar nach dem Attentat verfasst Dror Mishani einen Text, in dem er an Israel appelliert, nicht sofort mit aller Gewalt zurückzuschlagen: „Ein totaler Krieg der Zerstörung ist weder gut für sie, noch gut für uns“. © picture alliance / Geisler-Fotopress / Christoph Hardt / Geisler-Fotopress
„Plötzlich war ich umgeben von Leichen und Massenmord“
17:48 Minuten

Nach dem Hamas-Massaker zweifelt Dror Mishani an seinem Beruf als Krimiautor. Umgeben von realer Gewalt erscheinen ihm fiktive Morde sinnlos. Stattdessen reflektiert er die Verluste des Ereignisses in seinem Buch „Fenster ohne Aussicht“.